Road Inc. fiel im Januar von 7.99€ auf 4.99€ und ist für Liebhaber klassischer Straßenkreuzer als iPad-App aktuell für 0.79€ (App Store-Link) zu erstehen.
Das interaktive ‚Coffee Table Book‘ erstreckt sich vom Porsche 911 über den Lamborghini Countach bis zum Ferrari Testarossa und umfasst insgesamt 50 legendäre Automobile. Es ist vollgestopft mit 3D-Modellen, Fotos, Broschüren, Presseartikeln, Videos und Motorgeräuschen – vollständig auf Deutsch lokalisiert. Der initiale Download beträgt 200 Megabyte; einzelne Autotypen müssen manuell nachgeladen werden. Mehrere Modell finden sich als ‚Teaser‘ bereits verhüllt in der App, sollen aber erst „in Kürze“ verfügbar sein.
Das Thema Benzinkutschen rangiert auf meiner persönlichen Interessenliste nicht sehr hoch. Und trotzdem schlendere ich jetzt schon seit einer geschlagenen Stunde über die virtuelle Autoshow…
iOS 5.1 kam überraschend und ohne die gewohnt einwöchige Vorlaufzeit für Entwickler. Das Update konzentriert sich auf kleine Verbesserungen anstatt einem großen Funktionszuwachs. Anbei einige der Neuerungen in der gesammelten Übersicht. Ergänzungen trage ich gerne nach.
Es sind keine direkten Links mehr in die Systemeinstellungen möglich.
Den Standby-Screen ziert ein neuer Shortcut in die Kamera-App. Wer die Kurzwahl benutzt hat Zugriff aufs gesamte Foto-Archiv (nur bei ausgeschalteter Code-Sperre). Über eine Wischgeste vom oberen Bildschirmrand nach unten schließt sich die Kamera-App wieder und kehrt in den Standby-Screen zurück.
UMTS lässt sich manuell deaktivieren (Einstellungen -Allgemein -Netzwerk). Ergänzung: Nach einem Neustart aktiviert das iPhone die UMTS-Option wieder.
Angeregt durch einen inspirierenden Macdrifter-Blogpost musste ich die Day One-App für Mac (7.99€; MAS-Link) und iOS (1.59€; universal; App Store-Link) kaufen, obwohl ich nicht plane Tagebuch zu führen. Genauso wenig protokolliere ich Projekte im Journal-Format oder dokumentiere Job-Logbücher mit Zeitstempel.
Und trotzdem ist die Software-Kombination, die sich über Dropbox und iCloud abgleicht, visuell zu imponierend, sich dafür nicht (verzweifelt) einen eigenen Anwendungsfall zu konstruieren und ein eigenes Homescreen-Plätzchen freizuhalten.
Apple ergänzt in den aktuellen iTunes-Nutzungsbedingungen diesen neuen Passus:
Bestimmte bezahlte In-App Abonnements bieten gegebenenfalls eine gratis Testphase an, bevor Ihr Konto belastet wird. Wenn Sie sich dazu entschließen, das In-App Abonnement nicht zu erwerben, deaktivieren Sie die automatische Verlängerungsfunktion in Ihrem Konto vor dem Ende der gratis Testphase. Bestimmte In-App Abonnements können als “Newsstand”-Produkte gekennzeichnet sein: in diesem Fall werden sie nach dem Download nur innerhalb der Newsstand-Anwendung Ihres Geräts erscheinen.
Ein mögliches Praxis-Beispiel: Die New York Times lockt mich mit zwei Gratis-Wochen zu einem digitalen Jahresabo. Innerhalb dieser Zeitspanne kann ich der jährlichen Verpflichtung noch mit einer (kostenlosen) Kündigung entgehen. Nach dem Testzeitraum wandelt sich die Probezeit ins Bezahl-Abo.
Noch steht die Option für App-Store-Verkäufer nicht zur Verfügung. Unklar ist welche Art von Apps davon Gebrauch machen dürfen. Als generelle Voraussetzung für den In-App-Abo-Verkauf gilt, laufend neue Inhalte nachzureichen.
Apple.com schiebt das Versanddatum für alle iPad-Modelle von neuen Vorbestellern um drei Tage auf den 19. März. Apple.de, der deutsche Online-Store, springt 48 Stunden nach dem Vorverkaufsstart auf 2-3 Wochen. Da die Apple (Retail-)Stores und Cupertinos Online-Versandhandel zwei getrennt operierende Firmen sind, lässt sich aus dieser Verfügbarkeitsanzeige keine Aussage treffen, wie viele Geräte am nächsten Freitag im Handel stehen.
In der Vergangenheit bemühte sich Apple allerdings stets darum, Käufer die persönlich in einem ihrer Verkaufsgeschäfte erschienen, nicht mit leeren Händen wieder nach Hause zu schicken.
Nachdem meine erste und zweite iPad-Generation ’nur‘ WiFi-Ausführungen waren, habe ich diesmal zur 3G-Version gegriffen. Die von mir verwendete App-Store-Software hat sich mittlerweile so tief in den Alltag gefressen, dass die temporäre Hotspot-Verbindung vom iPhone nervig wurde.
Elgatos DVB-T-Empfänger ‚EyeTV Mobile‚, erst kürzlich im Video-Review vorgestellt, läuft unter iOS 5.1 nun auch am iPhone 4S. Im Gegenzug würfelt Apples Firmware-Update das Menü der iPad-Version durcheinander. Einstellungen und aufgezeichnete Sendungen lassen sich dadurch nicht mehr erreichen. Den Live-TV-Konsum schränkt der Bug nicht ein. Elgato kümmert sich um ein Software-Update.
Der iPod revolutionierte den Markt für mobile Mini-Lautsprecher und spornte in seinem Siegeszug unzählige Boxen-Hersteller an, ganz viel minderwertigen Quatsch zu produzieren. Plastik-Schachteln für 50Euro ohne cooles Alleinstellungsmerkmal finde ich persönlich nur semi-spannend. Die Berliner Audio-Profis von Teufel greifen mit dem ‚Air‚ allerdings gleich drei (Preis-)Nummern höher und verlangen stolze 500Euro (Affiliate-Link) für ihr HiFi-Stereo-Funksystem.
Ich habe mir die kantige Box mit großflächiger Stoffbespannung jetzt zirka zwei Wochen angehört. Mein Fazit: Keine Extras, ein (unnötig) kompliziertes Netzwerk-Setup aber überragende Klänge. Wer ein dediziertes Lautsprecher-System zur festen Aufstellung sucht, dem über iTunes oder iOS drahtlos Musik zugeworfen werden kann, klickt dieses Video*.
Meinen Gehörgang halte ich für nicht qualifiziert genug, die 100-Watt-Soundleistung der iTeufel in ein aussagekräftiges Preis-Leistungs-Verhältnis zu rücken. weiterlesen
iPhoto (3.99€; universal; App Store-Link) findet sich nach seinem ausführlichen Event-Auftritt in diesen Minuten im App Store ein. Ein kurzer Hinweis auf den 106MB-Download für iPhone und iPad (Voraussetzung: iOS 5.1), sowie der Link zu Apples Demo-Webseite, müssen an dieser Stelle ausreichen.
Einen ausführlichen Blick auf die sicherlich nicht falsch investierten 4Euro, die anderen Foto-Apps ihr iOS-Süppchen versalzen, reiche ich nach.
Update:
Interessantes Detail: iOS-iPhoto (links) scheint nicht aufs Kartenmaterial von Google zurückzugreifen.
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