Superhelden und Sommerkino auf Smartphones

Selbst diejenigen, die an die Zukunft der Kinos glauben, sehen im Zuschauersaal zukünftig nur „Blockbuster“ – keine Independent-Filme. Einige nette Programmkinos werden uns dafür erhalten bleiben; einige Arthaus Filme schaffen es sicherlich auch mal in die großen Kinos, aber der Trend zu den Kassenschlagern, die die tatsächlich Kinotickets verkaufen, existiert bereits seit einigen Jahren. COVID beschleunigte lediglich die Entwicklung.

Auch ich hing diesem Ausblick an, bevor Black Widow fast zeitgleich mit Fast & Furious 9 anlief. Beide schafften es ins Kino, Black Widow flimmerte jedoch parallel auch auf Disney+ – derzeit noch mit „VIP-Zugang“.

Über die Episode aus dem Marvel-Universum spricht jetzt das gesamte Netz; von „F9“ und Vin Diesel teilt man höchstens eine Handvoll GIFs. Es ist ein beeindruckender Kontrast zwischen einem gelebten Medienereignis und einem komplett ignorierten Auto-Action-Sommerkino.

Der neue Film mit Scarlett Johansson ist zwar nicht herausragend, aber er greift sich ohne Frage den Zeitgeist – weil’s ein „Zuhause-Erlebnis“ ist. weiterlesen

Automattic kauft „Pocket Casts“

We’re excited to announce that Pocket Casts will be joining Automattic, the parent company of WordPress.com. […]

As part of Automattic, Pocket Casts will continue to provide you with the features needed to enjoy your favorite podcasts (or find something new). We will explore building deep integrations with WordPress.com and Pocket Casts, making it easier to distribute and listen to podcasts.

WordPress.com/blog

Die WordPress-Macher übernahmen bereits Tumblr, Simplenote, Longreads und Day One. Das Team rund um Matt Mullenweg bewies sich über die letzten Jahre als guter Eigentümer dieser Apps und Dienste – weil es seine Tochterfirmen weitgehend in Ruhe weiterarbeiten ließ.

NPR schaffte genau das mit der plattformübergreifenden Podcast-App nicht – nur so erkläre ich mir den Weiterverkauf nach lediglich zwei Jahren.

Wie schon beim exzellenten Day One habe ich eine gutes Gefühl für diese Übernahme.

Surfshark: der VPN-Dienst ohne Gerätelimit – aktuell 81% günstiger [Sponsor]

Surfshark ist euer verschlüsselter Tunnel ins Internet. Als VPN-Dienst verschleiert er die persönliche IP-Adresse – für mehr digitale Privatsphäre und für die Verbindung zu US-Netflix.

Surfshark ist in den nächsten 7 Tagen mein „Sponsor der Woche“ und bietet seine Dienstleistung mit einem kräftigen 81%-Rabatt an. Für 2 Euro im Monat ist man für die nächsten 2 Jahre versorgt.

Der VPN-Dienst drückt euch kein Gerätelimit auf. Während andere Anbieter ihren Service auf 5 bis 10 Geräte beschränken, dürfen bei Surfshark alle eure Computer geschützt surfen. Ohne eine VPN-Verbindung wagt man sich heutzutage mit keinem Rechner mehr in ein öffentliches WiFi-Netz.

Surfshark folgt einer strengen No-Logs-Richtlinie und speichert keine Verbindungsdaten. Profi-Funktionen schützen euch in fremden WiFi-Netzen, so wie beispielsweise in Cafés oder Hotels: Der „Kill Switch“ unterbricht sofort alle Internetanfragen, sobald keine VPN-Verbindung mehr besteht. „MultiHop“ verschleiert alle Aktivitäten über mehrere Server in unterschiedlichen Ländern und „CleanWeb“ hält Werbung und Werbetracker von euch fern. Beim Online-Shopping kann ein VPN sogar Geld sparen: Die Preise für Flugreisen oder Hotelbuchungen variieren auf Basis eures Landes und Betriebssystems.

Das alles müsst ihr aber nicht selbst einrichten. Über die Installation der App ist eure Arbeit bereits getan. Die 1-Klick-Software gibt es für macOS, Windows, iOS und Android. Man kann das VPN aber auch per Browser-Erweiterung nutzen oder direkt im Router für alle Geräte im eigenen WiFi einrichten. So treibt ihr beispielsweise Smart-TVs die Schnüffelei eurer Sehgewohnheiten aus.

Egal also ob in den eigenen vier Wänden oder auf Reisen: Wirklich jeder sollte heute ein VPN auf Knopfdruck parat haben.

Und nicht vergessen: Den 81-Prozent-Rabatt gibt es unter diesem Link!

Vielen Dank an das gesamte Team von Surfshark für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

„How to Install Windows on an iPad“

Recently, we noticed FastCompany editor (and friend of How-To Geek) Harry McCracken on Twitter experimenting with running Windows 3.1 on an iPad. With his blessing, we’re about to explain how he pulled off this amazing feat.

To run Windows 3.1 on your iPad, you’ll need to buy an app called iDOS 2 that’s available in the App Store. Currently, it costs $4.99, which seems like a bargain considering what it can do.

Benj Edwards | How-To Geek

Windows für ARM. Geht doch!

IDOS 2 steht (seit 2010, aber mit Unterbrechungen) im App Store; die Disketten von Windows liegen auf Archive.org.

Wer es aktueller mag: „Welcome to your Windows 365 Cloud PC“. Vielleicht ist das die Lösung für alle macOS- und iPadOS-Nutzer:innen, die ab und an mal das eine Windows-Programm benötigen.

Huckepack: Apples externe „MagSafe Batterie“

Ein (großer) Vorteil von Apples externer MagSafe Batterie ist seine Kompatibilität mit zukünftigen iPhone-Modellen. Der Akku-Rucksack ist bereits zum Start mit allen MagSafe-Modellen zu verwenden – dem iPhone 12 Pro, Pro Max sowie iPhone 12 und 12 mini.

Apples „Smart Battery Cases“ passten dagegen offiziell immer nur auf ein einziges Telefon-Modell.

#263 – 18 iOS-Foto-Apps „in einer Nebenrolle“

Meine Softwareauswahl schließt selbstverständlich Quatsch-Apps aus. Sorry, not sorry, Facetune.

Außerdem findet sich in dieser App-Kollektion keine Abo-Software. Für Apps mit einer einzelnen (sehr) spezifischen Funktion, empfinde ich den traditionellen Software-Verkauf genau richtig.

Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode:

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„Relax, it’s iPhone +  Watch.“

Hätte unser Cowboy die Taste „iPhone anpingen“ etwas länger gedrückt, würde das iPhone zusätzlich blinken.

Über TestFlight: „OldOS“ – iOS 4 in SwiftUI nachgebaut

Zane Kleinberg baut iOS 4 in SwiftUI nach – und er ist noch lange nicht fertig. TestFlight-Einladungen zum Selbstausprobieren gibt’s noch. iOS 4 erschien vor 11 Jahren. Zane Kleinberg war damals 7 Jahre alt.

Hier findet ihr (m)einen (ziemlich harten) Flashback auf ein Betriebssystem, das aus einer anderen Zeit stammt.