Zynga sparte auf Angry Birds

IPhoneBlog de AngryBirds

Several start-ups have also rebuffed Zynga this year, including Rovio. This summer, Rovio, the maker of the popular mobile game Angry Birds, walked away from discussions of a deal worth roughly $2.25 billion in cash and stock, three people briefed on the situation said.

via NYTimes.com

Rovio plant mit der Marke ‚Angry Birds‚ in Dimensionen von Nintendos ‚Mario‚. Das ist kein Spruch, sondern öffentlich vorgetragenes Firmenziel. Ich bleibe skeptisch, äußerst skeptisch.

Und Zynga? Gigantisch groß aber ohne Maskottchen. Ein derartig vertrauensvolles Aushängeschild wie die quiekenden Vögel aus Finnland wäre insbesondere für den bevorstehenden Börsengang wichtig gewesen. Selbst für diese abstruse Summe.

iOS-Menüwechsel in Zeitlupe

via Lim Chee Aun

Small Details Matter„! Und täglich betrachteten Effekten sollte ohnehin die größte Aufmerksamkeit zukommen. Die ‚Schlafpille‘ für iOS-Animationen gibt es scheinbar auch als Jailbreak-App.

Erste App-Store-Spiele mit ‚Savegame-Sync‘ über iCloud

IPhoneBlog de NOVA2

N.O.V.A. 2 – ein in der iOS-Zeitrechnung bereits betagter Shooter – schreitet mit einem Spielstand-(Backup-)Sync über iCloud vorbildlich voran. Das exzellente ‚Cut the Rope: Experiments‚ schaltete sein Feature-Update bereits vorletzte Woche live.

Damit lassen sich Spiele vom iPhone oder iPad löschen, ohne dass euer ‚Savegame‚ verloren geht. Wer auf ein neues Gerät wechselt oder aus Platzgründen kurzfristig einen umfangreichen Titel löscht, spielt nach der erneuten Installation an gleicher Stelle weiter – ohne Konfiguration oder der lästigen Einrichtung eines Benutzer-Accounts. Das ist extrem großartig.

Durch dieses iOS-5-Feature schließt sich ein langjähriger Beschwerdekreis, der seit frühen Firmware-Tagen immer wieder für Diskussionen sorgte.

Mein Setup für iOS-Screencasts

Ich wurde in den vergangenen Wochen verstärkt mit der Frage konfrontiert, wie ich den iPhone-4S- und iPad-2-Bildschirm für diese YouTube-Videos oder diesen Podcast-Feed aufnehme. Mit einem Blogbeitrag, auf den ich bei solchen Anfragen verweisen kann, entlaste ich meinen Posteingang. Deshalb hier eine kurze Beschreibung meines Setups, um App-Store-Spiele und iOS-Anwendungen in (Screencast-)Qualität aufzunehmen.

IPhoneBlog de Hardware

Teuerste Hardware-Komponente ist ein Intensity Pro (Affiliate-Link) der Firma Blackmagic Design. Meine Ausführung steckt als PCI Express-Karte im MacPro; die angekündigte Thunderbolt-Ausführung (‚Intensity Extreme‘) sollte die gleiche Aufgabe am iMac, MacMini oder MacBook Pro/Air erfüllen. Das Eingangssignal erfolgt über HDMI. Deshalb ist für iPhone 4S und iPad 2 zusätzlich Apples Digital AV Adapter (Affiliate-Link) notwendig.

IPhoneBlog de Software

Die Software, die diesen Audio- und Video-Videostream vom mobilen Gerät entgegennimmt, ist im meinem Fall BoinxTV (MAS-Link). Die Home-Version des Mac-App-Store-Programms ist am heutigen Tag von 40 auf 8 Euro heruntergesetzt. Für das hier beschriebene Anwendungsbeispiel findet sich die einzige Einschränkung gegenüber der 400-Euro-Pro-Version (MAS-Link) in dessen limitierter 960 x 540-Auflösung. Mit BoinxTV lassen sich auch solche Späße machen, die im fertigen Video so aussehen.

Fünf Minuten Video wiegen rund einen Gigabyte. Diese MOV-Datei werfe ich ohne Umwandlung in Final Cut Pro X (239.99 €; MAS-Link), schnipsel die Aufzeichnung zusammen, mische bei Bedarf ‚Außenaufnahmen‘ bei und nehme im Anschluss den entsprechenden Audio-Kommentar mit QuickTime auf. Den iOS-Bildschirm filmt eine Canon Legria HF S200 ab. Als Mikrofon kommt ein Rode Podcaster (Affiliate-Link) zum Einsatz. Sollte ich einmal die Geschehnisse auf dem OS X-Desktop festhalten wollen, verwende ich ScreenFlow (79.99 €; MAS-Link).

Hacker bitten um Fehlerberichte

IPhoneBlog de CDevReporter

Um Lücken im iOS-System aufzuspüren, bittet das Jailbreak-Team um die Zusendung der iPhone- und iPad-Fehlerberichte (-> Einstellungen -> Diagnose- & Nutzungsdaten). Dazu stellt das Team um Joshua Hill eine (Mac-)Software zur Übermittlung bereit.

At this point, the program copies all the crash reports off your device (which, under normal circumstances, would be sent right back to Apple), and instead sends this data to a secure, private server hosted by your friendly Chronic Dev team.

via greenpois0n.com

Wer danach strebt, dass sich iOS nicht weiter verbessert, Applikationen aus dem App Store abstürzen und das Betriebssystem angreifbarer wird, sendet „all your valuable data“ auf den privaten Server eines jungen Hackers.

Mac-App: ‚Printopia‘ muntert ‚AirPrint‘ auf

IPhoneBlog de Printopia

Die Mac-Systemerweiterung Printopia empfängt AirPrint-Druckaufträge von iOS-Geräten und reicht diese an alle (Netzwerk-)Tintenspritzer weiter. Seit Version 2.0 wurde in diversen Ecken aufgeräumt, was die erneute Erwähnung rechtfertigt.

Wem der digitale (PDF-)Druckauftrag ausreicht, kann diesen vom iPhone aus im heimischen WiFi direkt in einen ausgewählten Mac-Ordner senden, ein Workflow-Skript anstoßen oder ihn an eine OS X-Applikation übergeben. So lassen sich beispielsweise verlustfrei JPEGs aus der Foto-Bibliothek direkt in Acorn (39.99 €; MAS-Link) öffnen, über eine Automator-Routine zuschneiden und/oder auf die Dropbox laden.

DirektPrintopia

Für die direkte Erstellung von PDFs auf einem iPhone oder iPad verweigert Apple die Verwendung vom AirPrint-Dialog. Das kostete ‚Print to PDF‚ bereits seinen App-Store-Auftritt. Webseiten, Kontakte, E-Mails oder dessen empfangene Anlagen lassen sich jedoch weiterhin innerhalb einer App umwandeln. Readdle verkauft dafür – dieses Wochenende vergünstigt – ‚Printer Pro for iPhone‚ (2.39 €; App Store-Link) oder PDF Converter (3.99 €; App Store-Link) für das iPad.

[iPad-App] finanzblick HD

Meine Abneigung zur (eigenen) Kontoverwaltung wird nur noch vom Widerwillen zur (eigenen) Finanzanalyse übertroffen. Neben der (eigenen) Unfähigkeit im Umgang mit Zahlen, schiebe ich hierfür die Verantwortung auf schlechte Webseiten von Geldinstituten sowie unattraktive Banking-Software. Bezeichnend, dass auf dem Mac das Programm Outbank (39.99 €; MAS-Link), Schwester-App des erfolgreichen iPhone-Bruders iOutbank (iPhone = 6.99  / iPad = 9.99 ), zu den besten Kandidaten gehört.

Der aktuellen Empfehlung von YNAB bin ich bislang noch nicht nachgegangen.

IPhoneBlog de Monatsvergleich

Positiv überrascht hat mich Buhl Data mit finanzblick HD (4.99 €; App Store-Link) auf dem iPad. Nachdem die Bank- oder Paypal-Daten hinterlegt wurden, analysiert die App anhand der Überweisungsbeschreibungen und Absendernamen den dazugehörigen Finanztopf. Das klappte bei mir ziemlich gut, spornt aber mindestens einmal initial dazu an, eine Kategorisierung vorzunehmen. weiterlesen

Stiftung Warentest 12/2011 mit einem Tablet-Vergleich

Die NPD Group verbockt ihre Beschreibung der US-Tablet-Verkäufe mit ‚zweifelhaften‚ Aussagen. Horace Dediu zeigt die aktuelle Situation in einer Grafik.

IPhoneBlog de NPD

via @asymco

Zeitlich passend befindet die Stiftung Warentest in ihrer gestern veröffentlichten Ausgabe über 14 Tablet-Computer. Spoiler: Das Gerät, das alle kaufen, gewinnt natürlich nicht.

Der Grund? Laut Stiftung Warentest geht’s um die Hardware:

Der knappe Vorsprung des Galaxy Tab vor dem iPad in unserem Test hat aber wenig mit der Software-Version zu tun. Ausschlaggebend ist hier vor allem das bessere Display des Galaxy Tab. Das Display vom iPad hat sich mit dem iOS-5-Update nicht verbessert.

via Test.de

Das „bessere Display“ vom Galaxy Tab wird im Magazin mit dem Fachbegriff „heller“ beschrieben – der iPad-Bildschirm schneidet „nur befriedigend“ ab. Wer eine Expertenmeinung schätzt, schlägt bei AnandTech nach und lässt sich die geringere Leuchtkraft bestätigen, bekommt als Bonus-Infos aber zusätzlich bessere Schwarzwerte und einen höheren Kontrast fürs iPad mit auf den Weg. weiterlesen