Streaming über Ländergrenzen: Fernsehen mit Zattoo nun auch im EU-Urlaub

Ich wiederhole mich, aber eins der besten Features von Zattoo (universal; Laden) ist tvOS. Auch für das normale TV-Programm verbleibt man auf Apples Benutzeroberfläche und muss sich nicht mit dem Umschalten zwischen verschiedenen Eingangsquellen am Fernseher herumärgern.

Meine Family (in Bremen) hat gerade ihr zweites Abojahr begonnen (100 € / 12 Monate). Sie nutzen zwar mittlerweile auch die Aufnahmefunktion und das zeitversetzte Anschauen von Sendungen, primär bereitet ihnen aber die überflüssige TV-Fernbedienung (und die beendete Beziehung zur mäßigen Benutzerführung ihres Philips Fernsehers) große Freude.

Die besagte Familie ist dieser Tage zu Besuch bei mir in Finnland und kann dank neuer EU-Verordnung ihr TV-Programm auch hier anschauen:

Die sogenannte EU-Portabilitätsverordnung gilt seit dem 1. Januar 2018 in allen EU-Ländern und bezieht sich auf kostenpflichtige digitale Dienste, die bei vorübergehendem Aufenthalt im EU-Ausland genauso wie im Heimatland genutzt werden können. Das bedeutet, dass Streaming-Dienste wie eben Zattoo die Möglichkeit gewähren, den Service auch im Ausland zu nutzen.

Zattoo.com

Gestolpert bin ich an diesem Absatz über die Formulierung „vorübergehend“. Eine kurze Nachfrage bei Zattoo ergab: Die EU-Verordnung spezifiziert noch nicht genauer wie viele Tage am Stück der „kostenpflichtige digitale Dienst“ genutzt werden kann. Gegebenenfalls definieren zukünftige Gerichtsurteile den expliziten Zeitraum, den im Moment die Anbieter selbst festlegen.

Bluetooth-Tracker ‚Tile‘ schließt Kooperation mit Kopfhörer- und Koffer-Herstellern

Tile, the world’s leading smart location company, today announced expansions to the Tile Platform with several new partnerships, delivering on its vision to build a world where everyone can find everything that matters.

Tile, kennt ihr.

Zu den neuen „Partnern“ zählen unter anderem Bose (Kopfhörer), Samsonite (Koffer), Boosted Boards (Skateboards) und Propeller Health (Asthma Inhalatoren). Damit beschreitet das ehemalige Kickstarter-Projekt einen Weg, der sich von eigener Hardware entfernt und einer integrierten Software-Lösung zuwendet – die natürlich weitaus besser skaliert. So wird ein Schuh draus.

Neben solchen Hardware-Partnern arbeitet man außerdem mit den ersten Verkehrsknotenpunkten zusammen, so wie dem ‚San Jose International Airport‘.

“We partnered with Tile to help travelers find their lost items in near real-time, which means a lot when you’re rushing to catch a flight. In just a few weeks since installation, we’ve already seen Tile same-day found rates increase to nearly 95%.

GlobeNewswire

„The Future of Transmit iOS“

Quick summary:
▪ We are suspending the sale of Transmit iOS very soon
▪ Revenue was not enough to cover development — we won’t sell something we can’t actively develop
▪ This does not affect Transmit 5 for Mac. It’s doing extremely well
▪ This also does not affect Coda iOS and Prompt iOS, both of which are still going strong
▪ We really hope to bring it back someday in some form

Cabel Sasser

Ich habe Transmit (universal; 10.99 ) für iOS 8 im Herbst 2014 einmal gekauft und bis heute (meistens vom iPad aus) benutzt. Zum Glück kann ich zukünftig Coda (universal; 27.99 ) für meine rudimentären Blog-Edits zu Rate ziehen.

Trotzdem: Solche hochkarätigen App-Store-Abgänge, die auch ein Aushängeschild für iOS als Betriebssystem sind, schmerzen.

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MiniCast: Podcasts auf der Apple Watch

Es bleibt ein Hack, ein Umweg, den Apple alleine abkürzen könnte (sich dem Thema aber bis watchOS 4 so überhaupt nicht gewidmet hat).

Bis wir also ganz offiziell das Podcast-Verzeichnis auf der Watch durchstöbern (oder einzelne Folgen vom iPhone aus an die Uhr schicken), bleiben nur Lösungen von App-Store-Drittanbietern.

MiniCast (Laden) transferiert neben Watch Player (1,09 ) oder Workouts++ (Laden) einzelne Podcast-Episoden mithilfe des iOS-Share-Sheets auf die Apple Watch – um einzelne Episoden auch dann anzuhören, wenn das iPhone einmal nicht in Reichweite liegt.

Die Übertragung dauert. MiniCast auf dem iPhone übergibt lediglich den Namen der Episode und dessen URL an die Watch. Apples Uhr zieht sich dann eigenständig – aber eher schnarchend – das File von dem jeweiligen Podcast-Server. Solche Downloads lassen sich beispielsweise aus Apples Podcast-App, Pocket Casts, Overcast oder Castro anstoßen.

MiniCast übergibt für bereits angespielte Podcast-Episoden bislang nicht die Abspielposition an die Uhr. weiterlesen

Mini-Kratzer auf dem Apple-Watch-Gliederarmband? So schmirgelt ihr die weg.

Wer eine stattliche Summe in Apples Link Bracelet investiert hat, und das Gliederarmband von kleinen Schrammen befreien will (die im Laufe der Benutzung ganz selbstverständlich entstehen), folgt diesem Ebay-Link.

Ich bin mir sicher, es gibt noch viele andere Möglichkeiten für die Pflege der Edelstahl-Legierung, aber dieses Pad habe ich selbst erfolgreich ausprobiert.

Batteriewechsel unabhängig von Apple-Store-Diagnose

Apple has since independently confirmed to MacRumors that it will agree to replace an eligible battery for a $29 fee, regardless of whether an official diagnostic test shows that it is still able to retain less than 80 percent of its original capacity. The concession appears to have been made to mollify the anger of customers stoked by headlines suggesting that Apple artificially slows down older iPhones to drive customers to upgrade to newer models.

Tim Hardwick | MacRumors

Meine Empfehlung für Betroffene bleibt: Zieht euch zuerst ein komplettes iCloud-Backup 1. Danach löscht ihr das iPhone (➝ Einstellungen ➝ Allgemein ➝ Zurücksetzen) und spielt das Telefon inklusive iCloud-Backup wieder auf. Sollte diese Prozedur keinen erkennbaren Erfolg haben, ist die Batterie vielleicht hinreichend beeinträchtigt, dass das iPhone zurückregelt.

Beim Status quo der Batterietechnik – die „consumable component“ – sitzt Apple im gleichen Boot wie seine Mitbewerber. weiterlesen

Praxistauglich: Baby Monitor 3G

Ich habe vor sechs Jahren (!) mal die Kategorie der „Babyphone-Apps“ recherchiert und dann nie darüber geschrieben oder diese privat verwendet. Sowohl die App-Store-Software, als auch iOS, waren damals noch nicht in der Lage zuverlässig und dauerhaft über schreiende Kinder im Nachbarzimmer zu informieren.

Unsere Kids wurden in ihren ersten Jahren deshalb mit einem dedizierten Philips Avent DECT-Babyphone (Affiliate-Link) überwacht – nicht dauerhaft, aber immer wenn wir abends mal bei Freunden waren und sie in ungewohnter Umgebung – eventuell zwei oder drei Räume entfernt – schon schlafen gingen.

Über Neujahr waren wir in München und hatten auch diesmal wieder den ganzen Babyphone-Krempel dabei. Wie das immer so ist: Am ersten Abend fehlten uns dann die Batterien für den Funkempfänger im Elternteil. Deshalb bin ich meine Liste an „Babyphons-Apps“ aus dem Jahr 2012 durchgegangen und habe mir angeschaut welche der damals heruntergeladenen Anwendungen noch aktiv entwickelt werden. weiterlesen

Boxcryptor [Sponsor]

Neues Jahr, neue Vorsätze. Was wirklich zählt (und obendrein nicht wehtut), ist der Vorsatz besser auf seine persönlichen Daten aufzupassen. Boxcryptor verschlüsselt private Dateien bei Dropbox, Google Drive, OneDrive und vielen weiteren Anbietern – ohne, dass man dafür IT studiert haben muss.

Das beste aus beiden Welten: Boxcryptor verschlüsselt Dateien und Ordner, die auf dem Amazon Cloud Drive, bei Dropbox und Google liegen, ohne dabei auf den Sync-Komfort zu verzichten. Mehr als 20 verschiedene Cloudspeicheranbieter unterstützt Boxcryptor. Die Dateien werden noch vor dem Upload auf euren Cloud-Speicher verschlüsselt – eine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung also.

Auf dem Mac taucht Boxcryptor als Laufwerk im Finder auf; auf dem iPhone und iPad lädt man ganz einfach die Software aus dem App Store (universal; Laden). Man muss sich also nicht mit der dahinterstehenden Technik auskennen, um seine privaten Dateien auch in der Cloud zu sichern. Die Installation und Benutzung ist absolut anwenderfreundlich.

Aber probiert es doch einfach aus! Boxcryptor kann man in einer Basisversion – mit einem Cloud-Konto und zwei Geräten – dauerhaft und kostenlos testen. Eine Jahreslizenz kostet lediglich drei Euro im Monat.

Gewinnspiel

Apropos Jahreslizenz: Wer sich bei mir auf Twitter (@iphoneblog) in dieser Woche meldet und im Tweet den Hashtag #Boxcryptor erwähnt, kann eine von drei Jahreslizenzen abstauben.

Vielen Dank an das gesamte Team von Boxcryptor für das Gewinnspiel und die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche!