Der Osmo Mobile

In einer einkaufsfreudigen Minute shoppte ich mir im Sommer eine DJI Osmo. Ein Fehler: Der Osmo Mobile ist (für mich) der mit Abstand passendere Gimbal (und im direkten Vergleich wesentlich praktischer als der Feiyu Tech G4 Pro).

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Der Osmo Mobile dient in erster Linie der Videostabilisierung für Smartphones, die man dort einklemmt. Das Highlight: Durch einen Balance-Regler passt nicht nur ein bestimmtes Smartphone-Modell in das Zubehör, sondern gleich eine große Auswahl. Solange das Telefon die Breite von 58.6 – 84.8mm einhält, und die maximale Gehäusedicke von 8.4mm nicht überschreitet, passt das. Alle aktuellen iPhones, zurück bis zum iPhone 5s, funktionieren1.

Neben dem reinen Ausgleich von holprigen Handbewegungen, der ein wackelfreies Videobild sicherstellt, beispielsweise wenn man seinen Kids durch den Garten hinterherrennt, bietet der intelligente Selfie-Stick eine ganze Reihe an Zusatzfunktionen – von Motion Timelapse bis ActiveTrack. weiterlesen

F-Secure [Sponsor]

F-Secure ist in dieser Woche abermals mein ‚Sponsor der Woche‘. Und das gibt mir die Möglichkeit genauer auf ihr Internet-Sicherheitspaket Safe einzugehen.

Ich verwende die Software-Suite einerseits für meine zwei (Bootcamp- )Windows-Installationen (Virenschutz, etc.) sowie auf meinem Nexus 7, das sich die Kids ab und an zum Spielen schnappen.

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Dazu sei gesagt: Meine zwei Kids nehmen bereits genauso am digitalen Leben teil wie du und ich. Mir ist das sehr wichtig. Technologie ist in unser aller Alltag etabliert und ich fände es unnatürlich Kinder von dem was wir tun, auszuklammern. Bei der digitalen Erziehung trennen wir bei uns im Haus nicht zwischen „Bildschirmzeit“ und „Offline-Spielzeugen“, sondern unterscheiden nach der Qualität von Unterhaltung.

Ich meine: Keine Software kann die persönliche Beteiligung der Eltern ersetzen – sie kann aber dabei unterstützen. Dazu gehört ein grundlegender Altersfilter für Webseiten, ein Zähler um die Nutzungszeit im Auge zu behalten sowie die Möglichkeit App-Installationen vorher abzunicken.

F-Secure Safe bietet all das und ist dank großzügiger Testzeit innerhalb weniger Minuten zur Probe eingerichtet. Eine Kreditkarte oder andere Bankdaten sind dafür nicht notwendig.

Vielen Dank ans gesamte Team von F-Secure für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

#026 – Plex

Plex-tastisch: Für eine bodenständige Offline-Medienverwaltung von Filmen, TV-Shows, Musik und Fotos führt kein Weg an der etablierten Media-Server-Software und seine schnieken Apps (universal; Laden) vorbei. Ab einer Handvoll digitaler Kinofilme und gerippten DVD-Serien auf der eigenen Festplatte will man dafür auf eine hübsche Benutzeroberfläche schauen und den nächsten Blockbuster-Abend nicht im drögen Dateibaum beginnen.

Und obwohl die Streaming-Angebote von Netflix, Amazon und HBO die lokalen Bibliotheken zunehmend schrumpfen, finden sich in meiner Plex-Mediathek noch genügend Videostreifen, die dort mit Cover, Trailer und Intro-Musik ansprechend aufbereitet sind.

Mit dem zusätzlichen (kostenpflichtigen) Plex Pass landen einzelne Episoden obendrein auf Dropbox und Co. oder ändern auf Wunsch automatisch das Videoformat – passend fürs jeweilige Abspielgerät.

Wie, wo und wann ich Plex nutze, ist in dieser Woche mein Thema.


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Das iPhone 7 und iPhone 7 Plus

Jedes Jahr fällt es mir schwer, diesen Artikel hier, der ein paar fundierte Gedanken zum neuen iPhone festhält, nicht gleich wenige Tage nach dem Verkaufsstart zu schreiben. Jedes Jahr rumort der Drang nach einem längeren Blogpost in mir. Jedes Jahr halte ich das iPhone direkt am Release in den Händen, und jedes Mal muss ich mich beherrschen, weil ich weiß, dass ein Ersteindruck nie an die Erfahrung von ein paar Wochen heranreicht. In diesem Jahr war mein Verlangen, nicht sofort an Tag eins mit einem Artikel dabeizusein, nicht ganz so groß. Mit Ausnahme der US-Presse und einer Handvoll deutscher Medienhäuser, die ein Vorabexemplar bekamen, war ich am 16. September – Freitagmorgen, zur Frühstückszeit – mit einem ‚Hands on‘-Video dabei. Ein ‚Hands on‘ mit Liebe zum Detail, wie ich auch rückblickend noch finde. Doch der Wunsch, meine Gedanken auch zeitnah auf Papier zu bringen, bleibt. Obwohl mir vollkommen bewusst ist, dass ihr hier a) ohnehin wohlinformiert seid und b) das iPhone ein ganzjähriger Verkaufsschlager wird. weiterlesen

F-Secure [Sponsor]

F-Secure ist in dieser Woche erneut mein ‚Sponsor der Woche‘.

Und weil das Thema VPN, die Möglichkeit sich verschlüsselt und anonymisiert auch in fremden WiFi-Hotspots zu bewegen, in der letzten Woche auf reges Interesse stieß, will ich heute noch einmal ausführlicher darauf eingehen.

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Das Datenvolumen unserer Mobilfunkverträge wächst – von echten Flatrates sind wir dennoch ein paar Jahre entfernt. Deshalb sind kostenlose WiFi-Zugänge in Kaffeehäusern oder an Flughäfen beliebt. Zurecht, auch wenn man im Gratis-WLAN sein gesamtes Surfverhalten offenlegt.

Eine abgesicherte VPN-Verbindung schützt einerseits vor den Augen der anderen Teilnehmer, aber auch gegen Tracking und Malware aus dem Internet. Speziell in offenen Netzen, die man nicht selbst unter Kontrolle hat, ist eine abgeschirmte Kommunikation mit der Hilfe einer VPN-Verbindung nicht einfach nur sinnvoll, sondern ein notwendiger Selbstschutz.

Es geht nicht ausschließlich darum seine eigene IP-Adresse zu verschleiern, sondern ganz konkret seine Privatsphäre, sowie die Privatsphäre der Chat-, Telefon- und E-Mail-Partner, zu schützen.

F-Secure ist knapp 30 Jahre im Geschäft. Die heutige Nachfrage nach einem einfach zu bedienenden VPN-Dienst – insbesondere für Smartphones und Tablets – war für sie absehbar. Freedome ist super-simple. Vom App-Store-Download bis zu einem funktionierenden Verbindungsschutz dauert es keine Minute.

Freedome zeichnet nie Logdateien mit. Ihre Kunden sind ihnen quasi unbekannt. Und auch der Firmensitz für F-Secure in Finnland ist für den VPN-Dienst wichtig: Das Land mit dem Grundrecht auf Breitbandzugang für alle sowie einer stets führenden Position auf dem Pressefreiheitsindex, hat obendrein strenge Datenschutzgesetze.

Freedome lässt sich komplett kostenlos ausprobieren: im ‚F-Secure Total Security und VPN‘-Paket oder über einen direkten Download aus dem App Store (universal; kostenlos).

Vielen Dank ans gesamte Team von F-Secure für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

On-Ear-Sportkopfhörer: die Trainer (by Gibson)

Seit Juni begleitet mich der Gibson Trainer (99 Euro; Affiliate-Link) – ein On-Ear-Bügelkopfhörer – beim Sport. Die Bauform ist ungewöhnlich – auch ich hatte bislang exklusiv In-Ears beim Joggen.

Der positive Ersteindruck war mir im Sommer schon einen Teaser-Pick wert. Heute, fast ein halbes Jahres später, sind die Gibson unangefochten meine Kopfhörer für den Sport.

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Kräftigstes Argument ist der Sitz. Mit zwei leicht versetzten Bügeln, die sich eng über den Kopf spannen, kann man sich beim Workout – egal ob Freeletics oder Yoga – quasi beliebig austoben. Dieser Bluetooth-Klanggeber ist mir ungewollt wirklich noch nie vom Kopf gerutscht.

Mit 160 Gramm sitzt er obendrein sehr leicht auf den Ohren und drückt auch für mich als Brillenträger nicht. Bei einem ‚Outdoor Run‘ verzichte ich gewöhnlich auf meine Gläser, aber im Fitnessstudio – jetzt wo es in Finnland wieder angefangen hat zu frösteln, lasse ich die Brille auf. Vorwiegend weil ich mich auf dem Laufband am iPhone mit The Daily Show oder meinen YouTube-Abos unterhalte. weiterlesen

#025 – iMazing

Am Samstag endete mein Familienurlaub in Bremen. 14 Tage war ich mit der Familie bei der Familie. Und ihr kennt das: Zuhause bei den Eltern hat eigentlich immer irgendjemand eine Technikfrage (für euch).

iMazing ist ein Dateimanager für iOS bei dem man von einem Mac oder Windows PC aus seine Finger ins iPhone oder iPad steckt – für ein schnelles Telefon-Backup, einen Adressbuch- und Musiktitel-Export oder einer Sicherheitskopie der Fotobibliothek.

Auf fremden Geräten und in fremder Umgebung herrschen jedoch nicht selten widrige Bedingungen – mäßiges WiFi und kuriose Setups. Hinzu kommen obskure Fragen und Ansprüche der Verwandten. iMazing erlaubt es tiefer ins Telefon zu blicken als iTunes.


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Der ‚Health Data Importer‘ importiert die iOS-Gesundheitsdaten nach einer Neuinstallation

Wer frisch installiert, und ohne iPhone-Backup neu beginnt, verliert die iOS-Gesundheitsdaten. Der Health Data Importer (2.99 ) von Dan Loewenherz zieht sich das Backup von diesem persönlichen Datensatz und überspielt es aufs neue Gerät. iphoneblog-de_health_import_gesundheitsdaten
In the Health app on your new iPhone, you’ll notice that old data points will appear slightly different than the old device. The associated icon of the app that captured them will be Health Importer’s, for example. If you open a single data point’s detail screen, you’ll also see that Health Importer’s process writes new Source and Date Added fields, but keeps the Original Creation Date and Original Source intact. Because of this, old data points will look like they were captured by Health Importer, but their metadata will show details for the original dare and capturing device or app. Federico Viticci
Apple bietet zwar den Export aus seiner Health-App in eine gezippte XML-Datei an, vergaß aber bis heute den (Rück-)Import. Für jemanden wie mich, der bei neuen iPhones bislang immer auf das Einspielen des Backups verzichtet hat, ist dieser Datenverlust ein jährliches Ärgernis. Der ‚Health Data Importer‘ behebt diese Unannehmlichkeit und übernimmt dabei eine Aufgabe, die ohne Frage Apple selbst anbieten müsste.