Cocoon – ein privates Plätzchen für den engsten Freundes- und Familienkreis

Cocoon ist nach Path seit vorletztem Jahr unser privates Mini-Facebook. Es ist hübsch, werbefrei, (Groß‑)Eltern-tauglich und besitzt eine Android-App. Meine (erweiterte) Familie schickt sich darüber Bilder und kurze Textnachrichten.

Es fand seinen Platz neben iMessage-Chats und geteilten iCloud-Fotoalben. Es kommt ohne den Stress von Facebook, die Unehrlichkeit von Instagram und zieht euch nicht in zweifelhafte WhatsApp- und Telegram-Gruppen. Cocoon ist unsere kleine heile Welt und ich drücke kräftig beide Daumen, dass sie eine längerfristige und unabhängige Finanzierung finden.

Along with this update, we’re changing how our paid subscription works. Cocoons themselves will no longer cost money. All your existing Cocoons are now unlocked for life, and you can make as many new ones (and add as many new friends) as you’d like, for free.

Cocoon is still committed to never serving ads or monetizing your data. In place of charging for Cocoons, we’re adding an optional subscription: Cocoon Memberships.

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#261 – RAW Power

Wenn ihr RAWs knipst, entwickelt und bearbeitet euch RAW Power diese Fotos.

Was technisch in dieser App für iOS, iPadOS und macOS drinsteckt, übersieht man gerne: Die Konkurrenz kommt deutlich aufgetakelter und hübscher daher. Verantwortlich ist hier jedoch Nik Bhatt, der vor seiner Eigenständigkeit für 18 Jahre im Fotos-Team bei Apple arbeitete.

Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode:

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MagSafe-Zubehör fürs Auto: die Snap+ kabellose Lüftungshalterung von Mophie

Unser Auto hat kein „Fancy-Schmancy“-CarPlay; unser Auto hat noch nicht einmal einen Bildschirm. Wir verbringen allerdings auch kaum Zeit dort, weshalb eine MagSafe-Autohalterung für das flotte An- und Abdocken des iPhones exakt unseren Bedürfnissen entspricht.

Vor fünf Jahren übernahm ZAGG den damaligen Akkuhüllen-Hersteller. Meine zwei letzten Mophie-Produkte, die ich übrigens immer noch benutze, sind die Powerstation PD sowie die Wireless Ladestation.

Trotz Übernahme blieb Mophie als Markenname bestehen; ihr Portfolio findet sich heute neben Smartphone-Zubehör von Gear4 und InvisibleShield. Mit „Snap“ startet Mophie jetzt eine ganze Produktfamilie, die sich komplett auf MagSafe konzentriert.

Die Snap+ kabellose Lüftungshalterung (55 Euro) beinhaltet einen abnehmbaren Ladepuck, der 7,5 Watt ans iPhone abgibt und in einem Adapter für das Lüftungsgitter steckt.

Zwei Federn erzeugen ausreichend Druck auf eine Klemme, die sich erstaunlich fest an den Lüftungsschlitz krallt. weiterlesen

Xbox Cloud Gaming startet auf iOS

Konzeptionell ist Xbox Cloud Gaming für mich die Zukunft; in der Praxis bleibt es oft noch hinter meinen Erwartungen zurück. Seit einigen Monaten streame ich jetzt schon die circa 100 Spiele aufs iPhone; nun darf jeder mit Ultimate-Pass drauf.

Microsoft hat seinen Dienst nicht zufällig auf die populäre URL https://xbox.com/play gelegt, die man unter iOS auf seinem Home-Bildschirm platziert: Redmond weiß, wie sehr sie sich mit Streaming und dem „All-you can eat“-Abo in die eigene Zukunft lehnen.

Und es ist tatsächlich beeindruckend, wenn man in nur 60 Sekunden über eine Strecke in Forza saust, ohne vorher 100 Gigabyte herunterzuladen oder Updates einspielen zu müssen. Auch „Sea of Thieves“ oder „Batman: Arkham Knight“ starten genauso schnell und schubsen euch direkt zu euren Spielständen.

Verzögerte Controller-Eingaben habe ich mit dem Backbone One eigentlich nie gespürt, allerdings knickt die Framerate oft ein – und nicht nur bei grafisch anspruchsvollen Spielen. weiterlesen

iOS 15: Fokus-Mode wechselt nach Örtlichkeit und löst so Kurzbefehle ohne Rückfrage aus

Örtlichkeiten können nur dann Shortcuts anstoßen, wenn man sie individuell bestätigt. In iOS 15 wechselt jedoch der neue Fokus-Mode je nachdem ob man einen Ort erreicht oder verlässt. Und so kann der Fokus-Mode als Trigger für Kurzbefehle und Automationen dienen, die dann ohne Rückfrage ablaufen.

With the Focus modes, you can allow a mode to enable/disable based on location via automation within the options of creating a Focus. In Shortcuts, like the previous DND automation, you now have the option to choose a Focus as a trigger to fire off a shortcut. When the Focus mode enables or disables, that change will trigger the automation in Shortcuts, which in turn will fire off your actions.

r/shortcuts

Ich habe mit drei Klicks die Idee nachvollzogen, indem ich eine Automation gebaut habe, die meine Lieblingsmusik abspielt, sobald ich das Büro verlasse. Euch fallen garantiert cleverere Kurzbefehle ein, die ortsbasiert von selbst ablaufen sollen.

Cookie Crush Saga: „Hush“ unterbindet Pop-ups in Safari

Neben NextDNS und 1Blocker filtert Hush bei mir nervige Pop-ups und Cookie-Hinweise.

Beim Blockieren dieser Webseiten-Unerträglichkeiten in Safari überschneiden sich eventuell 1Blocker und Hush. So richtig auseinanderdröseln kann (und möchte) man es ohnehin nicht. Wichtig ist: Dieses Software-Teamwork funktioniert bei mir seit Jahresbeginn auf macOS und iOS.

Hush ist Open Source, komplett privat, kostenlos und besitzt ein wunderbares App-Icon. Allerdings bekommt man das nie zu sehen: Nachdem einmal die Safari-Erweiterung aktiviert wurde, muss man die App nie wieder öffnen. „It just works.“

„Korvpressor“ und andere Audio-Plugins für iPadOS

In Episode #180 fanden bereits die Audio-Plugins von Klevgrand für iPadOS eine Erwähnung – zuvor hatte ich schon über Brusfri berichtet. Gestern spielte ich mit Korvpressor – ihrem Kompressor.

Visuell die Höhen und Tiefen runterzuziehen respektive anzuheben, ist allem voran verständlich. Man sieht, wie kräftig man das Tonsignal quetscht, um den Dynamikverlauf zu glätten. Ich würde behaupten: Korvpressor versteht auch jemand, der noch nie einen Kompressor über Audio geworfen hat.

Auf der Webseiten von Klevgrand stehen Hörbeispiele, die euch exemplarisch Musik mit und ohne ihrem Kompressor vorspielen. Ihr Software-Sortiment lässt sich außerdem nach Plattform filtern. Vielleicht überrascht euch auch die große Auswahl an Audio-Plugins für iPadOS.

Korvpressor kann genau wie viele der anderen Plugins direkt innerhalb von Ferrite verwendet werden. Gleichzeitig sind es aber auch alleinstehende Apps, in die man Audiodateien importiert.

Mir sagen die integrierten Plugins zu, weil meine Voiceover-Aufnahmen direkt von Ferrite aufgezeichnet werden. Als Mikrofon benutze ich dafür ein NT-USB Mini, das ich vor einen „Reflexion Filter“ (Affiliate-Link) spanne, um Schall und Nebengeräusche weitgehend zu minimieren. Das NT-USB Mini hat zwar einen integrierten Popschutz, mit einer zusätzlichen NoName-Abschirmung (Affiliate-Link) gefällt es mir aber noch besser.

Mit M1 und „Liquid Retina XDR“-Display: das 12,9“ iPad Pro

Der folgende Artikel ist über 13.500 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei zusätzlich in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.

Computer werden jedes Jahr schneller. Niemanden überrascht das. Man muss nicht seinen Daumen auf den Puls der Techniknachrichten legen, um ein solches Upgrade zu erwarten. Ein flotterer Prozessor; ein wenig mehr Speicher – wir haben meistens ein Gefühl dafür welche Leistungssprünge realistisch sind.

Alle paar Jahre bricht jedoch diese Erwartbarkeit. In einem solchen Jahr hüpft die Technik tatsächlich eine Stufe höher. „Revolution statt Evolution“, ruft man dann.

In manchen Jahren sind die neuen Features sofort ersichtlich; in anderen Jahren braucht es Software-Updates, um die neue Leistung tatsächlich abzurufen. Und trotzdem weiß man um den Fortschritt, der sich gerade offenbart hat.

Im neuen 12,9“ iPad Pro steckt diesmal beides: ein Feature fürs hier und heute, aber auch die Leistung für eine Zukunft, die noch auf sich warten lässt. weiterlesen