Vor fünf Tagen veröffentlichte das (Chronic-)Dev-Team den kabellosen iOS-Jailbreak für iPhone (3GS, 4), iPad (1) und iPod touch unter der aktuellsten Firmware. Keine zwei Tage später hält es ein bekanntes Download-Portal, das in großem Umfang Raubkopien iOS-Software zum kostenlosen Herunterladen anbietet, für ‚erwähnenswert‘, das Apple Aufforderungen zum Entfernen dieses Programm-Katalogs verschickt. Die ‚Unkosten‘ durch entstehende Server-Wechsel sollen ab sofort über Werbelinks refinanziert werden.
Das ist kein zeitlicher Zufall sondern erfolgreiche Pressearbeit, auf die in den vergangenen Tagen unzählige Onlinemedien durch ihre unreflektierte Berichterstattung hereingefallen sind. Glückwunsch dazu!
Wiederholt peinlich: Auch zum diesjährigen Jahreswechsel versagt iOS 4.2.1 beim Einzelalarm – ‚wiederkehrende‘ Wecker funktionieren hingegen normal. Anfang 2010 bestätigte Apple diesen identischen Fehler für den ersten und zweiten Januar – erst danach klingelte es wieder wie gewohnt.
iOS 4.2.1 ist für das iPhone 3G und den iPod touch der zweiten Generation die aktuellste Firmware.
How Tetris became the world’s favourite computer game: To date, 70 million games have been sold in shops. It has been downloaded to 130 million phones and three million people a day play the game on Facebook.
Die PSP Vita strauchelt in ihrem ersten Weihnachtsgeschäft, iPhone- und iPad-Apps landen per Hack auf dem Apple TV und AirPlay, Cupertino’s verspieltes Damoklesschwert über den Köpfen einer sich wandelnden Industrie, erfuhr bislang noch nicht den Hauch einer erwähnenswerten Vermarktung. 2012 verspricht Spannung pur.
iOS verweigert seine Liebe auch im fünften Lebensjahr der dateibasierten Arbeit. Dokumente lassen sich rudimentär zwischen Apps austauschen und individuell modifizieren. Ein systemübergreifender Speicherplatz, wie er für iCloud in Zukunft (vielleicht) geplant ist, fehlt. Dropbox springt mit seinem Angebot als Daten-Silo für unzählige Anwendungen in diese Lücke. Durch ‚DropboxAutomator‚, einer Web-App mit vorgefertigten Skripten, die sich auf Netzwerk-Ordner anwenden lassen, gestaltet sich der iOS-Alltag einfacher.
Nachdem der Drittanbieter-App Zugriff auf das persönliche Verzeichnis eingeräumt wurde, überwacht sie einzelne Ordner und wendet spezielle ‚Actions‚ auf dort abgespeicherte Dateien an. So lassen sich beispielsweise Textdokumente im Word-Format automatisiert in ein PDF umwandeln, umbenennen und als E-Mail weiterleiten. Alternativ wandert das DOC auf Google Docs, erhält eine elektronische Unterschrift, wird verschlüsselt oder verschiebt sich auf einen FTP-Server. Solche Prozesse lassen sich von unterwegs auslösen, wenn beispielsweise ein Mail-Anhang in die Dropbox-App (kostenlos; universal; App Store-Link) verschoben wird.
Die Konfiguration der unterschiedlich zu kombinierenden Arbeitsabläufe vom iPhone aus ist übersichtlich. Einige der Aufgaben nahmen in meinen Testläufen am heutigen Morgen mehrere Warteminuten in Anspruch und fühlen sich insgesamt noch nicht komplett rund an.
Diesmal halfen über 6000 Kleininvestoren bei der Produktion des 25 US-Dollar teuren ‚wide-grip‚ Stylus (plus 7 Dollar internationaler Versand) von Dan Provost und Tom Gerhardt. Das dickliche Buntstift-Design reibt sich mit seinen 45 Gramm, eingehüllt in einer griffigen Kautschuk-Haut, angenehm zwischen Daumen und Zeigefinger. Der massive Aluminium-Kolben für die Touchscreen-Eingaben sitzt mit minimalem Abstand hinter einem Gummiüberzug hinter der Spitze. Dadurch registriert das iPad (oder jedes andere moderne Touch-Gerät) nicht jede einzelne Berührung sondern nur Eingaben mit leichtem Druck, was das Gefühl, einen ‚richtigen‘ Textmarker in der Hand zu halten, bedeutend verbessert.
Der Cosmonaut ist angenehm ausbalanciert, rollt sich nicht selbstständig vom Schreibtisch und zeigt seine Stärken insbesondere bei digitalen Anmerkungen in Dokumenten oder für papierlose Unterschriften. Was der Cosmonaut nicht sein möchte: ein millimetergenauer Zeichenstift.
Abkürzung: Die fünf zuletzt geschlossenen Safari-Tabs auf dem iPad lassen sich durch ein langes Drücken des Plus-Buttons neu anspringen. Einschränkung: Beendet ihr Apples Tablet-Browser ohne geöffnete Webseite, löscht sich diese temporäre Liste.
Die komplette Browser-Chronologie lässt sich unter -> Lesezeichen -> Verlauf einsehen.
Der @pod2g-Veröffentlichung fehlt bislang die Unterstützung für iOS 5.0 sowie die iPhone 4S- und iPad 2-Hardware. Exploits für das anstehende iOS 5.1 sollen nicht kompromittiert worden sein.
Igel rollt über Äffchen: Crazy Hedgy (1.59€; universal; App Store-Link) zeigt AiAi, dem Super Monkey Ball-Äffchen, im Genre der Geschicklichkeitsspiele mit Neigungssteuerung, wie Bananen gesammelt werden – obwohl’s diesmal Äpfel sind.
Cybertime, ein Entwicklerteam aus Österreich, mischt hochgradig präzise Accelerometer-Purzelbäume mit populären Jump’n’Run-Elementen wie Boxen und Springen. Daraus entsteht ein bunter (und hochaufgelöster) Kugelspaß, der bereits ab dem dritten Level kräftig herausfordert. Keine Übertreibung: Die insgesamt 35 Welten unterhalten nicht für einige Minuten sondern mehrere Stunden.
Der Download schwitzt PS2-Charme, lässt sich per HDMI auf große Fernseher werfen, synchronisiert Spielstände zwischen iOS-Geräten über iCloud, kullert ruckelfrei, justiert visiert die Kamerapositionen neu und lässt sich damit für 1.59€ kaum von der App-Store-Einkaufsliste rollen streichen.
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