„Zum Erreichen ziehen“ – Musik-App Soor mit unterschätzter Wischgeste seit 2018
„Noir“ färbt Webseiten dunkel
Noir kennt ihr. Die letzten Updates verbessern den Dunkelmodus als Safari-Erweiterung aber noch einmal signifikant.

Bieten Webseiten einen eigenen „Dark Mode“ an, erkennt das die Extension. In den meisten Fällen ist es dann clever, wenn sich die Erweiterung nicht einmischt.
Wenn Webseiten bislang keinen augenschonenden Hintergrund anbieten – so wie beispielsweise die NYTimes – kann ihn Noir standardmäßig aktivieren. Neben „Dark“ kann der Look auch „Gray“, „Sepia“ oder das violette „Dracula“ sein. Diese Webseiten-spezifischen Einstellungen synchronisieren sich über iCloud.
Noir folgt grundsätzlich den „Anzeige & Helligkeit“-Systemeinstellungen von iOS und iPadOS. Der Dunkelmodus für Webseiten unterwirft sich aber auch einem eigenen Zeitplan (inklusive Kurzbefehlen + Automationen).
Noir hebt sich von seinen (unzähligen) Mitbewerbern nicht nur durch die Arbeit an der eigenen Software ab, sondern durch die konstante Recherche nach Webseiten, die im dunklen Farbschema ertrinken nicht funktionieren.
#292 – Yoink
Keine Frage: iPadOS benötigt einen Clipboard-Manager. Solange sich Apple nichts für die Zwischenablage überlegt, hilft Yoink.
Aber auch dann wäre die Software aus Österreich nicht ohne Job: Die macOS-Version von Yoink ist eine kleine Arbeitshilfe, die man rasch nicht mehr missen möchte.
Hier das Intro zur fünfminütigen Episode:
iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.
iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.
„Trakt for iPad is here!“

9 Monate nach der iOS-App entsendet Trakt.tv eine fürs iPad optimierte Version in den App Store. Die Ansätze sind hübsch; einige Kategorien wirken jedoch noch unfertig. Dazu gehört die karge „Show Progress“-Liste und die zu clevere „History“-Ansicht.

Letzteres versucht den TV-Konsum pro Tag abzubilden. Das sieht nett aus, wenn man „After Life“ an einem Abend gebinged hat; an den meisten Tagen schaue ich jedoch nur eine einzelne Episode (und somit auf ganz viel leeren Bildschirmplatz in der App).
Eine versteckte (aber wichtige) Funktion ist der lange Druck auf eine Show in der „Up Next“-Liste. So kickt man TV-Serien.

Ich gebe den meisten Serien nur eine (maximal zwei) Episoden, um mich als Zuschauer zu gewinnen. Wenn ich mir unsicher bin (oder eine andere Show dazwischenkommt), bleiben diese angefangenen Serien dort liegen. So verliere ich diese Shows nicht aus den Augen, weshalb eine nachvollziehbare Bedienung – und beispielsweise mehrere Möglichkeiten einer Sortierung – hier so wichtig wären.
„Continue Watching“ sollte die zentrale Funktion der Trakt.tv-App sein. Hoffentlich wird man den dort platzierten „Track“-Button auch irgendwann über die Apple Watch auslösen können.
Für die Uhr: „Watch Calendar“ behält die Monatsübersicht
„Watch Calendar“ reicht nach, was Apples Kalender-App auf der Uhr nicht kann. In erster Linie bietet es eine hübsche Monatsübersicht sowie den Blick auf eine chronologische Liste von allen euren Kalendereinträgen für die nächsten (!) Monate.
Wie viele Monate im Voraus eure Events dort einzusehen sind, legt ihr über die iPhone-App fest. Die Software auf dem Telefon dient ausschließlich der Konfiguration. Die individuellen Einstellungen reichen von Farbkombinationen („Scenes“) bis zum Verhalten der Komplikationen auf den unterschiedlichen Zifferblättern.
Zwei Aspekte gefallen mir nicht. Da man den Kalender viele Jahrzehnte (!) in die Zukunft scrollen kann, braucht es einen „Back to Today“-Button. Zwar hilft das „Time Travel“-Feature, ist in der Praxis aber zu umständlich.
Außerdem zeigt „Watch Calendar“ euch keine Kalenderwochen an, wenn die Woche am Montag beginnt. Dies klappt nur dann, wenn der Wochenstart am Sonntag erfolgt.
„Always wanted a Dolby Atmos speaker system but never had the space? Buy the AirPods Max headphones“

Heck, I’m one of those people lucky enough to have a dedicated 7.1.4 setup at home and I still regularly watch films using Spatial Audio via the AirPods Max, particularly late at night. Loud Dolby Atmos in headphones is vastly better than very quiet Dolby Atmos via speakers.
Tom Parsons | What Hi-Fi?
Und als Dad von zwei jüngeren Kids stellt sich erst gar nicht die Frage nach Lautsprechern. Immer dann, wenn ich die Zeit für einen Film oder eine Serie habe, ist es zu spät, um sie tatsächlich aufzudrehen.
Ich mag unser HomePod-Stereo-Pärchen am Apple TV; es sind jedoch meine (!) AirPods Max, die ich (unverhältnismäßig häufiger) nutze.
Mit 75 % Rabatt: „Lifetime“-Cloud-Speicher von pCloud [Sponsor]
Eine Cloud-Festplatte zum Festpreis? Das Angebot ist tatsächlich so gut, wie es klingt! pCloud ist ein führender Anbieter von Onlinespeicherplatz mit einer pfeilschnellen Anbindung in ein EU-Datenzentrum und Apps für alle Betriebssysteme.
„Lifetime“-Speicherplatz zum Schnäppchenpreis
Das Unternehmen mit Sitz in der Schweiz bietet aktuell zwei Lifetime-Speicherpläne mit 75 % Rabatt an. Statt 980 Euro für pCloud Premium Lifetime (2 TB) zahlt ihr einmalig nur 245 Euro.
Der reguläre Preis für pCloud Premium Lifetime (500 GB) beträgt 500 Euro. Im Moment seid ihr schon mit 122,50 Euro dabei.

Mehr als 14 Millionen Nutzer und Nutzerinnen arbeiten über die bequeme Datenfreigabe bereits zusammen. Speziell unter den neuen Erfordernissen im Homeoffice ist die flexible und wartungsfreie Speichererweiterung eine echte Arbeitserleichterung.
pCloud kann natürlich auch ein ganz persönliches Backup für eure Bilder und Dokumente sein. So verwende ich persönlich den Dienst, für den ich vor über 6 Jahren nur einmal bezahlt habe.
DSGVO-Konformität, eine sichere Verschlüsselung und die höchsten Sicherheitsstandards verstehen sich von selbst. Als Schweizer Unternehmen unterliegt pCloud außerdem den dort geltenden datenschutzfreundlichen Gesetzen.
Nicht vergessen: Nur bis 15. Februar sind die lebenslangen Cloudspeicherpläne günstig zu shoppen.
Vielen Dank an das gesamte pCloud-Team aus der Schweiz für die Unterstützung von iPhoneBlog.de!
„Ein Update zu AirTag und unerwünschtem Tracking“

AirTag ist entwickelt worden, um Menschen zu helfen, ihre persönlichen Gegenstände zu finden, nicht um Personen oder fremdes Eigentum zu tracken. Wir verurteilen jede bösartige Verwendung unserer Produkte auf das Schärfste. Unerwünschtes Tracking ist seit langem ein gesellschaftliches Problem, und wir haben diese Sorge bei der Entwicklung von AirTag sehr ernst genommen. […]
Wir prüfen auch eine Reihe von Aktualisierungen bestehender Funktionen, die wir im Laufe des Jahres einführen wollen.
Apples Pressemitteilung enthält wenig Substanz. Das liegt aber allem voran daran, dass AirTag bereits zum Release viele Anti-Stalking-Möglichkeiten berücksichtigte.
Das Problem der AirTags ist: Als Apple Produkt bekommen sie a) große Aufmerksamkeit und b) funktionieren (zu) gut. Nicht nur die kontinuierliche Ortung, sondern auch die (preiswerte) Verfügbarkeit und das Setup.
Hinter der Kritik steht die berechtigte Frage: Muss Apple einen eigenen Tracker verkaufen? weiterlesen