Unter apple.com/webapps findet sich ein breiter Katalog aus Web-Anwendungen, die uns Apple in grauer Vorzeit als ’sweet solution‘ verkaufen wollte. Zur WWDC 2007 waren Analysten Lichtjahre davon entfernt auf 10 Millionen verkaufte iPhone-Einheiten (alleine) für das vierte Quartal 2009 zu tippen. Ähnlich absurd klang es in den Ohren der (damals noch potenziellen) Entwickler, mit ein bisschen JavaScript und CSS native iPhone-Programme zu kompensieren.
Nach über 100.000 App Store-Anwendungen kann man diesen Stimmen ohne Einschränkungen Recht zusprechen. Trotzdem raubt der Apple-Genehmigungsprozess Kräfte, die die vielgescholtenen ‚Anwendungen im Browser‘ mit neuer Beliebtheit versorgen. Neven Mrgan vom Macintosh Software-Studio Panic (Transmit, Coda, Unison) lotete bereits mit Pie Guy oder dem 3D CSS-Demo einige der Möglichkeiten aus.
Zwischen Sommer ’07 und Winter ’09 hat sich natürlich technisch auch einiges getan. weiterlesen
Mit den kompakten Ausmaßen von 50 Megabyte flitzt die Ridge Racer-Serie von Namco in den App Store (Link).
Das Rennspiel der ehemaligen Arcade-Automaten und PlayStation-Konsole bietet zu Spielbeginn zwei Strecken und zwei Fahrzeuge. Wer sich tapfer durch die Kurven schwingt, schafft es eventuell die zwei besagten Rennabschnitte in umgekehrter Richtung freizuschalten. Ein paar zusätzliche Fahrzeuge winken bei erfolgreichem Überstehen der mehr als knappen Zeitbegrenzung.
Während auch das Original mit einer (für heutige Verhältnisse) stark reduzierten Anzahl von Rennstrecken und Wagen auffuhr, liefert Namco-Bandai mit der iPhone-Version eine vollständig vermurkste Umsetzung. Das Zeitlimit ist für die Accelerometer-Steuerung lächerlich knapp. Verfängt man sich bei einem der ausgedehnten Drifts in einer Pistenbegrenzung, fehlt ein Rückwärtsgang am Fahrzeug. Aufgrund der verlorenen Sekunden bedeutet dieser Fahrfehler jedoch in fast 100-Prozent aller Fälle ein Scheitern auf der Jagd nach euren Kontrahenten. weiterlesen
‚Bing goes the Internet‘, der YouTube-Sommerhit 2009 zu den Microsoft-Bestrebungen einer Google-Suchmaschinenkonkurrenz, zelebriert am heutigen Morgen seine App Store-Geburt (kostenlos; App Store-Link).
Nach der Photoanwendung ‚Seadragon Mobile‘ (kostenlos; App Store-Link) beweist die IT-Klitsche aus Redmond einmal mehr ihre Design-Kompetenz. Entgegen dem x-ten Versionssprung der ‚Google Mobile App‘ (kostenlos; App Store-Link), verzuckert ‚Bing‘ die iPhone-Bildschirme mit so etwas wie ‚Layout‘. Bunte Bilder und eine intuitive Schaltfläche beglücken den Benutzer.
Beim Aufruf der Spacheingabe stürzt die Anwendung auf iPhones mit Jailbreak ohne weiteren ‚Kommentar‘ ab. Ohne diese inoffizielle Modifizierung korrigiert das Programm teilweise intelligent die morgentliche Unschärfe des englischen Akzentes.
Als Jailbreak-Randnotiz sei kurz vermerkt, dass ich dieser Tage vermehrt auf Anwendungen treffe, die nicht mit der ‚Systemöffnung‘ zusammenarbeiten wollen. weiterlesen
Am gestrigen Montag rutschte die Kindle-Anwendung des Online-Versandhauses Amazon in die internationale App Store-Bibliothek (kostenlos, App Store-Link). Als am 04.März das Programm in Version 1.0 sein digitales Debüt im US-Store feierte, war damit aus Deutschland heraus noch nicht viel anzufangen.
Mittlerweile stellte Amazon seine Ausrichtung auf internationale Kundschaft für den eBook-Reader und dessen Inhalte um. Zumindest lässt sich das 6-Zoll Gerät zum Lesen elektronischer Bücher für 259 Dollar von unseren Landen aus bestellen (Amazon-Link).
Mit einem ‚gewöhnlichen‘ (deutschen) Amazon-Account lässt sich auch mit der Kindle-Anwendung auf dem Apple-Telefon, die vornehmlich englischsprachige Literatur von zirka 300.000 Büchern direkt erwerben oder zur Probe anschmöckern. Die ‚Bestellung‘ verläuft dabei über den mobilen Safari-Browser. Die Anwendung nimmt das iPhone zuvor in die Liste der autorisierten Geräte auf und synchronisiert die aktuelle Position, an der man sich im jeweiligen Buch befindet. weiterlesen
Google hat ein Problem. Die Live-Suche. Auch wenn für Viele das ‚I’m Feeling Lucky‘-Interface nicht so schnell ausrangiert wird (immerhin war das Stichwort ‚Google‘ unter den deutschen Top 10 der Suchbegriffe aus 2008), nimmt für aktuelle Geschehnisse die Twitter-Schnittstelle eine bedeutende Position ein. So verwende ich das Suchfeld der unzähligen Desktop- und iPhone-Anwendungen, um darüber aktuelle Trends, erste Meinungen oder wichtige Links zu fischen.
Das Potenzial von Nutzergenerierten-Nachrichten(-fetzen), gegenüber den kleinen Spinnenbeinen des Suchmaschinengiganten, liegt auf der Hand: ein von Menschenhand gesteuerter Filter, der mit kurzen Wortbrocken Statements in die Welt bläst, die nicht nach Popularität eines Suchalgorithmus erstellt wurden.
Neben der Suche gehen zwei andere Funktionen des ‚dilettantisch-gestarteten‘ Status-Mitteilungsdienstes gerade ein bisschen unter: Die kleine Sternchenvergabe ‚favorite this tweet‘ und der Retweet, dessen Möglichkeiten meiner Meinung nach erst ganz am Anfang stehen und viel mehr Kompetenzen besitzen als die ‚Trending Topics‘. weiterlesen
Wer dieses Blog schon ein paar Tage länger verfolgt, weiß um meine Faszination der Bildschirm-Ausgabe des iPhone-Videosignals über die Dock-Schnittstelle. Was Steve Jobs oder Phil Schiller auf ihren Keynote-Präsentationen dafür verwenden, scheint definitiv handgestrickt und derzeit unerreichbar. Das Apple-Komponentenkabel gibt in seiner Standardausführung lediglich das Bild der iPod-Anwendung auf einem großen TFT/LCD oder Plasma wieder.
Nett für einen familiären Samstagabend, uninteressant für die Vorstellung von neuen Anwendung ohne diese Abfilmen zu müssen. Wer als Entwickler nicht auf den SDK-Simulator für seine eigene Anwendung zurückgreifen kann, dem bleiben derzeit nicht viele Möglichkeiten ein Programm optisch ansprechend zu präsentieren. Nach Veency VNC Server oder ScreenSplitr versucht sich jetzt ‚Landscape TVOut‘.
Mittlerweile in Version 1.70-1 (Forum-Link) angekommen, ermöglicht die kostenfreie Jailbreak-Anwendung eine Breitbildausgabe von diversen iPhone-Anwendungen. weiterlesen
Apple überarbeitet in der vergangenen Nacht das Design im iTunes-App Store. Dabei erfahren die Bildschirmphotos der jeweiligen Anwendung eine zentralere Position. Wie im mobilen App Store auf dem iPhone, rollen sich mehrere Screenshots in der Breite aus und müssen nicht wie zuvor durch kleine Pfeilsymbole einzeln nachgeladen werden.
Die Programm-Veränderungen, die sich seit des letzten Anwendungs-Updates ergaben, fangen zwischen der Beschreibung und den Screenshots die Blicke seiner Interessenten. Bei entsprechender Bildschirmgröße sind alle Kurz-Informationen ab sofort in der linken Spalte, teilweise noch unschön abgeschnitten, angeordnet. Die stark vergrößerte Schaltfläche zum Kaufen beinhaltet in einem kleinen Dropdown-Menü die Weiterempfehlung des App Store-Links zu Facebook oder Twitter. Verabschiedet hat man sich derzeit wohl von den individuellen Hintergründen, mit denen sich einige (besonders ausgezeichnete) Applikationen gegenüber der Konkurrenz absetzten.
Die Kombination aus erheblich vergrößerten Programm-Symbolen und einer stärkeren Konzentration auf die Bildschirmphotos, lassen das Re-Design ansprechend und aufgeräumt wirken.
Das oben abgebildete ‚Super Monkey Ball 2‘ verweigert auf iPhones mit Jailbreak zwar immer noch seinen Dienst, ist jedoch aktuell für günstige 4€ (App Store-Link) zu erwerben.
Donnerstag = Tag für Patente. Freitag = Berichterstattung.
Für eine klitzekleine (Nachrichten-)Schwemme sorgten drei auf Apple zugelassene Dokumente: Ein neues Dock-Konzept, eine Neigungssteuerung für die iPod-Software sowie eine Klebe-Etikette, die als Hinweise auf das unbefugte Öffnen von elektronischen Geräten eingesetzt werden könnte.
Das iPhone-Dock gehört sicherlich zu den Produkten, die derzeit am stiefmütterlichsten in der offiziellen Produktlinie behandelt werden. Während sich beim iPhone-Classic noch die weiße Standhalterung mit in der Verpackung befand, fristet das Tisch-Accessoire mit verschiedenen Aufsätzen ein 30€-Leben ohne bemerkenswerte Zusatzfunktionalität.
Das jetzt veröffentlichte Patent spricht von einer ’schwammartigen‘ Oberfläche, welche ohne Zusatzplastik eine flexible Aufstellmöglichkeiten von iPhone über iPod touch bis iPod Nano bieten könnte. weiterlesen
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