Die Ticket-Anzeige für die diesjährigen WWDC-Veranstaltung von Apple Anfang Juni in San Francisco hat soeben ihren Status auf „Sold Out“ korrigiert. Der Vorverkauf für die „The center of the app universe“-Konferenz startete vor 9 Tagen am 28. April.
Erhebliche Kräfte wirken dieser Stunden auch auf der inoffiziellen Entwicklerseite: Dev-Team-Mitglied David Wang, besser bekannt als ‚planetbeing‚, zeigt den „Ausverkauf“ eines iPhone 3G, das sich im Dual-Boot-Mode auch mit einem angepassten Android OS starten lässt.
Inspiriert durch den heutigen TouchArcade-Beitrag veranstaltete auch ich (m)einen ganz privaten Retro-Vormittag. Der ‚snes4iphone‚-Emulator von ZodTTD läuft neben dem kleinen Bildschirm des Apple-Mobilfunkgeräts natürlich auch auf dem iPad.
Nicht überraschend: Die Displaygröße macht dabei einen enormen (Erlebnis-)Unterschied. Zwar lässt sich das Pixel-Doubling über die Manipulation der Info.plist nicht austricksen, dass interne ‚Smooth Scaling‘ der $5.99 US-Dollar Cydia-Anwendung zieht die Lichtpunkte jedoch trotzdem auf ihre volle Bildschirmgröße.
Snes4iphone liegt immer noch in Version 7.0.0 vor und hat bislang keine spezielle iPad-Anpassung erfahren – ZodTTD bastelt schon an den Icons. Deshalb lassen sich die transparenten Steuerknöpfe auch noch nicht ausblenden. Die Wii-Fernbedienung ist über ihre Bluetooth-Anbindung jedoch weiterhin die bessere Controller-Wahl.
Unkommentierte Impressionen zusammengefasst in einer Videominute:
Über das UrbanFanatics.com-Repository (http://urbanfanatics.com/cydia) lässt sich außerdem die ScummVM-Software in Version 1.1.1 beziehen, die (unter anderem) zum Abspielen der alten LucasArts-Titel einlädt – von Monkey Island bis Day of the Tentacle.
Eine Übersicht der derzeit lauffähigen Cydia-Anwendungen für das iPad wird in dieser Tabelle gepflegt.
Google überarbeitet seine Suchmaske mit einer ausklappbaren Seitenleiste, die sowohl auf dem Desktop als auch für portable Geräte ab sofort zum Einsatz kommt. Die ‚mobile version‘ existiert derzeit nur in der englischsprachigen Darstellung, die sich in der Fußzeile der Webseite („Google.com in English“) umstellen lässt.
Obwohl ich den (Design-)Schritt nachvollziehen kann, die Suchdetails auf „News“ oder „Blogs“ zu spezifizieren, dass neue Layout sieht bei aufgeklappter Sidebar sowohl auf einem Android als auch dem iPhone kaputt aus.
MacRumors stolperte im iPhone Beta SDK über die Code-Zeichenkette „AVCaptureSessionPreset1280x720“, welche einen Hinweis darauf liefert, dass die nächste iPhone-Generation Video-Aufnahmen in 720p (1280×720) produzieren könnte. Das aktuelle iPhone-Modell filmt mit einer Auflösung von 640×480 („AVCaptureSessionPreset640x480“). weiterlesen
Mit „How To: Run iPhone Apps on the iPad Without Pixel Doubling“ erreicht eine nette Spielerei die frühe Jailbreak-Gemeinschaft auf dem iPad. Wer sich an den hochskalierten Pixeln seiner bevorzugten iPhone-Anwendungen auf dem neuen Apple-Gerät stößt, zieht die ‚alten‘ Anwendungen in ein neues Vollbild-Gewand.
Vorraussetzung sind neben dem Jailbreak diese fünf Code-Zeilen, die in der Info.plist (/var/mobile/Applications) für die jeweilige Anwendung hinterlegt werden:
Am bequemsten geschieht das Einfügen des Code-Schnipsels direkt vom iPad aus mit der Cydia-Anwendung iFile (Testversion / $4 US-Dollar). Nach dem Speichern der veränderten Datei muss das Springboard sich kurz sammeln und neu starten. Am schnellsten geht dies durch einen Sprachwechsel in den Systemeinstellungen.
Die inoffizielle Design-Veränderung funktioniert bei Weitem nicht mit allen Anwendungen. Als ‚tauglich‘ dokumentiert wurden Facebook (kostenlos; App Store-Link), Tweetie II (2.99€; App Store-Link), Canabalt (2.39€; App Store-Link) oder Reeder (2.39€; App Store-Link).
In den vergangenen Abendstunden veröffentlichte Apple für Entwickler die iPhone OS 4 Beta 3. Die erste Revision des 361MB-schweren Downloads wurde kurze Zeit später jedoch wieder zurückgezogen, da es Probleme mit „angepassten Installationen“ gegeben haben soll.
Als auffällige Neuerungen stechen die Rotations-Sperre des Bildschirms sowie eine iPod-Steuerung im neuen „Multitasking-Dock“ ins Auge. Die Fixierung der Bildschirms deutete sich bereits in den vergangenen Wochen an, soll in seiner ersten Ausführung derzeit nur die horizontale Position feststellen. Die „Programm-Wechselleiste“, die sich per Doppelklick vom Home-Button aufrufen lässt, ersetzt das blaue Popup-Fenster der derzeitigen Musik-Steuerung aus anderen Programmen.
Die neuen Programm-Ordner, in denen sich Anwendungen bündeln lassen, zeigen einen Zähler für ‚Badges‘ der darin befindlichen Apps an. Die Summe, beispielsweise von ungelesenen E-Mails (in Mail) oder ausstehenden ToDos (in Things), wird dabei kurioserweise addiert.
Apple bleibt auch mit diesem iPhone OS-Update seinem zweiwöchentlichen Veröffentlichungsrhythmus treu. Bis zur WWDC-Entwicklerkonferenz könnten daher noch mindestens zwei neue Aktualisierungen ins Haus stehen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass das finale iPhone OS 4 einige Wochen später die Einführung einer neuen Hardware-Generation begleitet.
Das es Apple innerhalb des ersten iPad-Verkaufsmonats nicht geschafft hat, seine MobileMe iDisk-Anwendung (kostenlos; App Store-Link) vom iPhone auf den hochauflösenden iPad-Bildschirm zu portieren, ist ein Armutszeugnis.
Die Wertschätzung gegenüber dem (zahlenden) Kunden scheint bei den Mitbewerbern höhere Priorität zu genießen. Dropbox ist dafür ein (plattformübergreifendes) Beispiel. Der Sync-Service startete vor zwei Jahren als Studenten-Trio und beschäftigt heute mit mageren $7.2 Millionen US-Dollar Risikokapital (plus einem flexiblen Bezahlmodell) stolze 23 Angestellte.
Ernsthaft. Dropbox bietet gegenüber der iDisk eine (für Europäer) schnellere Anbindung, ermöglicht systemübergreifendes Arbeiten sowie mehr „Wolkenspeicher“ zu geringeren Konditionen. Im Cupertino-Kuhstall stehen mit iPhone und iPad zwei absolute „Cash Cows“, für die seine Benutzer einen mobilen Dokumentenzugriff einfordern (müssen). weiterlesen
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