Seit März setzt sich Apple juristisch mit Amazon über die Markenbezeichnung ‚App Store‚ auseinander. Mit der Vermarktung des Kindle Fire spitzt der Onlinehändler die zuvor angefochtene Bezeichnung ‚Appstore for Android‚ auf ‚Amazon Appstore‚ zu, was Apple als Anlass aufgreift um aus der reinen Verwendung des Begriffs den Vorwurf der ‚irreführenden Werbung‘ zu fabrizieren (PDF der Klageschrift).
Sent (3.99€; App Store-Link) ist eine verdammt akzeptable Gmail-App fürs iPhone. Sie beschleunigt den Zugriff auf verschiedene Ordner, vergibt ‚Labels‘, verschickt Mails mit Bilder-Anhängen, verwaltet mehrere Accounts und durchsucht das eigene Archiv.
Wo Licht ist, da ist aber auch Schatten: Diese erste Version überwirft sich vereinzelt im Umgang mit dem Zwischenspeicher. Teilweise springen vollgestopfte Mail-Ordner ohne Verzögerung auf, ein anderes Mal sprintet die ‚Checking for Mail…‚-Anzeige in eine Sackgasse und findet dort nicht mehr heraus. Vermisst wird eine Fehlermeldung, wenn überhaupt keine Netzverbindung besteht, ‚Sent‚ aber weiter beharrlich mit dem ‚Loading…‚-Schild winkt.
(Finger-)Gesten zum Wechsel zwischen Mails und irgendeine Form von (Push-)Benachrichtigungen für den Eingang neuer Nachrichten wären außerdem nett.
Für hartgesottene Gmail-Fans, denen Apples ‚Mail‘ zu kurz reicht, die aber eine Ergänzung zur Web-Ansicht suchen, ist ‚Sent‚ durchaus interessant und obendrein nicht ansatzweise in einen fairen Vergleich zur lieblosen Google-Veröffentlichung zu stellen.
Siri puts things into Reminders; you’ll have to sync your Reminders with iCloud and launch OmniFocus so it can capture them from iCloud. (We don’t have access to the local Reminders database on the device.)
‚OmniFocus for iPhone‚ (15.99€; App Store-Link) schnappt sich über Siri eingesprochene ToDos aus der iCloud, die Apples ‚Reminders‚-App dort aufgespielt hat. Um doppelte Erinnerungen zu vermeiden, löscht OmniFocus die übertragenen Aufgaben aus dem iPhone-Programm ‚Erinnerungen‚. Neben der Beschreibung und dessen Uhrzeit werden auch Ortsangaben (Kontexte) korrekt vermittelt.
Die Idee der Omni Group ist clever und in den von Apple für Siri eingeschränkten Möglichkeiten ein großer Sprung nach vorne.
Superman (iPhone; 0.79€ / iPad; 2.39€) – der hochoffiziell von DC Comics lizenzierte iOS-Titel – enthält ein oder zwei Kuriositäten, die ich hier nicht unerwähnt lassen wollte.
Die lustige Flugstunde mit simpler Zwei-Button-Steuerung ist als iPhone-Version ein 12-Megabyte-Download aus dem App Store. Beim ersten Start regt sein Entwickler Tiger Games – zuvor mit Denki Blocks! auffällig – zu einem (kostenlosen) HD-Upgrade an. Die 20-Extra-Megabyte bietet der Publisher Chillingo eigenständig an, um den erlaubten UMTS-Download-Rahmen vom App Store einzuhalten. Dieser Strategie gehen einige Entwicklerstudios nach, da sich Apps, die unabhängig von einem WiFi-Netz oder der iTunes-Desktop-Software verkehren, besser verkaufen. Wie viele Interessenten mehr sich dadurch wirklich finden lassen, ist schwer abzuschätzen. Das sich die Chancen jedoch erheblich erhöhen, wenn sich der Download direkt unterwegs anstossen lässt, ist unstrittig. weiterlesen
Programme, die im Standby-Bildschirm Push-Benachrichtigungen angehäuft haben, lassen sich ohne (Homescreen-)Umweg aufrufen, wenn man dessen kleines App-Symbol von der linken zur rechten Seite zieht.
Die Funktion zum ‚Entsperren‘ ist ohnehin clever: Aktiviert eine Push-Nachricht den Ruhebildschirm, ändert sich der patentierte ‚Slide to Unlock‚-Schalter in einen Schnellstarter für das jeweilige Programm. Reagiert der Nutzer auf die Anzeige nicht, setzt sich die ‚Entsperren‘-Funktion wieder zurück. Wer anschließend sein iPhone aktiviert, springt zum Homescreen beziehungsweise in die zuletzt geöffnete Anwendung.
Die Marktforscher von Nielsen ermitteln auch dieses Jahr das Kaufinteresse von US-Kids für die nächsten sechs Monate. Von Interesse ist dabei der Vergleich zum Vorjahr.
Das iPad hält sich bei Kindern zwischen 6 und 12 Jahren unangefochten an der Spitzenposition.
Die ehemalige Silbermedaille für ‚Computer‘ ersetzt im Jahr 2011 der iPod touch und zieht gleichzeitig das iPhone mit aufs Siegertreppchen.
Jugendliche ab 13 Jahren votieren diesmal noch eindeutiger: Das iPad klettert von der dritten Position an die Spitze der Charts.
‚Smartphones anderer Hersteller‘ fallen in ihrer Beliebtheit von Position 3 auf 8 und rangieren diesmal hinter Apples iPhone.
Die Auswertung entstammt einer Stichprobengröße von 3.000 US-Teenagern, die im Oktober erhoben wurde. Die Aussagekraft ist eingeschränkt, die Trendbetrachtung mit Blick aufs Vorjahr allerdings brauchbar.
Überfällig: Der iPad-App-Store verliert seine schwer zu treffenden Pfeiltasten und segelt ab sofort über Wischgesten butterweich durch ganze Software-Gruppen.
Camera+ (0.79€; App Store-Link) erhält seit der gestrigen Nacht viel Aufmerksamkeit, weil es den Fotoauslöser über die Lautstärketaste zurückerhält. Die Funktion wurde nach der ersten Apple-Ablehnung von dessen Entwickler hinterrücks in den Programmcode zurückgeschummelt und führte daraufhin zum App-Store-Rauswurf für 131 Tage.
Seit iOS 5 ist die Auslösertaste für Drittanwendungen zum Fotografieren als Systemfunktion zugänglich. Vorbildlich integriert ist dies beispielsweise bei Lendromat (1.59€; App Store-Link) – ehemals unter dem Namen ‚Circulator‚ bekannt – das von TheCodingMonkeys, meinen befreundeten Podcast-Kollegen, vertrieben wird.
Die Neuerungen verbergen jedoch auch Verwirrung: ‚Camera Genius‚ (0.79€; App Store-Link) erhielt kürzlich eine App-Store-Ablehnung aufgrund dieser Funktion und vermerkte den Umstand prominent in seinen Release-Notizen. Foto-Software ‚Pro Camera‚ (2.39€; App Store-Link) knipst ebenfalls über den seitlichen iPhone-Knopf, verstellt mit jedem Foto jedoch auch die Lautstärke des Telefons. Eine solche ‚Doppelbelegung‘ dürfte nicht zielführend sein…
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