In der heutigen Spezialveranstaltung stellt Apple sein langersehntes iPad vor. Steve Jobs präsentiert den Tablet-Computer mit 9.7-Zoll Multitouch-Display, WLan und einem 1GHz A4-Prozessor in den Speichergrößen 16, 32 und 64GB vor. Sechs verschiedene Modelle stehen in den Preisregionen $499 bis $829 US-Dollar zur Auswahl.
Die HSDPA-Version soll weltweit Ende April im Handel erscheinen. Dazu sollen monatlich buchbare Datentarife direkt im App Store zu kaufen sein. Die WiFi-Version soll bereits Ende März in den Regalen stehen.
Das LED-Display arbeitet mit IPS-Technologie in der Auflösung 1024 x 768 bei 132 ppi. Eine Videoausgabe ist über den Dock-Anschluss mit dem Apple AV-Kabel möglich. Die Batterielaufzeit wird mit 10 Stunden angegeben. Als Zusatz-Accessoire wird ein Tastatur-Dock verfügbar sein. Eine Kamera wird jedoch schmerzlich vermisst.
Mit Fokus auf die Software stellt Apple eine Multitouch-fähige iWork-Version vor. Die Office-Programme Keynote, Numbers und Pages sind dabei mit dem Finger zu bedienen. Fast alle derzeit verfügbaren App Store-Anwendungen sollen auf dem iPhone OS mit großem Bildschirm funktionieren. Hochaufgelöste Programme lassen sich aus den App Store-Apps mithilfe des aktualisierten SDKs realisieren, das bereits zum Download steht.
Mit dem iBook-Shop tritt Apple in den Buchverkauf ein, und Amazon’s Kindle ordentlich auf die Füße.
Weitere Detailinformationen finden sich auf der Apple-Webseite. Ich greife mir für heute Abend einige Spezialthemen heraus, den sich hier noch gewidmet wird.
Um 19 Uhr startet in San Francisco das Apple-Spezialevent. Viel wurde spekuliert, diskutiert und besprochen. Jetzt werden Fakten geschaffen. Dazu aktualisiere ich diesen Beitrag im Verlauf der Veranstaltung.
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20.34 Uhr – Aus und vorbei. 1.5 vollgepackte Stunde mit wirklich spannenden Ankündigungen
20.31 Uhr – Zusammenfassung.
20.28 Uhr – Apple’s ‚latest creation‘ klingt sehr beeindruckend. Überraschend sind die sechs unterschiedlichen Modell. Es gefällt jedoch, das es monatliche Datentarife sind.
20.27 Uhr – iTunes-Store, iBook-Store und der App Store. Gerade läuft in San Francisco ein Werbevideo.
20.23 Uhr – Verfügbarkeit: iPad gibt es in 60 Tagen zu kaufen. Weltweit. Die 3G-Modelle folgen weitere 30 Tage später.
20.16 Uhr – International lassen sich die Tarife ab Juni buchen.
20.12 Uhr – Steve Jobs zurück auf der Bühne. Erklärt USB-Sync für das iPad. Jedes iPad hat WiFi und UMTS eingebaut. Die USA bekommen zwei Tarifstrukturen. 250MB-Downloadtraffic für $14.95 US-Dollar und einen unbegrenzten Tarif für $29.99 US-Dollar. Diese Datentarife lassen sich pro Monat kündigen und direkt im App Store kaufen.
20.10 Uhr – iWork wird ein $30 US-Dollar-Download aus dem App Store für das iPad. Die drei Anwendungen sind auch einzeln für $9.99 US-Dollar zu erwerben.
Eigentlich ist es nie eine gute Idee, große Umstellungen direkt vor einem Event auszuprobieren. Aber hey, es hier ist das Internet. Wird schon laufen!
Wer sich gemeinsam mit mir und den iPhoneBlog-Lesern über die nächsten Stunden in diesem Live-Chat-Fenster austauschen will, ist herzlichst eingeladen. Wenn uns das Ding um die Ohren fliegt, wechseln wir wieder zur gewohnten Berichterstattung.
Mittlerweile lautet die Frage für heute Abend nicht mehr ‚ob‘, sondern ‚wie‘ und ‚wann‘ ein ‚tabletartiges‘ Gerät den Weg in unser aller Herz findet. Als Randnotiz bietet sicherlich die verschraubte Hardware genügend Anlass zur Diskussion, begeisterte Software-Entwickler wollen jedoch erst einmal zeigen, was wir Anwender mit dem ‚iPad‘ in der Produktlinie zwischen iPhone und Laptop anstellen sollen.
An Begeisterung der App Store-Produzenten fehlt es sicherlich nicht.
Die letzte Gerüchtelage für eine nachgereichte Weihnachtsüberraschung schaut gut aus. Im MacRumors-Forum ist ein Bildschirmfoto aufgetaucht, das die iPhone-Entwickler Lizenzvereinbarungen zeigt, die einen Platzhalter mit dem heutigen Datum beinhaltet.
Eine neue iPhone OS-Beta oder gar eine Erweiterung um das sagenumwobene ‚Tablet‘ scheinen nicht mehr undenkbar. weiterlesen
Wir erinnern uns noch lebhaft an das Geschrei der Verlagshäuser, die sich durch Google ihres Umsatzes bedroht sahen? Soweit ich informiert bin, soll diese Meinung immer noch vorherrschen. Genau wie Google, die weiter mit ihren Dienstleistungen von der (übrigens werbefreien) Nachrichten-Kategorie auf die zeternden Qualitätsmedien verweisen.
Broadersheet (1,59€; App Store-Link) ist gar kein so neuer App Store-Bewohner. Dafür hält die Anwendung mit unzähligen Nachrichtenverweisen ganz viele neue Informationen bereit. Von Al Jazeera über Mashable! bis zur Washington Post. Was ihr lesen wollt, wird selbst zusammengestellt.
Flapsig formuliert würde ich Broadersheet daher ein bunt-aufbereitetes Google News-Magazin nennen. Nach Datum, Quelle und/oder Themengebiet sortiert ihr euch individuell die spannenden Artikel zusammen und konsumiert diese in reiner Text- oder graphischer Webseiten-Form. Mit Sternchen, Herzen und Stichworten lernt die Anwendung euren Geschmack. weiterlesen
Beinahe punktgenau, zu der am Sonntag hier ausführlich betrachteten Google Voice-Webdienstleistung, gesellt sich am heutigen Dienstag die entsprechende Internet-Anwendung. Ein komfortabler Zugriff über MobileSafari ermöglicht die Einsicht des SMS- und Anrufbeantworter-Archivs, sowie (in den USA) das Initiieren von Telefongesprächen. Ohne App Store-Programm und ohne Jailbreak.
Google überarbeitet von Zeit zu Zeit seine iPhone-optimierten Online-Angebote. Der Google Reader hat dabei auf dem iPhone kürzlich mehren kleine Design-Auffrischungen erlebt. Seit heute widmet er sch dem Kampf gegen Webseiten, die es wagenohne RSS-Feed daherzukommen.
Der Tagesschau-Mobilecast bietet die gebührenfinanzierten Audio- und Video-Inhalte der Öffentlich-Rechtlichen-Sendeanstalten zum bequemen Streaming – von der ‚Tagesschau in 100 Sekunden‘ über ‚die Tagesthemen‘ bis zu den ‚Berichten aus Berlin‘. weiterlesen
Im Oktober 2009 kündigte Adobe den Flash 10-Player für mobile Endgeräte an. Das iPhone OS fand sich nicht auf der Liste, der dafür unterstützten Geräte. Zur Google Nexus One-Veröffentlichung Anfang Januar 2010 präsentierte Adobe einen, zugegebenermaßen enttäuschenden (ersten) Blick, auf den Flash-Player (10.1) im Android-Browser.
Die Adobe Herbst-Ankündigung umfasste ebenfalls eine Möglichkeit, native iPhone-Anwendungen mit CS5 zu erstellen und danach in den App Store einzureichen. Dies ist als Reaktion von Adobe auf Apples zweieinhalbjährigen Widerwillen zu werten, eine Flash-Unterstützung in das iPhone OS zu integrieren. Die ersten dieser mit CS5 erstellten Anwendungen finden mittlerweile ihren Weg in den App Store.
Der Simple Metronome-Entwickler Takayuki Fukatsu betont die Vorteile der Präsentationsfähigkeit (s)einer Flash-Anwendung (kostenlos; App Store-Link) direkt auf einer Demo-Webseite, tut dies dann jedoch nicht selbst. weiterlesen
Wie zu erwarten entfalten sich die Quartalszahlen für das Weihnachtsgeschäft 2009 mit einem neuen Rekordhoch. Apple schrieb ein Umsatzplus von 33-Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gut. 3,38 Milliarden US-Dollar Nettogewinn bedeuten 3,67 US-Dollar pro Aktie.
In Apples fiskalischem Quartal 01 2010 wurden 3.360.000 Macs, 21.000.000 iPods und 8.700.000 iPhones verkauft.
If you annualize our quarterly revenue, it’s surprising that Apple is now a $50+ billion company,“ said Steve Jobs, Apple’s CEO. „The new products we are planning to release this year are very strong, starting this week with a major new product that we’re really excited about.
Update
Einige erwähnenswerte Details aus den Nachfragen der Telefonkonferenz an Peter Oppenheimer und Tim Cook:
Allzeithoch: Noch nie wurden so viele iPhones in einem Quartal verkauft
das iPhone ist mittlerweile in 86 Länder erhältlich
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