Artikel-Archiv: „Mai 2022“

Apple Ad: „Privatsphäre auf dem iPhone“

Abhängig davon, welchen Internet-Riesen man fragt, bekommt man unterschiedliche Definitionen von Privatsphäre und Sicherheit. Apple kämpft beispielsweise gegen die „surveillance world“, Google fokussiert sich auf „protected computing“ und Facebook arbeitet bestimmt auch unnachgiebig an…irgendwas. Apples neuer Werbespot, der eingebettet in einer Print- und Online-Kampagne über die nächsten Monaten in zwei Dutzend Ländern läuft, ist (gewohnt)

#303 – „Raus aus Google Workspace.“ Mein E-Mail-Umzug.

E-Mails sind mir unwichtig; die eigene E-Mail-Domain bleibt unersetzlich. So wie die URL im Browser ist sie ein Stück eigenes Internet – ein Plätzchen, das nur mir gehört. Google Workspace betreute im letzten Jahrzehnt meine Postfächer; jetzt dürfen andere ran. Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode: iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede

Tipp: YouTube-App ins Vollbild wischen

Seit Oktober 2020 existiert diese zeitsparende Fingerbewegung. Bonus-Cheat: Tippt auf die Zeitmarke, um die verbleibende Laufzeit des Videos einzusehen.

Amplosion: Safari-Erweiterung biegt AMP-Links zurück

Googles „Accelerated Mobile Pages“ – kurz AMP –  machen das Web kaputt. Amplosion biegt als Safari-Erweiterung in iOS + iPadOS 15 solche AMP-URLs automatisch wieder gerade. Die Open-Source-App von Christian Selig (Apollo) merkt sich gleichzeitig aber auch, welche Publikationen bei diesem Quatsch immer noch mitmachen.

macOS: „Feeder“ behält eure Podcast-Feeds im Griff

Ich habe in den jungen Anfangstagen dieses Blogs den Fehler gemacht, meinen RSS-Feed aus der Hand zu geben. FeedBurner darf sich angesprochen fühlen1; aber nur ich allein trage daran die Schuld. Man gibt seine Feeds einfach nie aus der eigenen Hand. So handhabe ich das heute nicht nur für Artikel im Blog (https://www.iphoneblog.de/feed/), sondern auch

YouTube-App auf iPhone und iPad jetzt mit „Bild-in-Bild“-Funktion

6 Jahre hat sich YouTube der „Bild-in-Bild“-Funktion auf iOS verweigert. In meinem bezahlten Account tauchte die (bereits aktivierte) Einstellung nun ohne ein App-Update auf dem iPhone und iPad auf. Auch für das werbefinanzierte Zuschauen – außerhalb der USA – soll „PiP“ möglich werden: Gespannt den Atem anhalten, würde ich jedoch noch nicht. Und nach der Apple-TV-App

„The Privacy Sandbox”

Google kickt Third-Party-Cookies und bildet Kohorten. Durch ihre Vormachtstellung bei Betriebssystemen (Android) und Browsern (Chrome) trackt Google damit deutlich besser als seine Mitbewerber. Praktisch sieht das so aus: Android und Chrome schreiben alle von euch besuchten Webseiten auf. Über maschinelles Lernen sortiert man euch dann in eine Kohorte. Dieses Bündel aus Daten – diese Kohorten

YouTube-App versteht sechs Tastatureingaben

Google tut weiterhin nur das absolut Notwendigste für seine iOS-Apps. Meine Erwartungen sind mittlerweile so niedrig, dass ich mich tatsächlich kurz über die sechs (!) nun verdrahteten Keyboard-Tasten in der YouTube-App gefreut habe. Die Tasten lauten derzeit: Play/Pause (Leerzeichen), Untertitel aktivieren/deaktivieren (C), Zurückspulen (←), Vorspulen (→), vorheriges Kapitel (Wahltaste + ←) und nächstes Kapitel (Wahltaste