Wenn die einfache ‚Strichmännchen-Zeichnung‘ nicht mehr ausreicht, spielt man Salvami (2,39€ – iTunes Download-Link), das mit – Achtung Zitat – ’selten/schwach ausgeprägter Gewalt in Zeichentrick- oder Fantasy-Filmen‘ – Achtung Zitat Ende – für alle Lausbuben ab neun Jahren daherkommt.
Gestern bin ich übrigens über den Friedhof der iPhone Applikationen gestolpert, die es nicht – oder nur teilweise – in den AppStore geschafft hatten. Darunter ein ‚Opfer‘ mit dem Namen Slasher, welches lediglich ein Bild von einem Messer zeigte, das beim Schütteln einen Schrei von sich gab.
Schwarzer Humor par excellence wenn man die Rauswürfe in Verbindung bringen möchte. Tut man aber nicht, weil a) (mit Bitte um Entschuldigung), keines dieser ‚verstoßenen‘ Programme nur eine Träne wert ist und b) Apple weiterhin ihr alleiniges Hausrecht hält.
Deren Store, deren Regeln aber weiterhin mit eine mehr als schlechten Informationspolitik für die Entwickler.
Nach NetShare und iPhoneModem, die uns zu ihrer Zeit zwei sehr praktische SOCKS Proxy-Lösungen angeboten haben um die Internetverbindung des iPhones auch auf dem Mac, PC und Linux-Laptop zu nutzen, kommt nun PdaNet angewatschelt.
Natürlich, ganz und gar Apple-unkonform, müsst ihr euch das Programm aus dem spärlichen Sortiment der Cydia-Applikations-Bibliothek extrahieren. Die zwei drei Schritte, um einen Internet-Zugang einzurichten, könnten dann jedoch nicht leichter sein.
Mac
Click on the Airport icon at the top of the screen.
Select Create Network, give it a name such as „iPhoneNet“.
Now on your iPhone go to Settings-WiFi and „iPhoneNet“ should show up in the list. Tap on it and your computer should go online.
Wenn sich beide Parteien im gleichen (ad-hoc) Netzwerk wiederfinden, steht praktisch schon die Verbindung. Das eigentliche Plus an der Geschichte ist, das der „PdaNet WiFi Router“ – wie es die Entwickler nennen – ohne Socks Proxys auskommt und daher auch IMAP, FTP oder was auch immer für Verbindungen ihr möchtet, zulässt. weiterlesen
Seit dem ersten Oktober ist T-Mobile mit ihrer IM-Flatrate populär auf allerlei Mobilfunkgeräten vertreten, die es zum günstigen Vorzugspreis von 4,95€ pro Monat zu erwerben gilt. Ich wollte nur schnell darauf hinweisen, weil das Paket-Angebot, welches einem hier aus ICQ, AIM, MSN und Yahoo-Messenger unterbreitet wird, wirklich ein toller Deal ist.
Für das iPhone gibt es bislang noch keine Applikation, aber da verbieten die eigenen ‚Allgemeinen Geschäftsbedinungen‘ ja auch die Nutzung solcher SMS-Töter:
3) Gilt nur für die Nutzung im nationalen T-Mobile Netz und an deutschen HotSpots der Telekom oder von T-Mobile (WLAN). Die Nutzung von VoIP und Instant Messaging ist nicht Gegenstand des Vertrages.
Klar verstößt man als offizieller T-Mobile-Kunde mit der Nutzung von AIM, fring, Palringo, BeejiveIM und MobileChat gegen das ‚Kleingedruckte‘, aber das liest doch eh keiner. Vielleicht versteht es auch nur keiner, und für alle anderen gibt es die IM-Flatrate von T-Mobile im ersten Monat kostenlos!
Wenn das kein Verkaufsargument von einem Dienst ist, der das Internet verstanden hat!
* Achtung, dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten und ist daher nur mit Vorsicht zu konsumieren.
Zeit zum Entspannen: Endlich eine Ambient-Maschine für das iPhone. Vom Altmeister Brian Eno.
Ich wühle mich täglich durch unzählige RSS-Abos, die einen Wust von neuen, aktualisierten und preiswerter bzw. teurer gewordenen Applikationen zeigt. Manchmal wird es dabei schwer, das bestimmte Alleinstellungsmerkmal vom x-ten Rennspiel herauszuarbeiten. Umso faszinierender ist es, wenn man plötzlich ein ganz neues Unterhaltungs-Genre entdeckt.
Brian Eno prägte den Begriff ‚Generative music‚, der vollkommen willkürliche Klänge und Soundeinheiten beschreibt, die von einem System zusammengemischt werden. ‚Das System‘ ist in diesem Fall entweder ein Computer-Algorithmus oder der Benutzer selbst. Sprich Ihr.
Die Software, die in Zusammenarbeit mit Peter Chilvers entstanden ist nennt sich Bloom und erzeugt feinste Ambient-Töne im Stile vom NintendoDS-Titel Electroplankton. Vor einem farbenfrohen Hintergrund erzeugt ihr durch viele Fingertapser diffuse Klangwirkungen, die sich über mehrere Durchgänge wiederholen und dann – immer leiser werdend – auslaufen.
Neben unterschiedlichen Gemütslagen und ein paar Software-Einstellungen, bleiben die Einstellungsmöglichkeiten limitiert.
Der Preis von 2,99€ wird einer großen Zielgruppe das Ausprobieren wohl nicht wert sein. Schade, weil Bloom ein wirkliches Kunstprojekt ist, mit dem ich innerhalb der letzten 12 Stunden wohl mehr Zeit verbracht habe, als mit 90% meiner anderen iPhone-Software.
Seit den ersten iPhone-Wochen – folgt man der amerikanischen Zeitrechnung – ist die Mac-Software iFuntastic mit von der Partie, und hält sich mit regelmäßigen Updates wacker an der ‚Customizing-Front‘. Version 6 bringt allerlei neue Funktionen sowohl für Geräte mit Jailbreak als auch unmodifizierte Telefone.
Unter anderem kann man eigene WinterBoard Themes für die neueste iPhone-Firmware 2.1 erstellen. Chris gibt uns im kleinen Intro-Video eine kurze Einführung in seine Software.
Wenn Vodafone UK ihre Photoshop-Häschen loslässt, kann schon einmal das Temperament am Freistellungswerkzeug mit einem durchgehen. Dann werden alte, gehackte Betriebssystem-Photos ausgepackt, auf neue Geräte geklebt und dann in dieses Internetz hochgeladen.
Leider haben die Häuptlings-Häschen den Spaß zügig bemerkt.
Anlässlich der Tokyo Game Show 2008, schießt Hudson uns eine kostenfreie Version von Aqua Forest vor den Schiffsbug. Außerdem im Preissturz bis zum 12. Oktober enthalten: NeoSameGame und Catch the Egg.
Das eigentlich beeindruckende finde ich jedoch, dass mir bislang unbekannte Hinweis-Popup für den Nutzer, das die interne Umstellung bei einer Applikation angezeigt bekommt. Über den deutschen Store ist die kostenlose App schon zu laden, der Amerikanische wird – wie man sieht – gerade modifiziert!
Und einmal bitte zurück. Alle drei Spiele kosten plötzlich wieder Geld und der Hinweis auf das ‚Spezial-Angebot‘ ist aus dem Beschreibungstext verschwunden. Da die Tokyo Game Show erst Übermorgen startet, tippe ich auf eine versehentliche Frühankündigung.
Update II
Ich hätte nicht gedacht, das dieser kleine Beitrag so ein Update-Attacke wird, daher mache ich’s kurz: Der ‚Free-Download‘-Hinweis ist zurück und die drei Games sind sollten kostenlos bis zum 12. Oktober zu laden sein.
Alle 2 Sekunden meldet sich ein neuer Benutzer beim Internetradio-Service Pandora an – 40.000+ pro Tag. Beeindruckend. Seit Gestern macht eine Aussage von Pandora-Gründer Tim Westergreen – eingefangen auf der ‚Digital Music‘-Konferenz die Runde, dass die Hälfte aller Benutzer des ‚Music Genome Projects‚ sich dabei mit ihrem iPhone einwählen.
Seit dem Release des AppStores erfreut sich die kostenfreie Software für das gestreamte Internetradio großer Beliebtheit. Zumindest in den USA, da seit dem 3. Mai 2007 Pandora aus lizenzrechtlichen Gründen alle IP-Adressen, die nicht vom nordamerikanischen Kontinent stammen, blockiert. Die britische Nutzer durften noch bis zum 15. Januar diesen Jahres mithören und auch die iPhone-Applikation ausprobieren.
Schuld an der Miesere ist ein neues Gebührensystem für US-Online-Radiosender.
Nach einer Vorgabe des ‚Copyright Royalty Board of Library of Congress‘ werden dabei – nicht wie zuvor mit der Musikindustrie ausgehandelt – einheitliche Prozentsätze an dessen Umsatzbeteiligung fällig, sondern eine Gebühr, die pro Song und pro Hörer abgerechnet wird. Wenn sich keine einheitliche ‚Flatrate‘-Regelung pro Land bestimmen lässt, ist das für stark wachsende Plattformen ein kalter Gebührentod.
Mich würde wirklich interessieren, was Pandora an iTunes-Verkäufen geniert hat, warum die Content-Industrie nicht aufsteht und für ein gut laufendes Business-Modell kämpft und wer solche weltfremden Lizenzregelungen beschließt.
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