Eine interessante Gerüchteküche tut sich gerade auf. Nach einem Post auf TUAW hat ein Nutzer sein iPhone in England zum Laufen gebracht. Und das besondere: Mit seinemeigenen Vodafone-Vertrag!
Nichts ist in dieser Hinsicht bestätigt, doch es lebe der Hype! Folgenden Weg hat er genommen:
Man kaufe eine PrePaid AT&T-Karte auf Ebay
dann überredet man mit Hilfe des iASign-Tools diese SIM-Karte für das iPhone
danach geht man spazieren in den nächstgelegenen Mobilfunkladen, bei dem man Kunde ist und lässt diese PrePaid AT&T-Karte „umschreiben“ auf seinen Vertrag. (Die Karte wird dabei anscheinend umprogrammiert und zum bestehenden Vertrag hinzugefügt.)
Lässt man nun Daheim nochmal das iASign-Programm drüberlaufen, telefoniert man auf heimischer Kostenbasis.
Zugegeben, die Erkläung, die bislang veröffentlicht wurde hat enorme Schwachstellen. Das Vodafone, oder welchen Anbieter man auch kontaktieren mag, vor Ort eine Umprogrammierung der SIM-Karte vornimmt, scheint mir schwer vorstellbar. Warum gibt’s nicht einfach eine Neue?
Außerdem ist bislang noch völlig unklar, wie das iPhone überprüft das es sich um eine AT&T-Karte handelt. Was jedoch klar ist wenn diese News Ihre Runde macht: AT&T PrePaid-Karten werden reißenden Absatz auf Ebay finden…
Update: Deutsche Kunden haben bereits bei T-Mobile nach solch einer Vorgehensweise angefragt. Die technische Hotline hat daraufhin nur bestürzt „That’s not possible“ geantwortet.
An den kontinuierlichen Diskussion um einen den europäischen Mobilfunkanbieter möchte ich mich hier nicht beteiligen. Das ist mir nicht zu spekulativ, sondern einfach zu anstrengend. Jeden Tag gibt es neue Gerüchte. Privat rate ich schon gerne mit, doch alles aufzuschreiben…neee.
Also gibt es hier das erste und einzige Mal meine Vermutungen zu diesen Gerüchten. In ein paar Wochen sehen wir dann, wie meilenweit ich daneben gegriffen habe.
Also…es gibt…
kein Exklusiv-Partner für Apple in Europa
O2 macht das Rennen in UK
T-Mobile siegt in Deutschland und bietet einen Tarif, bei dem man alle WLan-Hotspots frei nutzen kann
Europa bekommt ein iPhone ohne UMTS und greift auf das ausgebaute T-Mobile EDGE-Netz zu
alle iPhones innerhalb Europa bekommen keinen Simlock
Gravis darf dieses Jahr noch mitverkaufen
Ich persönlich hoffe ja noch auf die fleißigen Bienlein drüben beim „iPhone Dev Wiki“, die sich darum bemühen einen Weg zum kompletten Unlock herauszufinden. Erste Schritte sind getan und ein seit Gestern veröffentlichtes Tool namens iASign ermöglicht es, das das iPhone zumindest alle Sim-Karten von AT&T und dem alten Anbieter Cingular akzeptiert. Gemeint sind damit beispielsweise PrePaid-Karten oder Sim-Karten aus Mobilfunkverträgen für Firmen.
Und es begab sich am 8ten-Tage, das das iPhone zur Normalität wurde.
Heute ist es mir zum erste Mal bewusst aufgefallen: Mein iPhone gehört in meine Lebenswelt. Natürlich macht sich immer wieder die fehlende Telefonfunktion bemerkbar oder die englischsprachige Tastatur aber grundsätzlich benutze ich das Gerät vollwertig. Die Alarmfunktion weckt mich regelmäßig am Morgen, die ersten Emails werden im heimischen WLan verteilt und iCal zeigt mir meine Termine für den Tag an.
Wenn ich jemanden Anrufen möchte, greife ich schon automatisiert zum Apple Mobiltelefon, nur um die Nummer nachzuschlagen. Das macht überhaupt keinen Sinn – da ich diese dann über meine Festnetzleitung anwähle – macht aber trotzdem mehr Spaß als das Adressbuch auf dem Computer zu öffnen.
An den ersten Tagen habe ich mich grundsätzlich erschreckt wenn die Kombination aus Vibrations- und Geräusch-Hinweis eine neue Aufgabe oder ein Ereignis signalisierte – jetzt greife ich einfach wie „ferngesteuert“ zu. weiterlesen
Leaflet – Broschüren, Hand- oder Merkzettel. Auch Flugblatt – soweit Leo.org.
Im iPhone-Wörterbuch findet man diesen Begriff in der Mehrzahl (Leaflets) jedoch unter „Sammelstelle für Web-Apps“. Die Seite beinhaltet viele der gängigen Programme, die für das iPhone geschwindigkeitsoptimiert dargestellt wird, und somit auch via EDGE-Netzwerk leicht zugänglich ist.
Was sich die Jungs von Applehound da aufgetragen haben, ist aller Ehren wert. Nach eigenen Angaben haben sie 40 Stunden reine „Touch-Zeit“ in das iPhone investiert um allerlei Fehler zutage zu fördern. 68 sind es insgesamt geworden, die mehr oder minder schwer ausfallen.
Elegant nach Applikation untergliedert kann man sich HIER die Beschreibungen durchlesen und welche strengen Testanforderungen das Team sich selbst gesteckt hat. So sind die Fehler auf mindestens zwei Geräten überprüft worden und natürlich alle zu replizieren. Die so entstandene Fehlerliste ist bereits zu Apple auf dem Weg – das macht das Leben einfach in Cupertino, oder?!
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