„Nachrichten in iCloud“

„Nachrichten in iCloud” sorgte bei seiner Bekanntgabe im letzten Sommer für vereinzeltes Achselzucken: Für viele Kunden trafen iMessages schon zuvor synchron auf allen ihren Geräten ein. Das waren aber eher (viele) glückliche Zufälle und nicht wie jetzt aufgesetzt eine zentrale Sammelstelle, die zuverlässig alle Gesprächsfäden mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an alle Geräte verteilt, auf denen ihr mit eurem iCloud-Konto eingeloggt seid.

Am ehesten nachzuvollziehen die Situation mit dem Kauf eines neuen iPhones oder iPads: Wenn man sich dort nur mit seinem iCloud-Account einwählt, bekommt man jetzt die komplette Nachrichten-History zurückgespielt – zuvor war die Nachrichten-App schlicht leer.

Ein paar einzelne Infos, die mir erwähnenswert erscheinen:

  • Voraussetzung zur Aktivierung ist neben dem iOS-Update 11.4 eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für eure Apple-ID.
  • „Nachrichten in iCloud” muss man manuell in den iCloud-Einstellungen aktivieren (wie zuvor bereits den iCloud-Sync für die Health-Daten).
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In Vorfreude auf Montag: das Regenbogen-Zifferblatt

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New strings found on iOS explain that the new face is “inspired by the rainbow flag” and that “the threads of color move if you tap the display.” There is also a placeholder image which will probably be displayed in the Watch app on iOS when you browse for faces. On watchOS, we found video assets used to render the watch face, so watch the preview at the bottom of this post.

Guilherme Rambo | 9to5mac

Nachdem das ‚Pride‘-Zifferblatt aktiviert wurde, dreht man die Zeit am iPhone wieder zurück.

‚Fine-art photography‘ mit Obscura 2

Es spricht nichts dagegen mehr als eine Kamera-App zu installieren: Unterschiedliche Situationen schreien nach unterschiedlichen Anwendungen.

Apples Kamera-App ist beispielsweise ein solider All-rounder, der für die meisten Nutzer in den meisten Situationen die richtige Wahl darstellt. Apples Kamera-App profitiert gewaltig vom Shortcut im Standby-Bildschirm. Es ist aber nicht nur die einzige iOS-Kamera-App, die sich direkt von dort aus starten lässt, sondern sich außerdem auch ohne Touch- oder Face ID-Autorisierung öffnet!

Nimmt man sich jedoch Zeit und kreative Freiheit für ein Foto, spielt mit verschiedenen Perspektiven oder dreht am Fokus und der Belichtung, ist neben Halide das neue Obscura 2 (5,49 ) von Ben McCarthy eure Aufmerksamkeit wert.

Obscura 2 ist eine reine Kamera-App, die selbst Standard-Bildbearbeitungswerkzeuge ausklammert. Die zwei optionalen Filter-Pakete, die man per In-App-Kauf zuschaltet, dienen lediglich als Trinkgeld für die fortlaufende Entwicklung. weiterlesen

‚Dried Herb‘ – ein Apple-Watch-Armband

Apples unveränderter Armband-Anschluss ist nicht nur finanziell eine der cleversten Designideen, sondern stößt gleichzeitig die Tür auf um seine Uhr zu individualisieren. Im Markt für Computeruhren ist es nicht möglich mehr als eine Handvoll unterschiedlicher Modelle anzubieten – dieser Vorteil wird Rolex, Patek Philippe, Jaeger-LeCoultre und Co. dauerhaft bleiben. Aber genau deswegen ist es so enorm wichtig, dass man kinderleicht sein Armband nach Örtlichkeit, Anlass oder schlicht Lust und Laune tauschen kann. So geben wir unserer Uhr eine persönliche Note.

Ich war in der letzten Woche in Italien und habe neben einem klassischen Sportarmband für den Pool das Meridio ‚Dried Herb’-Lederarmband aus der Vintage-Kollektion getragen. Ich bin garantiert kein ‚Fashion Guy‘, aber ich habe es sehr genossen für alle Urlaubsaktivitäten ein stilvolles aber nicht unpassend edles Armband zu tragen. Es ist bestimmt kein Zufall, dass das in Italien handgefertigte Armband recht gut zu meiner ‚Pizza, Sonne & Wein’-Woche gepasst hat. weiterlesen

Tastatur-Sprünge durch ‚Things‘ am iPad

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There’s a really cool feature we built for the Mac, called Type Travel. It allows you to navigate Things with your keyboard. You don’t need a shortcut to use it – just start typing where in the app you want to go, and instantly you’re transported there. It’s magic. We’ve now brought this feature to iPad, and it really shines here. It’s amazing how quickly you can get around without even lifting a hand.

Cultured Code PR

Alle iPad-Keyboard-Shortcuts für Things 3 sind hier einzusehen. Ich habe so zirka zwei Tage (unter normalen Arbeitsbedingungen) gebraucht, aber jetzt alle für mich wichtigen Tastaturkürzel verinnerlicht.

Apple darf sich die (nahezu komplette) Tastatur-Navigation für sein Betriebssystem gerne abschauen.

Instapaper ‚on Ice‘ (gelegt)

Instapaper is temporarily unavailable for residents in Europe as we continue to make changes in light of the General Data Protection Regulation (GDPR), which goes into effect May 25, 2018. We apologize for any inconvenience, and we intend to restore access as soon as possible.

Instapaper is temporarily unavailable for users in Europe

Pinterest gehört Instapaper und man darf sich die Frage stellen, welche Menge an personenbezogenen Daten der Bookmarking-Service inzwischen verarbeitet, um dafür keine Richtlinien pünktlich zur Deadline der neuen EU-Verordnung gewuppt zu bekommen.

Ich habe große Zuneigung für Instapaper, aber ich springe nicht für jedes Lesezeichnen durch einen VPN-Tunnel. Zum Glück schiebe ich seit Jahren alle Instapaper-Artikel automatisiert zu den guten Leuten von Pinboard.in. Am Wochenende habe ich mein Pinboard-Konto in Tweetbot und Reeder hinterlegt und die App Pinner (universal; 5,49 ) mit Pushpin und Pinswift untereinander verglichen. weiterlesen

#105 – „What’s on my screen?“ (iPhone, iPad + Apple Watch)

Von der Planung über die Produktion bis zum Release entstand diese (Urlaubs‑)Folge – in der es um meine installierten Apps geht – komplett auf einem iPhone und iPad. Das klingt im Jahr 2018 nicht mehr besonders bemerkenswert, aber das inzwischen wirklich alle für mich relevanten Details gelingen – von Auphonic über VideoGrade bis zum eigentlichen Vimeo-Upload – ist erfreulich zu sehen.

Die Aufzeichnung gelang mit FiLMiC Pro und der FiLMiC Remote (universal; 10.99 €) sowie dem Sennheiser ClipMic. Zusammengebastelt habe ich die Folge dann mit LumaFusion.


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Castro 3

Castro 3 (Laden) demonstriert recht anschaulich, dass sich (Software‑)Design entwickeln muss; das sich selbst die besten Ideen erst über mehrere Versionen herausarbeiten. Castro war noch nie die Podcast-App mit den meisten Features, aber sie klickte für mich von Tag eins aufgrund ihrer Optik, Struktur und Sortierfunktion.

Der eigentliche Podcast-Player-Bildschirm genoss im Gesamtpaket das schwächste Layout. Version 3 ändert das und rüstet gehörig an der Feature-Front auf: Mit Kapitelmarken, Kapitel Artworks, Trim Silence und der Mono-Mix-Funktion sollten mehr Leute glücklicher werden.

Für mich gewinnt Castro mit seiner Liebe zum Detail: Die Anzeige über die eingesparten (Lebens‑)Minuten durch das Kürzen der Gesprächspausen ist weitaus sinnvoller als eine aufsummierte Gesamtzeit, so wie sie beispielsweise Overcast anzeigt. Das ist absolut kein ‚Must-have‘-Feature, aber wenn man es macht, sollte es auch durchdacht sein. weiterlesen