Nach den bereits am gestrigen Freitag aktualisierten iTunes-Geschäftsbedingungen, folgt am heutigen Samstag die Software-Aktualisierung der iOS-Medientankstelle. Apples Multimedia-Verwaltung adressiert in Version 10.0.1 unzählige Fehler, die teilweise zu einem kompletten Absturz des Programms führten.
Des Weiteren wandert Cupertinos soziales (Musik-)Netzwerk Ping, für alle ‚Aktivitäten‘ der ‚verfolgten‘ Künstler und Freunde, in die rechte Seitenspalte neben die eigene Song-Bibliothek. Diese Darstellung bleibt auf die letzten sieben ‚Ping-Geschehnisse‘ beschränkt und dient daher mehr als Verweis auf die separate iTunes-(Unter-)Kategorie.
Version 10.0.1 ist über die Software-Aktualisierung oder den Webseiten-Download [84 MB (Mac) 71.54 MB (Win 32) 72.41 MB (Win 64)] erhältlich.
Update
‚Ping‘ erhält insgesamt einen umfangreicheren Einzug in die Programm-Integration. So findet sich Querverweise in den Dock-Menü-Optionen sowie der Titelauswahl für die eigene Musik-Bibliothek. weiterlesen
Kopfhörern und Lautsprechern haben als iOS-Zubehör an dieser Stelle bereits in diversen Formen, Farben und Größen eine Präsentation erhalten. Eine Kombination aus beiden Klanggebern ist dagegen neu. Der dreieckige Resonanzkörper ‚Tunebug‘ klemmt sich als Mini-Beatbox an beliebige Objekte mit schallenden Hohlräumen. (Schuh-)Kartons, (Fahrrad-)Helme oder (Tupper-)Dosen eignen sich als Echo-Maschine für den sogenannten ‚Surface Sound‚.
Wie das mobile Lautsprecher-System klingt, hängt daher stark vom verwendeten Resonanzträger ab. Auf handelsüblichen Kisten war ich eher unterbeeindruckt. Richtig große Umzugskartons oder leere Koffer haben dagegen ein besseres Gefühl hinterlassen. Ein leergeräumtes Metallregal erzeugte ebenfalls einen lautstarken Klang, verzerrte diesen jedoch in eine (logischerweise) blechernde Richtung. Die Papp-Oberschale einer iPhone-Verpackung förderte bei voll aufgedrehter iPod-Lautstärke ein passables Schreibtisch-Soundniveau zu Tage. weiterlesen
‚Große Schritte‘ verpackt Apple in seinem ‚kleinen‘ 1.2-Update der iWork-Suite für das iPad. Pages (7.99€; App Store-Link), Numbers (7.99€; App Store-Link) und Keynote (7.99€; App Store-Link) erhalten die Export-Möglichkeit von Dokumenten auf die MobileMe iDisk oder einen anderen WebDAV-Service.
Von den ausgelagerten Internet-Adressen lassen sich ebenfalls Dokumente auf das iPad zurück kopieren. Auch wenn der ‚Workflow-Konstrukt‘ noch weit von einer ‚richtigen‘ Synchronisation entfernt ist, erspart es nichtsdestotrotz den lästigen Umweg über einen lokalen iTunes-Abgleich. Apple begibt sich damit erstmals auf einen konkurrenzfähigen Weg, Texte, Tabellendokumente und Präsentationen mit der iWork-Suite erstellen zu wollen.
Gleichzeitig wertet man den Jahresbeitrag der zahlenden MobileMe-Kundschaft auf.
Die Programme lernen außerdem eine erweiterte Formatvielfalt. Während Keynote das PowerPoint-Format (.ppt) ab sofort schreibt, kann Pages .txt-Dateien verarbeiten und Numbers Excel-Dokumente (.xls) erstellen.
Erwähnung erhielt dort (natürlich) auch die Dropbox, welche mit Version 1.3 (kostenlos; App Store-Link) im heutigen Update einige Schönheitskorrekturen an der Benutzeroberfläche vornimmt.
Die neue (Mac-)Beta-Version 0.9.6b1 vom Jailbreak-Werkzeug ‚redsn0w‚ schaltet iPhone 3G sowie den iPod Touch der zweiten Generation („MC“-Modelle vom Touch nur kabelgebunden) für iOS-Firmware 4.1 oder 4.0 ‚frei‘.
Der 8-Bit-Pixelspaß ‚eBoy FixPix‚ (0.79€; App Store-Link) – bereits an dieser Stelle ausführlich vorgestellt – erhält in Version 2.0 weitere 50 Spielwelten und iPad-Kompatibilität.
Napster, die ehemalige Musiktauschbörse unserer aller Jugend, erhält sein US-App-Store-Debüt.
Was sich die Bertelsmann AG im Jahr 2002 für schlanke $85 Millionen-Dollar einverleibte, endete und nach viel Hickhack sowie (finanziellen) Bankrotterklärungen für $121 Millionen-Dollar in den Händen von Best Buy, die ihren Abo-Bezahlservice jetzt auch auf der iOS-Plattform feilbieten.
Für seine webbasierten Internet-Dienstleistungen kündigt der Suchmaschinenhersteller Google am heutigen Tag an, bessere Sicherheitsoptionen sowie eine ‚Editier‘-Funktionalität von mobilen Geräten aus bereitstellen zu wollen.
We’re launching new cloud-powered capabilities: two-step verification to help enhance security and soon, mobile editing in Google Docs on Android and the iPad™.
Bislang steht über den mobilen Safari-Browser am iOS-Gerät ‚lediglich‘ eine Lese-Option für ‚Google-Dokumente‘ zur Verfügung.
Die Möglichkeit, vom iPad oder iPhone aus Text-Ergänzungen und Formatierungen vorzunehmen, wird bereits lange herbeigesehnt. Über App-Store-Software war es nur teilweise möglich, Dateien zu erstellen oder zu redigieren. Dokumente, an denen mehrere Leuten arbeiteten, fehlte dagegen grundsätzlich eine Möglichkeit, Veränderungen von Unterwegs nachzutragen.
Durch die fehlende Editier-Funktion entbrannte in den letzten Monaten der Konkurrenzkampf zwischen anderen Text-Editoren wie Simplenote (kostenlos; App Store-Link) oder Elements (3.99€; App Store-Link).
Die Webanwendung Google Docs könnte, den jetzt angekündigten ‚mobilen Editier-Modus‘, den Markt für Online-Textverarbeitung erneut kräftig durchrütteln.
Apple veröffentlicht am 25. September, dem kommenden Samstag, das iPhone 4 in China. Diese Information teilte das Unternehmen in eine Pressemitteilung am heutigen Montag mit. Der Vertrieb verläuft über die Apple Retail Stores inklusive dem „Apple Store Hong Kong Plaza“ in Shanghai sowie dem „Xidan Joy City“ in Beijing. Diese zwei Verkaufsgeschäfte öffnen an diesem Tag ihre Türen erstmals für Kunden. Außerdem ist das iPhone 4 über den dortigen Mobilfunkpartner ‚China Unicom‘ mit einem zweijährigen Vertrag zu beziehen.
Ein 16GB-Modell kostet ohne Vertragsbindung CNY4,999 (zirka 586€); die 32GB-Version ist für CNY5,999 (zirka 682€) erhältlich. Subventionierte Gerätepreise mit verschiedenen Telefon- und Datenoptionen sind über 10010.com zu buchen.
Apples Bemühungen im asiatischen Raum veranlassten die Aktie am heutigen Montag zu einem kräftigen Aufwärtstrend. Philip Elmer-DeWitt grub für CNN Money ein Zitat von Lenovos CEO Liu Chuanzhi aus dem Juli 2010 gegenüber der Financial Times aus: „We are lucky that Steve Jobs has such a bad temper and doesn’t care about China, […] if Apple were to spend the same effort on the Chinese consumer as we do, we would be in trouble.“ weiterlesen
Die überarbeiteten App-Store-Richtlinien zeigen erste Wirkungen. Am vergangenen Wochenende kehren mit GV Connect (2.39€; App Store-Link) und GV Mobile + ($2.99; US-Link) zwei zuvor verbannte Google-Voice-Programme zurück in den App Store.
Apple entfernte vergangenen Sommer eine Handvoll Anbieter, die sich dem Sprachservice von Google bedienten. Auch der Suchmaschinen-Dienstleister selbst reichte zum damaligen Zeitpunkt eine Applikation ein, über die sich Telefon- und SMS-Angebote mit einer Internet-Datenverbindung nutzen ließen. Diese Anwendung schaffte es nie in das iPhone-Verkaufsportal.
Sicherlich nicht komplett zu Unrecht diskutierte man damals, wie hoch der Einfluss vom US-Mobilfunkanbieter AT&T ausfiel, der das iPhone im nordamerikanischen Raum exklusiv anbietet. Diese ‚ausgesuchte‘ Partnerschaft treibt (mit hoher Wahrscheinlichkeit) einen (nicht veröffentlichten) Geldbetrag für jeden Vertragsabschluss in die Cupertino-Kassen. weiterlesen
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag der vergangenen Woche bediente sich jemand des Guthabens meines iTunes-Accounts. Zirka $80 US-Dollar verweilten dort zum Einkauf von Apps, TV-Serien oder Filmen. Am Freitagmorgen dümpelte der Kontostand auf mageren $5 US-Talern.
Keine schöne Sache.
Ich bemerkte das geringe Guthaben im mobilen App Store am iPhone. An untersten Position der Titelseite für Neuveröffentlichungen wirft man zwangsläufig einen Blick auf den eingewählten Benutzernamen sowie den aufgeladenen Kredit. Meine erste Reaktion: Mit $5.32 US-Dollar handelt es sich bestimmt um einen Fehler im System? Aber auch ein An- und Abmelden kitzelte nicht den vertrauten Kontostand hervor.
Ich habe meinen Saldo so exakt im Kopf, weil ich im US-Store keine Kreditkarte hinterlegt habe und diesen vornehmlich zum Einlösen für US-Promocodes von Entwicklern nutze. Die $80 US-Dollar sind ‚Überbleibsel‘ aus verwendeten US-Apple-Gutscheinkarten. Es kommt immer mal wieder vor, dass dort Apps eine Veröffentlichung erhalten, die hierzulande gar nicht oder erst viel später erscheinen.
Da keine Plastikkarte dem Benutzerkonto hinterlegt ist, rechnete ich mit keinem weiteren finanziellen Schaden. Das aufgeladene Geld war ja bereits ausgegeben. Trotzdem trödelte ich auf dem Weg zum iTunes am Computer nicht und änderte dort zuallererst mein Passwort. Zugegeben: Die Konstruktion der Sicherheitskombination war schwach. Es handelte sich zwar um einen generischen Begriff, Sonderzeichen oder Großbuchstaben vermisste das Schlüsselwort jedoch. Aus Bequemlichkeit.
Da die Benutzerdetails bei jeder Kleinigkeit unzählige Male am mobilen Gerät abgefragt werden, war ich schlicht und ergreifend zu faul für eine kryptischere Zahlen- und Buchstabenkombination. Ein Fehler, der mir (hoffentlich) nicht noch einmal so leicht passiert…
Update: Apple fordert mittlerweile bei der Passwortvergabe einen Mix aus Buchstaben und Nummern, der mindestens acht Zeichnen lang ist. (Danke, Gregor!) /Update
(Mir) bleibt jedoch bislang unklar, wie die Kombination aus E-Mail und Passwort zusammengeführt wurde. In die Falle von gängigen Phishing-Mails bin ich mit Sicherheit nicht getappt.
Die ‚Purchase History‘ im iTunes-Account führt 27 Kauftitel auf, die mein Account in dieser Nacht erwarb. Von ‚Talking Baby Hippo‚ über ‚Talking Larry the Bird‚ bis zu absurden Korea-Lifestyle-Apps. Darunter ist kein eindeutiges Ordnungsprinzip zu erkennen, das eventuell einzelne App-Store-Produzenten oder deren Titel bevorzugte und dadurch mit einer guten Wertung hätten versehen werden können. Auch meine ‚Review-Verwaltung‘ gibt keinerlei Auskunft, das „Benutzer-Rezensionen“ in meinem Namen abgegeben wurden.
Alle nicht von mir getätigten Einkäufe meldete ich mit dem kurzen Verweis „Account hijacked“ an Apple. Außerdem verfasste ich ein paar kurze Zeilen der Erklärung an den „iTunes Store Customer Support“ (iTunesStoreSupport@apple.com).
Zwei (Wochenend-)Tage später, am gestrigen Sonntag, erhielt ich eine halb-personalisierte Antwort, dass man sich meines Problems annimmt. Der Account wäre temporär ’stillgelegt‘, man empfahl mir das Passwort zu ändern und bei Bedarf die Kreditkarteninformationen zu entfernen. Um den Account wieder zu aktivieren, sollte ich die hinterlegte (Post-)Adresse sowie die letzten (von mir) offiziell getätigten Einkäufe (inklusive dessen Bestellnummern) nachreichen. Auf diese E-Mail-Antwort erschien am heutigen Morgen formlos das Guthaben zurück auf meinem Konto.
Den Verweis „Please note that this is a one-time exception to our sales policy.“ aus der ersten E-Mail klingt mir jedoch noch in den Ohren.
Insgesamt keine lustige aber lehrreiche Erfahrung, die zeigt, das gute Passwörter trotz kulantem Support immer noch oberste Priorität haben.
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