Was ist eigentlich ein Bootrom-Exploit…?

Update #3: For the convenience of kernel hackers like @comex and @i0n1c, we have a new redsn0w 0.9.8b3 that supports a TETHERED jailbreak for iOS 4.3.4 on all devices that have 4.3.4 except the iPad2. The vast majority of people will want to stay back at 4.3.3 because that’s where the untethered jailbreak is! There are no new features in 4.3.4 — only fixes for jailbreak exploits.

Nachdem der fünfzigste (wahrscheinlich eine grobe Untertreibung) nutzlose „iOS-4.3.4-bereits-geknackt„-Artikel erschien, lasse ich mich doch zu einem Blog-Beitrag hinreißen. Durch den Bootrom-Exploit von George Hotz ist jede, ich wiederhole JEDE, neue iOS-Firmware für aktuelle Geräte (ausgenommen dem iPad 2*) mit einem Jailbreak zu versehen. Diese im Herbst 2010 aufgerissene Lücke kann nur neue Hardware schließen.

Finding exploits in the bootrom level is a big achievement since Apple won’t be able to fix it without a hardware revision.

Die Herausforderung ist daher ein kabelloser, ich wiederhole KABELLOSER, Jailbreak. Alles andere ist nach heutigem Stand keine Schwierigkeit, keine Kunst und schon gar keine berichtenswerte Neuigkeit (nicht einmal dem Dev-Team ist dies einen Blog-Artikel wert!).

* The reason the untether won’t work as-is on the iPad2 is that it requires a bootrom or iBoot-level exploit to install, and the iPad2 is not susceptible to either the limera1n or SHAtter bootrom exploits.

iOS 4.3.4 schließt Jailbreak-Lücke

IPhoneBlog de iOS 434

Mit iOS 4.3.4 behebt Apple die Sicherheitslücke, die am 06. Juli zum JailbreakMe 3.0 führte. Der PDF-Exploit legte das Dateisystem von allen iOS-Geräte mit aktueller Firmware, inklusive dem iPad 2, offen.

IPhoneBlog de Jailbreak Fix

DOS-Emulator ‚Boxer‘ mit ‚Joypad‘-Unterstützung

IPhoneBlog de Boxer Joypad

Boxer, einer der schöneren MS-DOS-Emulatoren für den Mac, unterstützt mit der heute veröffentlichten Version 1.1 die (bereits angespielte) iPhone-App ‚Joypad‘.

Ein Duke kommt selten allein: Reckless Getaway

Déjà-vu: Auf Reckless Racing folgt Reckless Getaway (2.39 €; Universal; App Store-Link). Als Entwickler treten erneut die Schweden von Pixelbite Games auf. Publisher ist damals wie heute Polarbit. Nur der Schulterschluss mit EA bleibt aus. Ob die Vermarktung darunter leidet, wird sich noch zeigen. Der Titel selbst muss sich keinesfalls verstecken.

DirektReckless

Im Micro-Machines-Mini-Auto heizt ihr über Asphaltpisten und Ackerfelder. Immer (wieder) mit einem neuen Versuch, den rücksichtslosen Rostlauben der Polizei auszuweichen. Gasgeben unnötig: Eure Schlenker über die Gegenfahrbahn, Sprungschanzen und Schneehügel erledigt ihr mit lediglich zwei Finger. Verbeult ihr euren Sportflitzer zu sehr, schmälert das eure Punktezahl. Die nächsten Rallye-Strecken, insgesamt 20 an der Zahl, erreichen nur Fahrer mit Feingefühl im Renn-Daumen.

Nicht nur die ‚Dukes of Hazzard‚ hätten hier ihre wahre Freude…

Abenteuer Zeitvernichtung: die ‚Video Time Machine‘.

IPhoneBlog de YTTM

Vom Spaßprojekt zum Welthit: Der Erfolg von YouTube Time Machine kam genauso unerwartet wie dessen iOS-App (0.79 €; Universal; App Store-Link).

Spotify startet in den USA

IPhoneBlog de Kids In America

Der schwedische Musik-Streamingservice Spotify startet am heutigen Donnerstag in den USA. Die iPhone-App ist im US-Store (kostenlos; Link) soeben freigeschaltet worden. Wer gleich ins monatliche Bezahlmodell einsteigt ($4.99 oder $9.99 US-Dollar) muss auf keine Einladung warten und kann alle Songs auch über die mobile Anwendung streamen.

Spotify ist unter Berücksichtigung von MOG, Rhapsody oder Rdio bei weitem nicht konkurrenzlos, und trotzdem erhoffe ich mir insbesondere hier eine starke iTunes-Konkurrenz. Für den Dienst zahlen aktuell zwischen 10- und 15-Prozent aller Nutzer – umgerechnet eine Million Abonnenten.

Deutsche Pendants wie Simfy (kostenlos; App Store-Link) zeigen, das Bedarf an Flatrate-Musikdiensten besteht. Mich persönlich hat die Musikindustrie genau dadurch wieder als zahlenden Kunden gewonnen – mit 120 Euro im Jahr. Mit nur einer einzigen App, egal ob auf dem 64 GB-Modell vom Macbook Air oder am 16 GB-iPhone, mit allen persönlichen Wiedergabelisten, ohne iTunes-Datenschieberei und keinen Backup-Sorgen, ist das (für mich) unendlich wertvoll.

Open for business: App-Store-Volumenlizenzen für Firmenkunden

Die Diskussionen um Apples App-Store-Preisjustierung (im Bereich einiger Cents; je nach Land und Währung sowohl mit Zu- als auch Abnahmen) sind ziemlich überflüssig – oder wer hat schon einmal im Android Market eingekauft?

IPhoneBlog de Volume Purchase

Deutlich spannender: US-Geschäftskunden können zukünftig alle App-Store-Apps auch in größeren Mengen abnehmen. Eine Werbeseite weist seit der gestrigen Nacht auf das „Volume Purchase Program“ hin. Für Bildungseinrichtungen startete Apple einen vergünstigten Software-(Massen-)Verkauf im vergangenen August. Eine Rabattierung ist für Firmen nicht vorgesehen („Apps are available for purchase at the same price listed in the App Store.„).

Die (bislang nur angekündigte) Initiative ist (vorerst) auf amerikanische Unternehmen beschränkt und dem Momentum geschuldet, das Apple derzeit mit seinen Produkten im Konzern-Umfeld genießt.

In April, Apple noted that 88 percent of the Fortune 500 are testing or deploying the iPhone, while 75 percent are testing or deploying the iPad.

Google Maps mit Live-Verkehrsinfos jetzt auch in Deutschland

Google Traffic startete im Februar 2007 in 30 US-Großstädten. Seit der gestrigen Nacht sind die Verkehrsinformationen, die sich im Fünf- bis Zehn-Minuten-Takt aktualisieren, in 13 weiteren Ländern, darunter Deutschland, verfügbar. Der Funktionsausbau schließt die iPhone-App (ohne Extra-Update) mit ein.

via Google LatLong

Nett, dieser kleine Schienbeintritt gegen TomTom, Navigon und Co.. Ernst wird’s jedoch erst, wenn Google sein ‚Maps Navigation (Beta)‚ mit ‚Turn-by-Turn‘-Ansagen an die weltweite Startlinie fährt.

IPhoneBlog de Google Maps for mobile

Da Google Maps eine vorinstallierte iOS-Anwendung ist, bedarf eine tiefere Programm-Aktualisierung ein (komplettes) iOS-Update. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass eine solche Aktualisierung nicht separat im App Store veröffentlicht wird sondern als Neuerung in die von Apple ursprünglich zusammengesteckte ‚Karten‘-Anwendung einfließt. Entsprechende Ansätze fehlen dazu bislang in den iOS 5 Betas.