Pünktlich zum iPad-Release schafft es auch die Amazon Kindle-Anwendung in den App Store (kostenlos; universal; App Store-Link). Version 2.0 läuft als ‚Universal‘-Programm sowohl auf dem iPhone als auch dem iPad und steht (natürlich) in direkter Konkurrenz zum Apple iBookstore.
Cupertino räumt mit dieser Zulassung jeden Zweifel über ein unrechtmäßiges Ausnutzen seines Genehmigungsprozesses aus – zumindest in dieser Software-Kategorie.
Time Magazin (3.99€; App Store-Link) landet mit seiner aktuellen Ausgabe ebenfalls im App Store für iPad-Besitzer. Das Cover der aktuellen Ausgabe bedarf keiner weiteren Erklärung. Im Heft enthalten ist die bereits verlinkte Stephen Fry-Kolumne:
I have met five British Prime Ministers, two American Presidents, Nelson Mandela, Michael Jackson and the Queen. My hour with Steve Jobs certainly made me more nervous than any of those encounters.
Die 64 Megabyte der Anwendung soll nur die eine Ausgabe beinhalten und keine Möglichkeit der Aktualisierung zulassen. weiterlesen
Mit Foxnews darf man für ’seriöse‘ Nachrichten liebend gern auf Kriegsfuß stehen, diese Runde „Gadgets and Games“ über das iPad ist jedoch zu prominent besetzt, um sie nicht zu erwähnen. Einen Stunde iPad mit Clayton Morris (Host), Jason Snell (Macworld Magazine), Andy Ihnatko (Chicago Sun Times), John Gruber (DaringFireball), Mike Rose (The Unofficial Apple Weblog), Ross Rubin (NPD Group) und Natali Del Conte (CNetTV) sind oben eingebettet oder in sieben YouTube-Teilen in dieser Wiedergabeliste Online.
Identisch dem iPhone wird auch das iPad mit vorinstallierten Google-Services ausgeliefert. Neben YouTube und Maps stellt auf dem iPad die Firma aus Mountain View weiterhin die Standardsuchmaschine in MobileSafari – Yahoo lässt sich als zweite Wahl optional konfigurieren.
In einem „experimentellen Zustand“ bekommen iPad-Kunden im Webbrowser für Gmail eine an das Apple Mail-Programm angelehnte Benutzeroberfläche. Diese soll mithilfe der Gmail for mobile HTML5 Web-App erstellt worden sein und die Bedürfnisse des großen Displays besser abdecken. Wie in der offiziellen Mail.app aus Cupertino findet sich dabei in der linken Randspalte eine Übersicht des Posteingangs. Der Nachrichteninhalt zeigt sich auf der rechten Seite.
Die Bemühungen um die iPad-Kundschaft sind für Google als webbasierte Firma, mit anstehendem Chrome OS, sicherlich nicht uneigennützig. Eher richtungsweisend.
Das Wall Street Journal (kostenlos; App Store-Link) lässt sich im iPad-Abo für $3.99 US-Dollar pro Woche oder $17.29 US-Dollar im Monat beziehen. Wer bereits Abonnent ist, kann für $1.99 (pro Woche) und $8.62 (im Monat) die digitale Version (inklusive Reklame!) erwerben. Damit lassen sich die ‚Abonnenten-Kategorie‘ wie „Business“ oder „Markets“ einsehen, und für sieben Tage (Offline) archivieren. Ohne Abo bekommt der Leser ausschließlich die Leitartikel und Marktdaten.
Während in New York unser alter Bekannter Greg „Oh For God’s Sake, Not Him Again“ Packer in seinem Klappstuhl – als Erster in der nicht existenten iPad-Schlange – Platz nahm, informiert Apple über iPad-kompatible Webseiten.
Nach Informationen des Wall Street Journal arbeitet auch das TV-Netzwerk ABC an einer iPad-freundlichen Konvertierung ihrer Fernsehinhalte. Die Kollegen von CBS hatte vor einigen Tagen ähnliche Pläne angerissen.
Update: Der ABC Player for iPad (kostenlos; US-Link) findet sich bereits im App Store.
Vom iPad-Trubel lenkt kurz ein iPhone 3GS-Werbespot ab, der sich ‚Commute‘ nennt.
Doch die Aufmerksamkeit bleibt dem großen iPod touch iPad sicher: Seit wenigen Stunden rollen sich bereits die speziellen Versionen im App Store aus. So finden sich beispielsweise Articles for iPad (3.99€; App Store-Link), Things for iPad (15.99€; App Store-Link), Worms HD (3.99€; App Store-Link) oder Real Racing HD (7.99€; App Store-Link) bereits zum Kauf.
Eine spezielle Kategorie ist noch nicht vermerkt. Durch Suchbegriffe lassen sich die iPad-Apps jedoch bereits aufspüren und kaufen – das Schlagwort „iPad“ bietet sich durchaus an.
Update
Diese iPad-Anwendungen finden bereits zwei Tage vor der Veröffentlichung des Gerätes fleißige Käufer – „Early Adopter“ sozusagen.
Stephen Fry verfasst von seinem Cupertino Campus-Ausflug einen sehr schönen Reisebericht für die Time, bei dem der iPad-Release natürlich im Mittelpunkt steht.
Douglas Adams is not alive to see the closest thing to his Hitchhiker’s Guide that humankind has yet devised.
WolframAlpha, die mathematische Suchmaschine, verschiebt am heutigen Tag eine Kommastelle für seinen Verkaufspreis, die das Programm nicht mehr für 15.99€ anbietet sondern auf 1.59€ (App Store-Link) reduziert. weiterlesen
Der iFund war im März 2008 mit $100 Millionen US-Dollar gestartet. Großspurig hieß es zur damaligen Zeit, dass man mit einer solchen Finanzierung „ein Duzend Amazons.com oder vier Googles“ starten könnte. Exakt zwei Jahre nach dieser Ankündigung ist von den kleinen Finanzspritzen an unabhängige Entwickler nicht viel zu sehen. KPCB zieht trotzdem ein mehr als positives Fazit.
Der iFund hat sich 14 (!) Firmen gewidmet und erwartet daraus Umsätze von $100 Millionen Dollar im laufenden Geschäftsjahr 2010. Spielentwickler Ngmoco (Rolando II, Eliminate Pro, We Rule, etc.) und das kalifornische Start-Up Gogii (textPlus) Inc sind zweifelsohne erfolgreiche Exemplare. Die einen zeichnen sich durch gute Spiele aus, die anderen durch einen kostenfreien SMS-Service. weiterlesen
Ein paar wirklich verrückte Tage stehen uns ins Haus. Neue iPad-Informationen fliegen nur so durch die verschiedensten Kanäle und landen ausgewählt in diesem Blog.
der Zeitpunkt des iPad-Embargos für die Presse stand unter einem anderen Embargo
Brettspiel Scrabble: iPad zeigt Spieltisch; iPod touch- und iPhone-Clients stellen die persönlichen Buchstaben dar. Tippt man auf seinem eigenen Gerät einen der eigenen Buchstaben an, wird dieser auf das Spielboard – das iPad – übertragen.
Dateiverwaltung in der Kritik. Übertragung via iTunes wird in vielen Reviews als „ausbaufähig“ bezeichnet.
10 bis 12 Stunden Akkulaufzeit bei kontinuierlicher Video-Wiedergabe – durch die Bank positive Statements dazu. Interessant, dass die offiziellen Apple-Angaben von 10 Stunden Batterielaufzeit unter den Testwerten liegen.
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