Die AirPods 3. Generation

Der folgende Artikel ist über 8.000 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei zusätzlich in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.

Nach zwei Jahren mit den AirPods Pro weckte die neue (dritte) Generation bei mir alte Erinnerungen. AirPods ohne Silikonaufsätze fühlen sich augenblicklich vertraut an. Träger:innen der ersten oder zweiten Generation werden garantiert nicht überrascht, obwohl sich alles geändert hat.

Form und Bedienung orientieren sich nun an den Pros; das Tragegefühl bleibt aber unverwechselbar. Die dritte Generation hat mehr Hautkontakt als die ersten zwei AirPods-Modelle, sie hängen aber vergleichbar schwerelos in der Ohrmuschel. Die Pros tragen sich zwar genauso federleicht, verschließen aber den Ohrkanal. Das fühlt sich ernsthaft anders an.

Nach einer Woche mit der dritten Generation kann ich den (vergessenen) Reiz wieder nachvollziehen. weiterlesen

(Werbe-)Tracking: Opt-in führt zu Einbußen im Werbegeschäft

Apple’s decision to change the privacy settings of iPhones caused an estimated $9.85bn of revenues to evaporate in the second half of this year at Snap, Facebook, Twitter and YouTube, as their advertising businesses were shaken by the new rules.

Apple introduced its App Tracking Transparency policy in April, which forced apps to ask for permission before they tracked the behaviour of users to serve them personalised ads.

Patrick McGee | Financial Times

Zur Erinnerung: Diese „iPhone privacy changes“ sind eine simple Frage an Nutzer und Nutzerinnen, ob sie (Werbe-)Tracking zustimmen. Der (einmalige) Hinweisdialog ist für App-Anbieter verpflichtend, aber die Zustimmung respektive Ablehnung liegt allein beim Nutzer.

Obendrein existiert die Möglichkeit diese Einwilligung generell zurückzuziehen (➝ Einstellungen ➝ Datenschutz ➝ Tracking).

Apples Tracking-Transparenz-Initiative zeigt, dass viele Personen widersprechen, wenn sie lediglich gefragt werden (Opt-in vs Opt-out). Die (relativ einfache) Rückfrage entblößt deshalb auch, wie viel (Werbe-)Tracking komplett ohne Zustimmung erfolgt.

Readly – inklusive Spezialangebot für „1 Monat kostenlos“ [Sponsor]

Informationen und Unterhaltung suche ich mir selbst aus – das überlasse ich keinem Algorithmus! Readly bietet mir dafür jeden Monat unbegrenzten Zugriff auf 5000+ Magazine und Tageszeitungen. Deshalb freue ich mich sehr, dass die Magazin-Flatrate in den nächsten 7 Tagen hier erneut mein „Sponsor der Woche“ ist.

Sonderangebot

Das Spezialangebot gleich vorweg: Über diesen Link testet ihr Readly für 30 Tage unlimitiert und komplett kostenlos. Nach dem ersten Gratis-Monat könnt ihr unverbindlich und ohne Tricks kündigen. Fairer geht’s nicht!

Der Zugang zu Qualitätsjournalismus und cleverer Unterhaltung, die eure Zeit nicht vertrödelt, ist ein Muss. Aus eigener Mitarbeit weiß ich, dass jeder Artikel über Videospiele der „M!Games“ sowohl Hand wie auch Fuß hat. Gleichmaßen recherchieren meine ehemaligen Kollegen der „Mac Life“ und „Game Pro“ akribisch alle ihre Ratgeber und Tests.

Und so wählt jeder sein Lieblingsmagazin. Die Zeitschriften-Flatrate richtet sich nämlich nicht nur an alle Hobbys und jede Leidenschaft, sondern auch an die ganze Familie. Der Familienaccount trennt bis zu 5 Profile. Eltern und Geschwister lesen also mit!

Alle Hefte zeigt die App natürlich direkt zum Erscheinungstermin. Aber auch ältere Ausgaben bleiben im Katalog – ohne dabei einen Stapel aus Altpapier zu erzeugen. Über die Textsuche findet ihr Themen wieder; alle Ausgaben kann man herunterladen, um sie offline zu lesen. Dank der App hat man sie immer dabei.

Wie gesagt: Über diesem Link bekommt ihr den ersten Monat komplett kostenlos!

Vielen Dank an das gesamte Team von Readly für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

„It’s here.“ #Procreate5_2

Video

Procreate feierte in diesem Jahr sein zehnjähriges App-Store-Jubiläum: Die Software erschien zum Start des zweiten iPads im Mai 2011. Es kostet weiterhin 9,99 Euro – als Einmalkauf.

Wichtige Randnotiz, die auch in den Release Notes eine Erwähnung fand: Apple erlaubt es iPad-Apps sich jetzt für ein spezielles Entitlement zu bewerben, um auf den neuen iPad Pros mehr Arbeitsspeicher abzurufen.

iPadOS 15 memory updates: iPad Pros with 6 GB of RAM or more can now take advantage of the extra memory and create even more layers and even bigger resolutions. Compatible iPads can now create canvas sizes up to 16k by 8k, and make hundreds more layers for animation.

iOS 15.1 teilt euren iPhone-Bildschirm über FaceTime

Die Bildschirmfreigabe ist aus dem Allerlei der SharePlay-Funktionen die (mit großem Abstand) spannendste Neuerung. iOS + iPadOS 15.1 ermöglichen nun … Kaffeebestellungen.

Aber ernsthaft: Ich hatte allein in dieser Woche drei Technikhilfe-Anrufe, die Dank der Bildschirmfreigabe in wenigen Minuten erledigt waren. Wie ging es jemals1 ohne diese Funktion?


  1. Alle bisherigen Lösungen sind mir bekannt.

    Trotzdem hat’s gedauert: Apple bot bereits vor neun Jahren „Screensharing-Support zur iOS-Ersteinrichtung“ über OS X an. 

#278 – die Software-Tricks der AirPods

AirPods erhalten im Schulterschluss mit iOS, iPadOS und macOS regelmäßig neue Software-Features. Das ist für niemanden eine neue Information; mir in der Zusammenstellung dieses Videos jedoch noch einmal deutlich vor Augen geführt worden.

Hier das Intro zur sechsminütigen Episode:

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Ein „Up Next“-Widget für die Trakt.tv-App

Seit seiner Veröffentlichung im Mai füllt sich regelmäßig das Changelog der Trakt.tv-App. Eine kleine und erfreuliche Neuerung kam in dieser Woche hinzu: das „Up Next“-Widget.

Innerhalb der App findet sich natürlich weiterhin eure (lange) Liste aus allen einmal gestarteten Shows. Für mich ist das kein „Pile of shame“, sondern die erste Anlaufstelle um eine bestimmte Show für eine bestimmte Stimmung zu finden1.

Es ist ein radikaler Gegenentwurf zu Netflix. Der Streamingdienst versteckt TV-Serien, die ihr einmal begonnen habt, jedoch länger pausiert.

Und das ist aus Sicht von Netflix absolut nachvollziehbar: Zu viele Entscheidungsalternativen führen zu keiner Entscheidung. Und wenn man sich nicht innerhalb der ersten Minute für einen Film oder eine Serie auf Netflix entscheiden, schaltet man ab.

Zugegeben: Ein Empfehlungsalgorithmus für stimmungsabhängige Fernsehunterhaltung ist schwierig. Deshalb funktioniert er für mich wahrscheinlich auch nicht. In Trakt.tv sehe ich dagegen Serien, die tatsächlich von Personen angeschaut werden, sowie alle Shows, die meine Freund:innen (mit ausgezeichnetem Seriengeschmack) wählen.

Es ermöglicht mir eine bewusstere Auswahl an Fernsehunterhaltung, und ist für mich mittlerweile der Mehrwert von dem Webservice.


  1. Natürlich lässt sich auch diese Liste bereinigen: Durch eine lange Fingerberührung signalisiert ihr dem Webdienst euren Ausstieg aus einer Show. 

Text in Fotos suchen, aber nur über Spotlight finden

iOS 15 und iPadOS 15 scannen alle eure Fotos nach Texten, finden diese (kurioserweise) jedoch nur über die Spotlight-Suche – und nicht über die eingebaute Suche in der Fotos-App.

Apples eigene Werbeseite verrät, dass das derzeit genau so gewollt ist:

„Du kannst deine Fotos jetzt in Spotlight durchsuchen und mit Live Text sogar nach Texten in deinen Fotos suchen.“

Wenn Spotlight für einen Suchbegriff sowohl Fotos wie auch Texte in Bildern findet, dann zeigt es sie separat an.