Das Apple Magic Keyboard

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Trackpad-Support für iPadOS ist wichtiger als Apples neues Magic Keyboard” – hatte ich gesagt, und stehe weiterhin zu dieser Aussage. Nichtsdestotrotz erweitert Apples Magic Keyboard das iPad Pro um einen Formfaktor, der bislang nicht (oder nur ungenügend) angeboten wurde.

Auf den ersten Blick nennt man diesen Formfaktor einen Laptop. Es ist die erste Assoziation, weil uns Laptops vertraut sind. Wenn man jedoch genau hinschaut, ähnelt das iPad Pro im Magic Keyboard keinem Laptop. Die Technik sitzt im Bildschirm, und nicht im Fuß. Dieser Bildschirm schwebt mit deutlichem Abstand über den Tasten, anstelle über ein Scharnier fest verbunden zu sein.

Diese Konstruktion ist keine extravagante Ausführung des klassischen Notebook-Designs. Bildschirm, Tastatur, Trackpad und Computer verschmelzen hier nicht zu einer zusammenhängenden Einheit. weiterlesen

EditorsKeys: Tastatur-Auflage für LumaFusion

EditorsKeys hat in Zusammenarbeit mit LumaFusion eine Tastaturkürzel-Auflage für das Smart Keyboard Folio gegossen. 32  Euro (+ Porto) übersteigen den Warenwert dieser bedruckten Silikon-Abdeckung (um einige Tausend Prozent), ist jedoch geradezu preiswert wenn man damit seine Videos flotter schnipselt.

LumaFusion hat viele Shortcuts für die Videobearbeitung. Die Spezialtastatur ist sinnvoll um sich nicht alle diese Befehle merken zu müssen (oder jedes Mal mit gedrückter Command-Taste nachzuschauen).

Die Silikon-Folie klebt nicht am Smart Keyboard Folio, verrutscht durch seine gummierte Unterseite aber auch nicht. Sie ist so hauchdünn, dass sich das Keyboard Folio weiterhin bequem zuklappen lässt. Wenn ihr die Kurzbefehle auf der Tastatur nicht benötigt, nehmt ihr sie einfach runter.

LumaFusion bleibt ganz toll. Wer häufiger damit arbeitet, kann sich das „Keyboard Cover” auf seinen Wunschzettel setzen. Und vielleicht kommt ja demnächst auch eine Version für das neue Magic Keyboard?

#208 – Shiftscreen

Shiftscreen (universal; 5,49 Euro) wirft Web-Apps, Dokumente und Webseiten im Vollbild (!) auf einen externen Monitor, Fernseher oder Projektor. Damit vergrößert ihr tatsächlich euren Bildschirmplatz, und spiegelt nicht nur den iPad-Screen.

Wie ich die Software nutze, und wie sich damit sonst noch arbeiten lässt, habe ich in dieser Woche einmal festgehalten.

Hier das Intro zur sechseinhalbminütigen Episode:

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F-Secure [Sponsor]

F-Secure, der finnische Anbieter von IT‑Sicherheitslösungen und Software für Datenschutz, ist in den kommenden 7 Tagen mein „Sponsor der Woche“.

Ihre neuste Sicherheitslösung nennt sich ID PROTECTION. Damit überwacht F-Secure ob Online-Dienste eure persönlichen Daten verbummeln und schickt euch eine Benachrichtigung. So ändert ihr zeitnah euer Passwort und erspart euch ganz viel Nervkram.

Datenleaks sind Internetalltag. Solange ihr jedoch ein starkes und eindeutiges Passwort bei jedem Webdienst nutzt, gehts bei kompromittierten Accounts vor allem darum schnell zu reagieren. ID PROTECTION behält hierfür stets die neusten Datenleaks im Blick. Sollte eure E-Mail-Adresse dort auftauchen, erhaltet ihr eine Warnmeldung und eine Handlungsanweisung. So erfahrt ihr nicht erst Wochen später davon und schützt euer Konto effektiv.

F-Secure verknüpft den Dienst mit einem unkomplizierten Passwortmanager (Laden). Eure Kennwörter synchronisieren sich so über alle eure Geräte hinweg.

ID PROTECTION kostet 4,99 Euro pro Monat oder 39,90 Euro im jährlichen Abo. Außerdem ist es im Premium-Cybersicherheitspaket F-Secure TOTAL enthalten.

Vielen Dank an das gesamte Team von F-Secure für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

Grammarly – für korrekte Rechtschreibung in englischsprachigen Chats

Grammarly (universal; Laden) ist seit einigen Monaten meine englischsprachige iOS-Tastatur. Mit einem kostenlosen Account korrigiert der Dienst Grammatik- und Rechtschreibfehler – in iMessage, Slack, Twitter und den eigenen Notizen. Die Korrekturvorschläge empfinde ich treffender als die integrierte iOS-Auto-Korrektur.

Ich nutze ausschließlich die Grammarly-Tastatur und nicht die (Web‑)Apps, das Browser-Plugin oder die Erweiterung für Microsoft Word.

Grammarly braucht den „Vollzugriff“ für ihr Keyboard. So wie bei vielen Drittanbieter-Tastaturen erfolgen die Korrekturvorschläge ausschließlich online. Gleichzeitig trainiert Grammarly mit „de-identified, random samples of text – disassociated from user accounts“ ihre Algorithmen.

Die Tastatur funktioniert nicht in Formularfeldern für Kreditkarten und Kennwörter. iOS bietet hier erst gar keine Drittanbieter-Tastaturen an. Grammarly blockiert außerdem selbst die Texterfassung von „search fields, URL fields, and email address fields“ (siehe auch das Security-Whitepaper). weiterlesen

#207 – Musik-Apps rund um Apple Music

Ein Apple-Music-Abo bindet nicht an Apples Musik-App – dem MusicKit Framework sei Dank.

Empfehlenswerte App-Store-Apps und (kleine) Erweiterungen, die die große Streaming-Bibliothek so aufwerten, habe ich in dieser Woche zusammengetragen.


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Das iPad Pro (2020)

Der folgende Artikel ist über 9.000 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. In diesen zehn Minuten findet sich auch eine Demonstration der „studio-quality microphones” aus dem iPad Pro. Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.


Das iPad Pro aus 2020 ist ein „waschechtes spec-bump-update“ – so wie MacBooks und PCs sie seit jeher erhalten. Sprich: Wer in diesem Jahr kauft, bekommt einen aktuellen Computer, und nicht den Computer aus 2018.

Die Käufer freut es, weil sie „State-of-the-art“-Technik shoppen, die neben einer Handvoll neuer Features auch eine längere Lebenszeit für das Gerät verspricht.

Ein „spec-bump-update“ bedeutet aber auch: Es gelten ähnliche Spielregeln wie bei den Macs: Wer auf „the Latest and Greatest“ verzichten kann (LiDAR, WiFi 6, mehr Arbeitsspeicher1 und einen schnelleren Grafikprozessor), der bekommt vielleicht ein günstigeres iPad Pro aus dem Jahr 2018. weiterlesen

„Mythic Quest: Quarantine“

So you’re all on Zoom?

McELHENNEY: Yeah, you’d open your laptop and would call into Zoom — there would either be five people on there or 45, depending on what the scene or situation was. The way we’d capture the image and the sound was through iPhones. Each actor had three iPhones, and we’d shoot one iPhone at a time. As soon as a scene was wrapped, the phone would be sterilized, packaged, put in a secure area, picked up (by a courier) and brought to editorial, sterilized again, and then the footage would be uploaded to the Avid for the editors, who were working from their homes.

Back up, why did you need three phones?

McELHENNEY: To get footage through to editorial as fast as possible, because we wanted to get this episode done and out while we were still in quarantine. The way we’d do each scene is they’d take their laptop/desktop cameras that you would see normally for a teleconferencing thing and they’d put the iPhone directly in front of that camera, so I essentially had video village from my house.

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