3GS-Jailbreak für Firmware 3.1 lässt weiter auf sich warten

Wo bleibt eigentlich der Firmware 3.1-Jailbreak für das iPhone 3GS? Das Dev-Team äußerte sich im offiziellen ‚Firmen-Weblog‘ das letzte Mal vor rund zwei Wochen. iPhone Classic und 3G standen damals im Mittelpunkt; die 3GS-Festung mit der neusten Firmware 3.1 vom 09. September scheint jedoch noch nicht eingenommen.

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Photo: Kenneth Hynek (cc)

Ist es legitim die Frage nach dem ‚wann‘ zu stellen? George Hotz, der sich große Verdienste beim Aufspüren von Bootloader-Exploits zuschanzte, scheint sich derzeit der PlayStation3 zu widmen – oder auch nicht. Von den Mitgliedern des Dev-Teams hört man über Twitter nur weitere Warnmeldungen, nicht seine iPhone-Software auf den neusten Stand zu bringen. Dieses ‚Geschrei‘ hört man jedoch seit Jahren nach der Veröffentlichung einer neuen Apple-Firmware und verlor daher zusehends an Bedeutung.

Als das Dev-Team am 16. September ihr PwnageTool 3.1 für Classic und 3G aktualisierte, kommentierte ich das hier mit dem beiläufigen Satz: ‚Die Luft wird rauer‘. weiterlesen

[app] Dropbox

Nach der MobileMe iDisk (kostenlos; App Store-Link), zieht am heutigen Abend ein recht populärer Vertreter für ‚Wolken-Speicherplatz‘ in den App Store: die Dropbox-Anwendung ist endlich da!

Kostenlos und auf überschaubaren 3.6 Megabyte, verbindet sich die native Anwendung über euer persönliches Benutzerkonto zur virtuellen Datenablage. Das klappte auf Anhieb im persönlichen, ersten Versuch reibungslos. Die Benuter-Oberfläche ist minimalistisch gestaltet und reagiert auf Fingereingaben rasant.

Nach einer kurzen Ladesekunde, stehen alle Ordner in ihrer dort abgelegten Struktur zur Verfügung. Das iPhone zeigt diejenigen Dateitypen an, die es versteht. Dabei lässt sich die Bandbreite von Bildformaten (Jpg, Png, Gif) über (Text-)Dokumente (PDF, Doc, Xls) bis Musik (Mp3, Wav) und Film (Mp4, Mov) spannen.

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Eine falsche Berührung auf ein Dokument, das man eigentlich nicht herunterladen wollte, lässt sich durch einen Druck auf die ‚Zurück-Taste‘ schnell abbrechen – der Programm-Navigation tut die augenblickliche Rückmeldung sichtlich gut. weiterlesen

[app] EyeTV

Die Fernseh-Software EyeTV von Elgato steht seit der letzten Nacht in Version 3.2 zum Download bereit, und bildet die Voraussetzung für das ebenfalls durchgewunkene iPhone-Programm im App Store.

Die mobile Software ermöglicht den Zugriff auf die EyeTV-Bibliothek und dessen aufgezeichneten Sendungen. Zum (überraschenden) Komfort auch über eine UMTS-Verbindung. Im lokalen WiFi lässt sich das Live-Fernsehbild vom Mac an das iPhone schicken. Dabei entsteht ein zirka 30-sekündiger Versatz, der dazu genutzt wird am iPhone (live) in diesem Zeitraum ‚zurückzuspulen‘.

Zusätzlich lassen sich mit der elektronischen Programmzeitschrift Aufnahmen vormerken, starten und bearbeiten – bei einer richtigen Routerkonfiguration auch von außerhalb der heimischen vier Wände. Das Stichwort lautet hier ‚My EyeTV‘. Der von Elgato zur Verfügung gestellte Account lässt sich kinderleicht im Programm selbst anlegen. weiterlesen

Apple-PR: 85.000 Apps; 2 Milliarden Downloads; 125.000 Entwickler

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Der App Store bleibt in seiner erfolgstreuen Entwicklung erwartungsgemäß konstant. Mittlerweile haben sich dem ‚iPhone Developer Programm‘ 125.000 Entwickler angeschlossen, die für (mehr als) 50 Millionen iPhone- und iPod touch-Nutzer bereits (über) 85.000 Anwendungen veröffentlichten.

Die Nutzer nehmen das Konzept an und durchschlagen die zwei Milliarden-Downloadgrenze (ohne Updates einzurechnen).

Die Wachstumsrate an Downloads im App Store beschleunigt sich weiterhin. In knapp über einem Jahr haben Anwender die wirklich atemberaubende Zahl von mehr als zwei Milliarden Programmen heruntergeladen; allein im letzten Quartal waren es über 500 Millionen Anwendungen,“

sagt Steve Jobs. Dem ist nichts hinzuzufügen.

via Apple PR

Orange verkauft bald iPhones in UK

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Die ‚France Télécom‘-Mobilfunktochter Orange gibt am heutigen Morgen in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie noch in diesem Jahr das iPhone 3G und 3GS in Großbritannien vertreiben wird.

Damit fällt in UK die exklusive Providerbindung zwischen Apple und dem Telekommunikationsanbieter O2, der das iPhone seit dem dortigen Europastart im Jahre 2007 verkaufte und dies voraussichtlich auch weiter tun wird. Dem zur Telefónica-Gruppe zugehörigen O2 stand das iPhone im Jahr 2008 mit einer Millionen verkauften Einheiten ziemlich gut zu Gesicht.

Bereits im Juli berichtete ‚Mobile Today‘, das die exklusive Providerbindung im September ’09 für UK auslaufen könnte und nannte bereits Orange als zusätzlichen Vertriebspartner. Dieser bietet mit der jetzt geschlossenen Vereinbarung, die alle Preisangaben noch offen hält, das Apple-Telefon in weltweit 28 Ländern feil.

Die exklusive Providerbindung von iPhone-Geräten besteht weiterhin in zahlreichen Ländern dieser Welt, wobei Deutschland, die USA und Japan aufgrund ihrer Marktgröße oft im zentralen Blickfeld stehen. Hierzulande verdichten sich die Gerüchte, das T-Mobile im Jahr 2010 den alleinigen iPhone-Vertrieb abgeben muss/wird.

via newsroom.orange.co.uk

Lokales Netzwerk zwischen iPhone und Mac

Zum Ausklang der letzten Woche veröffentlichten unsere englischsprachigen Kollegen von TUAW eine Anleitung, um auch ohne Router eine direkte WLan-Verbindung zwischen iPhone und Mac-Desktop herzustellen.

Das ist natürlich alles keine Magie und für den einen oder anderen sicherlich altbekannt, aufgrund der enormen Praxistauglichkeit möchte ich jedoch auch an dieser Stelle dazu noch ein paar Worte verlieren.

Für die lokale Daten-Synchronisation zwischen einem App Store- und Desktop-Programm wird häufig auf einen WiFi-Abgleich zurückgegriffen. Dabei müssen sich beide Gerätschaften im identischen WLan-Netz eingebucht haben, finden sich per Bonjour-Technologie und können nach der gegenseitigen Authentifizierung ihre Daten austauschen. So gleichen sich bei mir beispielsweise 1Password, Things, TextExpander oder Bento ab.

Um auch auf Reisen, ohne ein gemeinsames WLan-Netz, Datenbestände, neue Passwörter oder ToDos zwischen den beiden mobilen Geräten auszutauschen, ist mithilfe von wenigen Klicks ein eigenes, lokales Netzwerk aufgebaut. weiterlesen

[review] Sennheiser MM 400

A2DP-Kopfhörer, der neue heiße Scheiß? Auf jeden Fall! Nach meinem (vor-)gestrigen – eher unbedarften – Twitter-Beitrag, trommelten die Tweet-Nachfragen nur so auf mich ein.

Gut so. Ich hatte das Sennheiser MM 400-Testmuster jetzt gute 48 Stunden im Betrieb und versuche mich allen (aufgeworfenen und eigenen) Fragen in dieser kurzen Produktvorstellung zu widmen.

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Zum Produkt. Sennheiser begibt sich auf den Markt für hochwertige Bluetooth-Kopfhörer in Stereo-Qualität. Wir stellten bereits das MM 200 vor, eine Art Dongle-Kopfhörer mit wenig Kabeln und In-Ear-Bauweise. Jetzt schafft es ein Bügelkopfhörer ins Sortiment, der sich MM 400 nennt und ebenso wie das MM 200 neben dem (Stereo-)Kopfhörer ein Mikrofon in sich aufnimmt.

Der MM 400 deckt derzeit für das A2DP-Segment von Sennheiser die oberste Preis- und Qualitäts-Positionierung ab. Aktuell gibt es mit dem MM 450 Travel lediglich einen Kopfhörer, der sich vom MM 400 durch den Zusatz der NoiseGard-Technologie (gegen das Brummen im Flugzeug) und der TalkThrough-Funktion (ein externes Mikrofon zuschalten) noch absetzt. weiterlesen

Kein Tethering für iPhone-Kunden der 1. Generation – T-Mobile beharrt auf Tarifwechsel

T-Mobile und Apple schieben sich weiter den schwarzen ‚Tethering-Peter‘ zu. Rechtsanwalt Udo Vetter (Lawblog) verfasste im Auftrag für mehrere Mandaten ein Schreiben an den exklusiven iPhone-Mobilfunkpartner, der die Modemnutzung für seine Kunden der ersten Vertragsgeneration ausschließt.

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Wir berichteten am 15. September darüber. Der Aufschrei war groß, was jedoch T-Mobile mit ihrem aktuellen Antwortschreiben nicht davon abhielt, auf dessen Position zu verharren.

Vorher war Tethering im T-Mobile Netz mit dem iPhone nicht möglich. Daher gehört es auch nicht zum Leistungsumfang des T-Mobile Vertrags und es besteht kein vertraglicher Anspruch auf Tethering in den – nicht mehr angeboten – Complete Tarifen der 1. Generation.

Ich halte dies (immer noch) für kritisch, da auch derzeit noch Complete-Tarife der ersten Generation (beispielsweise an Journalisten) verkauft werden. Ob die Vertragsdetails entsprechend geändert wurden, ist mir nicht bekannt. weiterlesen