Amazon.com verkauft bereits seit November 2007 digitale Bücher. Dazu hat der (vormals rein-postalische) US-Versandhändler ein eigenes Gerät unter dem Namen Amazon Kindle auf den Markt geworfen, das per drahtlosem EVDO-Zugriff jederzeit und von überall Einsicht in die komplette Bücher-Bibliothek gewährt.
Der eBook-Reader ging gerade in seine zweite Geräte-Revision und gilt derzeit als größter Hoffnungsträger der Verlags- und Druckindustrie. Jedoch machte Amazon nie einen Hehl daraus, ihre Inhalte nicht auch über alle anderen realisierbaren Vertriebswege abzusetzen.
Jetzt startet das amerikanische Unternehmen mit einer iPhone-Applikation, die (vermutlich) aufgrund der Lizenzbestimmungen für die Lektüre nur im US-Store angeboten wird. Kostenlos hat man jeden elektronischen Schmökertitel (Schätzungen schwanken von 50.000 Titeln bis 200.000) auch auf dem iPhone verfügbar. Da alles vernetzt und mit DRM verquickt ist, kann man auf dem Kindle anfangen sein Buch zu verschlingen und das digitale Eselsohr lässt den Benutzer an gleicher Stelle auf dem iPhone weiterlesen. weiterlesen
Derzeit geistern (anscheinend) einige veraltete Programmversionen durch die Büroräume der App Store-Updatezentrale.
Einzelne Benutzern berichten, das Aktualisierungen auf antiquierten Applikations-Revisionen angezeigt und teilweise sogar heruntergeladen werden. Auch mein iTunes hüpfte durch diese brennenden Softwareschlingen und bot mir mehrmals hintereinander den Update-Knopf für OmniFocus (15.99€; App Store-Link), FlightTrack Pro (7.99€; App Store-Link) und sechs weitere Kandidaten an.
Generell dauert die Überprüfung der Programm-Versionen mit dem iTunes-Account im Hintergrund einen kurzen Moment. So passiert es mir häufiger das Updates angezeigt werden, nach einem Klick auf ‚Check for Updates‘ dann aber nicht verfügbar sind. Beziehungsweise es befinden sich dann alle Programme auf dem neusten Stand.
Besondere Irrfahrten nimmt die Aktualisierungs-Überprüfung wenn zwei iTunes-Accounts (aus verschiedenen Ländern) eure App-Bibliothek auf Programm-Erneuerungen untersuchen.
Das (mein) jetziges Phänomen konnte ich durch ein Aus- und Einloggen in das anderen Benutzerkonto auflösen.
Gut designte Klebefolien, für die Rückseite eures iPhones, hattenwirbereits diverse Exemplare im Blog. Für wenige britische £-Noten lassen sich bei Wrappz.com auch eigene iPhone-Skins gestalten, hochladen und bestellen.
Der Instant Messager BeejiveIM (App Store-Link) ist diese Woche ‚On Sale‘ und für 7.99€ eine mehr als rentable Investition.
Ich persönlich habe dort meinen MobileMe, Jabber und ICQ-Account hinterlegt, um auch von Unterwegs blitzschnell Leute erreichen zu können. So spare ich mir die Gebühren für viele SMS oder kompliziertes hin-und-her Gezwitscher. Falls sich Apple dann doch noch einmal entscheidet, Programme auch im Hintergrund werkeln zu lassen, wird dieses Tool unverzichtbar und amortisiert sich bereits nach 40 Kurzmitteilungen.
Nein, das ist nicht mein Erfolg. Leser Konstantin darf sich stolz auf die Schulter klopfen.
Und wo wir gerade so rhythmisch am Schulterklopfen sind: In der letzten Nacht erreichte Tap Tap Revenge 2 (kostenlos; App Store-Link) die iPhone-Verkaufsplattform.
Tapulous bietet damit im neuen Musik-Katalog über 150 Titel feil. Von Daft Punk über Weezer bis Nine Inch Nails – jeden Donnerstag wird die Song-Bibliothek erweitert. Mit aufgebohrter 3D-Optik dürfen wieder Freunde herausgefordert und Highscore-Listen erklommen werden.
Jedes gute Weblog führt dieser Tage einen Watchmen-Beitrag im Sortiment. Dem möchte ich selbstverständlich nicht nachstehen auch wenn meine Enttäuschung über die ausgebliebene verloren gegangene Einladung zur Presse-Preview noch nicht abgeklungen ist.
G4tv.com arbeitet sich in einem fünfminütigen Videobeitrag am exklusiven iPhone-Titel ab. Das Spiel siedelt sich im Online Mehrspieler-Genre, dem so genannten MMO, an. Dort dürft ihr euch mit anderen humanoiden Spielern austauschen und/oder auf die Nase hauen.
‚Watchmen: Justice is Coming‘ wird noch im März den App Store erreichen. Bis dato arbeite ich mich weiter fleißig durch die Comics.
Was sich ‚The Mentalists‚ – vier Mädels aus London – alleine auf ein paar iPhones zusammenklicken, flöten, trommeln und singen, hört sich gar nicht einmal schlecht an.
Die sehr hörenswerte Cover-Version von Kids by MGMT wurde mit folgenden Instrumenten aus dem App Store zusammengeklopft.
Während die T-Mobile Homepage der iPhone-Tarife fast den ganzen Tag im Winterschlaf Wartungsmodus verharrt, trudelt hier bereits die erste druckfrische Postwurfsendung, der am Freitag vorgestellten Tarife-Struktur, ein.
Die ’neuen Complete-Tarife entsprechen den Angabe, die uns in der letzten Woche bereits T-Mobile per E-Mail bestätigt hat. Mit ‚jetzt 20% mehr Gesprächsminuten pro Tarif‘ werden die Complete 60, 120, 240 und 1200 beworben.
Sobald die Übersicht auch Online verfügbar ist, aktualisiere ich diesen Beitrag.
Update I
T-Mobile pflegt – 24 Stunden nach dem Papierdruck – die neuen auch Tarife Online ein.
* Wenn Ihr über diesen Link bei T-Mobile Zubehör oder ein iPhone egal in welchem Tarife bestellt, fällt (bei unverändertem Kaufpreis) ein kleiner Prozentsatz an das iPhoneBlog, für den wir uns recht herzlich bedanken.
Die globale Jobbörse oDesk vermeldet, dass die Nachfrage an iPhone-Prgrammieren derzeit den Bedarf von Facebook-Entwicklern aussticht. Das Ganze im Verhältnis fünf zu drei.
Im Januar 2009 wurden in einem vorläufigen Höchststand 217 Programmierer-Tätigkeiten für die iPhone-Entwicklung auf oDesk gesucht. Und obwohl die beiden Plattformen unterschiedliche Entwicklungsmodelle und Finanzierungskonzepte aufweisen, bleibt der Vergleich spannend. Insbesondere bis alle andere Android-, Palm-, Windows Mobile-, Symbian- und Blackberry-Marktplätze in Fahrt kommen.
Seitdem Facebook seine Thirdparty-Entwicklungsplattform im Mai 2007 (10 Monate bevor Apple das iPhone SDK bekannt gab) an den Start brachte, zieht das Zuckerberg-Unternehmen Webentwickler in Scharen an.
AppleInsider machte am heutigen Morgen bekannt, das schwerfällige 66% des mobilen Internet-Traffics vom iPhone stammen. Diese (mir doch) relativ hohe Prozentangabe findet ihren Ursprung in den Statistiktabellen der Firma Net Applications.
Wirft man beide Meldungen zusammen in einen Topf und rührt kräftig um, finden sich weitere interessante Vergleich zwischen der Facebook- und iPhone-Entwicklung.
Die native Facebook-Applikation (kostenlos; App Store-Link) gehört übrigens zu meinen täglich gestarteten iPhone-Programmen, welche ich für viel bedienbarer als die dazugehörige Webseite empfinde.
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