Über die neue Rolle der Medien bzw. die neuen Medien selbst, dessen Verständnis und das Verhalten von Werbeanbietern, hat Tech-Journalist Leo Laporte kürzlich einige intelligente sowie unterhaltsamen Sachen gesagt.
Als Vorzeigebeispiel fiel in seinem Vortrag mehrfach der Name unserer aller Lieblingssuchmaschine, die stärker den je auf ‚einer Welle‘ für lukrative Werbeeinnahmen surft.
Um auch die mobilen Klick-Einnahmen nicht aus dem Auge zu verlieren, bietet Google für seine AdSense-Kunden jetzt auch optimierte Text- und Bild-Banner für ‚iPhones und andere High-End-Geräte‘ an.
Erste Erfolgsmeldungen über 3G-Telefongespräche sind bereits aus den USA zu vernehmen, obwohl sich die dort verfügbare Skype-Version (1.2.2) nicht zu der im deutschen Store unterscheidet. Aus Deutschland funktioniert die UMTS-Telefonie über Skype derzeit noch nicht.
Obwohl kein Software-Update zur UMTS-Telefonie nötig zu sein scheint (Presse-Anfrage läuft derzeit noch), ist die Integration von neuen Funktionen wie beispielsweise Push-Benachrichtigungen auf kurze Sicht sehr wahrscheinlich.
Wer den offiziellen Weg hierzulande beschreiten möchte/muss, benötigt als T-Mobile-Kunde die ‚Option Internet-Telefonie‘, die derzeit zum Aufpreis von 9.95€ (Complete L und 1200-Kunden) sowie 14.95€ über die Kundenhotline erhältlich ist. weiterlesen
Bei manchen Entscheidungen und Absprachen hinter den großen Kulissen der Showbühne, würde ich nur zu gerne einmal mithorchen – so beispielsweise ganz aktuell für die Gespräche zwischen Apple und seinem exklusiven US-Mobilfunkpartner AT&T. Dieser gab in einer Pressemitteilung am gestrigen Dienstag bekannt, das man zukünftig auch für iPhone-Kunden VoIP-Dienste wie Skype aus dem UMTS-Netz zulassen wird. Bislang fristen App Store-Programme, die in (Preis-)Konkurrenz zum Telefonangebot des Mobilfunkanbieters stehen, ein züchtiges WLan-Dasein.
Wo die Pressemitteilung inhaltlich mit den Worten „AT&T this afternoon informed Apple Inc. and the FCC of its decision.“ endet, fängt die eigentliche Geschichte erst an.
Bereits seit Montag dreht eine ziemlich mächtige VoIP-Software namens Vonage ihre amerikanischen App Store-Runden. Telefonie über das Datennetz – sogenanntes ‚Voice over IP‘ – war damit auch ohne heimisches WiFi möglich. weiterlesen
Die automatische Datei-Synchronisation zwischen iPhone und Desktop zählt sicherlich noch zu den alltäglichen – ungelösten – Herausforderungen im Umgang mit dem mobilen Gerät. iTunes erscheint auf dem derzeitigen Stand Lichtjahre davon entfernt, automatisiert Text- oder Tabellen-Dokumente (alles was sich nicht als Musik oder Bild ausgibt) auf das Apple Telefon zu schieben. Und auch die Software-Konstruktion des iPhones selbst, möchte sich nicht als mobiler Daten-Esel missbrauchen lassen – holprige Jailbreak-Lösungen einmal außen vor.
Das bedeutet wir bauen für kleinste Datei- und Ordner-Elemente Zugangswege rund um die virtuell-auferlegten Beschränkungen. Und alles nur, damit wir beim Kunden nicht plötzlich ohne PowerPoint-Präsentation dastehen.
Wer sich sein E-Mail-Postfach nicht mit spezifischen Dokumenten vollmüllen möchte, setzt auf Online-Speicher. Sowohl die MobileMe iDisk als auch seine Konkurrenten Dropbox oder ZumoDrive, stehen (seit kurzem) mit nativen App Store-Programmen zugriffsbereit (und kostenlos) auf Anschlag. weiterlesen
Die exklusiven Partnerschaften von Apple mit Mobilfunkanbietern für den iPhone-Vertrieb war, ist und bleibt eines der zentralen Gesprächsthemen. Mit einem jetzigen Rückblick auf die (beinahe) zweijährige iPhone-Geschichte in Deutschland, erzeugte dies zweifelsohne einen enormen Presserummel. Jeder noch so kleine Stadtanzeiger erwähnte das ’schwierige‘ T-Thema in egal welcher Berichterstattung über das Apple Telefon.
Durch diesen komplett neuartigen (Marketing-)Schritt, den nie zuvor ein Sony Ericsson- oder Nokia-Kunde vorgesetzt bekam, war die T-Mobile-Partnerschaft ein (fast) klassischer Gesprächseinsteiger. Ob das ‚gut‘ oder ’schlecht‘ war/ist, lasse ich einmal dahingestellt. Zumindest wurde darüber gesprochen.
Während für Apple in diesem – für sie – neuen Markt, die ‚Sicherheit‘ und dessen zusätzliche Tantiemen der ausschlaggebende Grund für den exklusiven Vertriebsweg waren, substituiert der App Store mittlerweile diesen finanziellen Teilbereich. weiterlesen
Von den ersten iPhone-Lebensstunden bis heute, reicht die Diskussion um das fehlende Flash-Plugin am Apple-Telefon. Mit unzähligen Parodien. Im Netz genießt die Adobe-Entwicklungsumgebung auch im Jahr 2009 eine enorm hohe Verbreitung – zumindest laut einer Statistik seines Produzenten (!) für die entsprechenden Browser-Player.
Am gestrigen Montag sorgte Adobe für Gesprächsstoff, indem sie eine Version vom Flash-Player 10 des Flash-10 Players für alle mobilen Endgeräte ankündigten, bei der das iPhone OS keine Erwähnung fand. Inwieweit eine mögliche Lite-Version für eine zukünftige iPhone-Firmware (von Apple) in Betracht gezogen wird, bleibt ungeklärt – Adobe ist sicherlich noch sehr beschäftigt mit dessen Entwicklung.
Um die Apple-Fesseln jedoch auch in seiner Außendarstellung abzulegen, wird Adobe mit einem CS5-Update (Beta voraussichtlich Ende ’09) Entwicklern die Möglichkeit geben, aus Flash-Programmen native iPhone-Anwendungen zu produzieren. Diese ‚Produkte‘ werden nicht im iPhone-Simulator laufen und können dort auch keine nativen Steuerungseingaben verarbeiten.
Die ’social news‘ Webseite Digg.com bekommt nach den passenden iPhone-Optimierungen im mobilen Webbrowser jetzt auch ihre native App Store-Anwendung. Dies ist zumindest unschwer – vielleicht ungewollt – einem aktuellen Kevin Rose-Interview zu entnehmen…
Der in Kalifornien ansässige Videospiel-Entwickler Digital Chocolate fokussierte sich bereits seit 2003 auf die Unterhaltungsbranche am Mobilfunktelefon. Dabei sind mehrfache Auszeichnungen für Titel abgefallen, die auch iPhone-Jünger kennen: Tower Bloxx Deluxe 3D, Tornado Mania! oder 3D Rollercoaster Rush.
Digital Chocolate ließ über eine Pressemitteilung am heutigen Morgen verkünden, das ihr gesamter Produktkatalog von über 60 App Store-Titeln (Link) zukünftig Punktestände und Bestenlisten über das OpenFeint-Netzwerk austauscht.
Die ’soziale‘ Plattform bietet Chat-Räume, News-Feeds, Spielerprofile, Freundeslisten und vieles mehr, das sich iPhone-Entwickler – derzeit noch kostenfrei – in die eigenen Produkte einbinden können. weiterlesen
Beim Anblick solch‘ liebevoller Handarbeit aus Holz, mit der unter erheblichem Aufwand ein altertümliches iPhone-Dock inklusive Kurbel-Mechanik erstellt wurde, rückt die ‚iKultur‘ für mich (wieder) in eine erleuchtendes Licht.
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