50-Prozent aller Smartphones mit Googles Betriebssystem Android befindet sich auf der aktuellsten Version. Die Statistik zählt Telefone, die auf den App-‚Market‘ zugreifen und rechnet Version 4.0 (Codename: Ice Cream Sandwich) noch nicht mit ein.
Zum Vergleich: Instapaper-Entwickler Marco Arment sieht 49 Tage nach dem Start von iOS 5.0 rund 45-Prozent seiner Kunden auf der neusten Firmware. Apples iOS 4.0, dessen Veröffentlichung zirka 1.5 Jahre zurückliegt, findet in seiner Statistik eine nahezu 100-prozentige Abdeckung.
Die Gegenüberstellung ist natürlich nicht fair. Eine einzelne App-Store-Anwendung, egal wie populär, lässt keine validen Rückschlüsse auf die Gesamtverteilung zu. Sie dokumentiert aber einen Trend, bei dem Anwender und OS-Hersteller sich zuständig für die Software-Aktualität zeigen. Die Upgrade-Verantwortlichkeit der Android-Telefone dagegen unterliegt hauptsächlich den großen Hardware-Buden wie Samsung, HTC oder Motorola.
Egal ob Google, Microsoft oder Apple: einen ‚Kill Switch‘ zur Fernlöschung für Software mit App-Store-Vergangenheit bringt jeder mit. Dessen Verwendung unterscheidet sich jedoch. Während Apple bis jetzt noch nie ‚den Stecker zog‘, zappte Google schon mehrfach Virensoftware aus der Ferne. Microsofts aktueller Fall, der als Anlass für diesen Artikel diente, ist mindestens interessant.
Dem Entwickler einer Navigations-Anwendung wurde der Computer gehackt, sein WP7-Softwareprojekt entwendet und anschließend in den ‚Marketplace‘ als Gratis-Version eingestellt.
Microsoft entfernte auf Benachrichtigung den ‚falschen Hasen‘, setzte obendrein aber noch ein ‚Häkchen‘ über das ungültige App-Zertifikat. Verbinden sich nun Windows-Phone-Nutzer mit dem Marketplace, deaktiviert sich die zuvor kostenlose ‚Navigation Italy‚-Software.
Todd Biggs, Produktmanager vom Windows Phone Marketplace, beschrieb das eigene ‚Sicherheitsnetz‘ gegenüber PC Pro im vergangenen Herbst. weiterlesen
Unsere Kinder werden uns noch auslachen wenn wir ihnen erzählen, das Tetris in den 80er-Jahren ein heiterer Pausenfüller war.
2011 verunstaltet EA den zeitlosen Videospielklassiker mit überzogenen ‚In-App‘-Kaufpreisen und einem 24-Euro-Jahresabo, das durch Bonuspunkte ins eigentliche Spiel eingreift – zwei untragbare ‚Features‘. Dabei ist es (mir) egal wie pfiffig sich das Gameplay aufstellt oder wie ‚optional‘ die ‚T-Club‘-Integration ausfällt.
This just seems to be the near-perfect representation of everything that is wrong with gaming these days. Tetris is an absolute classic of the highest order […] To take such a timeless game that has always (save a few spinoffs) been about simplicity and adding all of these extraneous systems to juice more money out of the player just feels incredibly wrong.
Ich bin grundsätzlich ein großer Freund vom ‚Freemium‚-Modell, weil’s geringere Einstiegshürden schafft. EA reizt trotz günstigem Basispreis hier jedoch Grenzen aus, die in keinem verantwortungsvollen Verhältnis mehr stehen. Wer den 79-Cent-Titel (App Store-Link) in Kinderhände gibt, deaktiviert besser in den iPhone-Systemeinstellungen die -> Einschränkungen -> In-App-Käufe.
Den Stein ins rollen brachte Trevor Eckhart mit seiner ursprünglichen Software-Analyse, die XDA-Developers.com mit „The Rootkit Of All Evil“ und „More on Carrier IQ“ Mitte November aufgriff:
Carrier IQ sells rootkit software included on many US handsets sold on Sprint, Verizon and more. Devices supported include android phones, Blackberries, Nokias, Tablet devices and more.
Am 21.11. stellt Carrier IQ eine Abmahnung an Trevor Eckhart zu. Der Android-Entwickler wendet sich daraufhin an die Electronic Frontier Foundation.
Carrier IQ fired off a cease-and-desist letter to Eckhart, claiming that he infringed its copyrights and made unspecified „false allegations“ about its software.
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