T-Mobile Verträge der ersten Generation ohne Tethering-Option

Nachdem am heutigen Tag die Modem-Option für iPhone-Tarife auf der T-Mobile-Webseite auftauchte und über das Kundencenter ab sofort telefonisch zu buchen ist, folgt am Abend der Paukenschlag. Gegenüber dem Fscklog hat ein Telekom-Sprecher bestätigt, dass zu der ersten iPhone-Vertragsgeneration diese Datenoption nicht hinzugebucht werden kann – eigentlich kostenfrei gedacht, jetzt nicht einmal kostenpflichtig!

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Dies widerspricht eindeutig der vormals getätigten Aussage, das langjährige iPhone-Kunden mit Complete-Verträgen der ersten Generation (auf der Rechnung explizit ausgewiesen) kostenfrei Internet-Tethering in ihrem gebuchten Vertragsumfang nutzen können. In den Vertragsdetails von Kunden mit iPhone-Abos der ersten Stunde, ist in den unterzeichneten Bedingungen die Modem-Anbindung nicht explizit ausgeschlossen. Deshalb wechselten Ende Februar 2009 (teilweise bewusst) T-Mobile-Kunden nicht in die neuen Verträge. weiterlesen

[intern] Mac Pro für SuperHyperTurbo

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Alle Jubeljahre wieder, unterstützt mich neues Technik-Equipment für diverse Projekte, denen man als Freiberufler nachgehen muss, um daraus seine Miete und den Lebensunterhalt querzufinanzieren.

Auch wenn an dieser Stelle naturgemäß nur iPhone-relevante Themen auf den Tisch kommen, neue ‚Byte-Maschinen‘ bekommen in der Kategorie ‚Internes‘ eine kurze Erwähnung. Darin findet sich seit Gestern ein Mac Pro, der mir mit 8-Kernen (2.26 GHz Quad-Core) und mit ein bisschen Speicher (6 GB) unter die Arme greift.

Neben der Basis-Ausstattung habe ich lediglich eine 1 TB-Platte (Seagate Barracuda 7200 1 TB 3,5 Zoll) nachgeschoben. Im Herzen auf Laufwerk Nummer 1 schnurrt selbstverständlich wieder eine SSD (Super Talent UltraDrive ME SATA-II 64 GB), die sich für den schnellen Start von Programmen und dem Betriebssystem ihre Anstellung verdient. Die entsprechende Metallplatte zur Installation einer SSD im Mac Pro, hat mir @superpsycho in Handarbeit gefertigt, wofür ich mich recht herzlich bedanken möchte!

Nun kann man sich natürlich fragen, ist solch‘ ‚ein Riese‘ nicht ein bisschen überdimensioniert für ein bisschen iPhone-Synchronisation und Blog-Beiträge. Kurze Antwort: Ja, ist er. Deshalb musste ich mir zur eigenen Rechtfertig schnell ein neues Projekt zulegen…

‚SuperHyperTurbo‘ – kurz SHT – nennt sich unser neuer Games-Podcast im Video-Format. Ein Teaser, ein Interview und die Pilotfolge sind bereits veröffentlicht. Die erste offizielle Episode steht für Morgen auf dem Programm.

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-> http://SuperHyperTurbo.com

Wir bieten sowohl einen SD- als auch HD-Feed an, dessen Produktion erst auf einer schnellen Maschine so richtig Freude bereitet. Außerdem kommt zum Aufzeichnen der Videospiel-Sequenzen – ebenfalls in 720p – eine PCI-Express Blackmagic-Karte (Intensity Pro) zum Einsatz, die einen Apple Desktop-Rechner erfordert. Für ein bisschen iMovie und/oder Final Cut hätte sicherlich auch ein iMac ausgereicht. Aber ich will mich ja nicht beschweren…

Wer sich ein wenig für Videospiele und dessen Kultur begeistern kann, ist auch von dieser Stelle aus herzlichst eingeladen. Das eine oder andere Thema wird mit zunehmender iPhone-Bedeutung für diese Branche sicherlich auch dort auf uns zukommen…

[KlimBim] Fast Flip, Echofon, First & 20, Flash-Speicher Knappheit und Me.com

Das Google-Laboratorium läuft auf Hochtouren. Mit ‚Fast Flip‚ veröffentlicht der Suchmaschinen-Monopolist eine AJAX-Anwendung, die grundlegende iPhone-Gesten im Webrowser über News-Artikel darstellt.

Derzeit finden sich populäre (US-)Nachrichten-Seiten im Sortiment. Diese Kombination aus Software und Textinhalten schreit nach einer Google Books-Implementation…

-> http://fastflip.googlelabs.com/

via theiphoneblog.com


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TwitterFon heißt jetzt Echofon und hat – neben der Namensänderung – Push-Funktionalität im Gepäck. Das ehemals hässliche Entlein hat sich von den Anfangstages des App Stores bis heute zu einem echten Blockbuster unter den hunderten von Twitter-Anwendungen entwickelt.

Die Pro-Version (3.99 €; App Store-Link) pushed ab sofort ‚Direkt-Nachrichten‘ und konkrete ‚Erwähnungen‘ eurer Kurzmitteilungs-ID direkt (über die Apple-Server) auf euer Telefon. weiterlesen

‚Dexter‘ im App Store – von der TV-Serie zum iPhone-Spiel

Mit der TV-Serie ‚Six Feet Under‚ schaufelte sich Michael C. Hall – ein fünf Staffel-starkes Plätzchen – in meinem heimischen DVD-Regal frei. Als sympathischer Serienmörder ‚Dexter‚ Morgan hat sich der US-Schauspieler eine feste Hitlisten-Position, in meiner Bestenliste für die Kategorie ’schwarzen Humor‘, gesichert. Auf Lebenszeit sozusagen.

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In der gestrigen Nacht erschien das iPhone-Spiel zur amerikanischen Fernsehserie, bei dem ihr die verschrobene Persönlichkeit des Miami-Polizei Forensikers bei Tag – und Massenmörders in Selbstjustiz bei Nacht – übernehmt.

Bevor ich mich selbst in dem 400 MB-starken Spiel für diesen Sonntag verliere, hier die ersten Preview-Eindrücke der Mark Ecko Entertainment-Produktion vorab, die zirka ein Jahr Entwicklungszeit in Anspruch genommen haben soll.

DirektCode

DirektKill

Die dreidimensionale Umgebung des ‚Analytikers für Blutspritzer‘ wird mit den originalgetreuen Stimmen von Mr Hall verziert. Musikalische Untermalung und optische Präsentation scheinen zu stimmen.

An die Geschichte hänge ich große Erwartungen, da Timothy Schlattmann, der bereits seit Season 1 an der TV-Serie mitwirkt, sich auch für das Spiel engagierte. IGN führte am gestrigen Samstag ein lesenswertes Interview mit ihm.

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-> App Store-Link

Rock’n’Roll-Nachträge

Nachdem das Keynote-Video über iTunes keine Lust hatte zu laden, habe ich mir mittlerweile den Stream zur Gemüte geführt. Die dabei bemerkten – zwei bis drei – interessanten Erkenntnisse, hier in aller Kürze:

  • Das mit iTunes 9 eingeführte ‚Home Sharing‘, um seine Mediendaten im heimischen Netzwerk auszutauschen, funktioniert auch mit App Store-Anwendungen. Fünf Computer können dazu authorisiert werden. Bei mir gleichen sich zwei Laptops unter dem gleichen Benutzer-Account problemlos ab. Der MacMini wollte sich auch nach längerem Herumprobieren nicht dazu überreden lassen, gekaufte Anwendungen auf sich zu kopieren. Bei Filmen und Musik muckte er dagegen nicht rum…
  • Die Genius-Anwendung für Programm-Empfehlungen ließ sich auf dem iPhone problemlos aktivieren, lieferte bei mir jedoch erst wenig sinnvolle Ergebnisse. Hier ist wahrscheinlich ein bisschen Zeit angebracht, bis Apple mehr Daten aus der Wolke gesammelt hat.
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Apple auf direktem Kurs ins Videospiel-Segment

Mit dem gestrigen ‚Rock’n’Roll‘-Event beansprucht Apple nun offiziell einen Sitzplatz am Tisch neben den etablierten Konsolen-Plattformen Nintendo DS und Sony PSP. Die Firma aus Cupertino zieht mit einer Marktpräsenz von 50 Millionen-Einheiten in den Kampf um die mobilen Spiele.

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Zwar war der Grundtenor der Veranstaltung ohnehin auf ‚Unterhaltung‘ ausgelegt, die Äußerungen von Apple zeigen sich jedoch erstmals fokussiert, wie auch Steve Jobs in seinem anschließenden Interview mit Davide Pogue verrät:

Originally, we weren’t exactly sure how to market the Touch. Was it an iPhone without the phone? Was it a pocket computer? What happened was, what customers told us was, they started to see it as a game machine.

via nytimes.com

Die Konkurrenten werden explizit benannt, leider halte ich die aufgezeigten Präsentationsfolien mit ihrer Konzentration auf quantitativ-verfügbare Einheiten für unpassend. weiterlesen

[video] Apple Special Event (Sep ’09) im Podcast-Feed und als QuickTime-Stream

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-> iTunes-Link

Pünktlich zum Frühstücksfernsehen, erscheint die 850 MB-starke Videoaufzeichnung des ‚Rock’n’Roll‘-Events mit Steve Jobs und Phil Schiller im Podcast-Feed.

Ob’s zum ersten Kaffee noch was wird, darf bezweifelt werden…

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…deshalb auch hier der Verweis auf den ‚kleineren‘ Stream:

Apple - QuickTime - Apple Special Event September 2009.jpg

-> QuickTime-Stream

Rock’n’Roll-Event: iTunes 9, iPhone OS 3.1 + Zahlen (Update II)

Die iPhone-relevante Zusammenfassung des heutigen Musik-Events unter dem Motto ‚Rock ’n‘ Roll‘, darf in drei Teilen geschehen.

Zahlen

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Traditionell startete auch diese Veranstaltung mit den (Verkaufs-)Zahlen. Steve Jobs trug dabei 30 Millionen verkaufte iPhones zu Protokoll. Hinzugerechnet werden 20 Millionen iPod touch-Geräte, die von einer App Store-Plattform mit über 75.000 Anwendungen versorgt wird.

Erst diesen Frühling überschritten wir gemeinsam die phantastische Downloadmarke von einer Milliarde Programmen. Im Oktober ’09 sind wir bereits bei 1.8 Milliarden einzelnen Applikations-Downloads angekommen. Dabei werden keine Software-Updates eingerechnet, aber leider auch keine ohne Unterteilung in bezahlte und unbezahlte Anwendungen vorgenommen.

Aktuell existieren 100 Millionen iTunes-Accounts, die mit den Daten einer Kreditkarte hinterlegt wurden. Der iTunes Store ist mit 8.5 Milliarden verkauften Songs der weltweit größte Musikhändler. weiterlesen