Hideo Kojima, ja, der Hideo ‚Metal Gear‘ Kojima, nannte FRAMED (kostenlos; universal; App-Store-Link) sein Spiel des Jahres 2014. Und das ist – neben dem Making-of, eigentlich auch schon alles, was ihr über den heute kostenlos erhältlichen iOS-Titel wissen müsst (Video).
Format.com, der Webdienst für Fotografie-Portfolios, wirft Kredo (kostenlos, App-Store-Link) in den App Store. Mit der iPad-App lässt sich eine Sammelmappe eigener Bilder ins Netz stellen – angesprochen fühlen sich (semi‑)professionelle Fotobegeisterte. Bis zu fünf Portfolios mit je 20 Bildern sind kostenlos; ein Pro-Account kostet jährlich 25 US-Dollar.
Zwar lassen sich digitale Abzüge mittlerweile fast überall günstig bis kostenlos ausstellen (500px, SmugMug, etc.), Kredostach mir ins Auge fiel mir auf, weil sich ein kleiner Fotokatalog, mit dem man sich oder ein Projekt bewirbt, dort besonders einfach anlegen lässt. Fotos importiert ihr über Dropbox, die lokale iPad-Bibliothek oder iTunes.
Kredo ist kein Online-Album für die letzten Urlaubsfotos und ganz sicher kein Backupdienst für Schnappschüsse, sondern eine Plattform für sehr ausgewählte Bildbände, die man flott aber professionell im Netz, im persönlichen Gespräch oder über Airplay präsentieren will.
Shifts (1.99€; App-Store-Link) behält den Überblick bei Schichtarbeit – gleichermaßen geeignet für Babysitter wie Busfahrer. In Deutschland arbeiten fast 20-Prozent durchgehend in Wechselschichten. Shifts verpackt die Dienstpläne für diese Berufe in eine zugängliche Kalenderübersicht. Das Hauptaugenmerk der App ist ihr verständliches und funktionales Design, das die kanadischen Snowman-Studios zuvor bereits mit Checkmark (2) zeigten.
Version 1.0 liegt komplett lokalisiert vor und hält ein Widget für die Mitteilungszentrale bereit, das die anstehenden Arbeitszeiten visualisiert. Der Schichtwechsel-Planer ruft auch bestehende Kalenderinformationen ab, überträgt eingetragene Arbeitspläne aber nicht zurück in die Kalenderdatenbank. Die Entwickler wünschen sich Feedback, ob das Überspielen der Arbeitszeiten in den iOS-Kalender Sinn macht.
Schichtpläne lasse sich als Screenshot an Lebenspartner oder Arbeitskollegen weitergeben – ein sehr praktischer Ansatz, der zukünftig sicherlich noch ausgebaut werden kann.
Um es kurz zu machen: Shifts besticht durch simplicity; durch Design und durch unkompliziertes Anlegen von privaten Schichtplänen.
Shazam Chief Executive Rich Riley said the company is “intentionally not profitable” as it invests in technology and staff, growing to 250 employees globally. The company’s most recent filings in London show that Shazam incurred a loss of £5.8 million ($8.8 million) in the six months ended Dec. 31, 2013, on revenue of £16.9 million.
Spotify kaufte (letztes Jahr) Echo und Apple schnappte sich (heute) Musicmetric – zwei Musik-Analyse-Startups, die hinter der Bühne – vergleichbar mit Shazam – Nutzerdaten auswerten.
Der Guardian spekuliert, das Apples Streaming-Service Beats Music in diesem Jahr eine Neuausrichtung unter der iTunes-Marke erhalten könnte. Eine Zusammenführung macht Sinn. Auf iTunes als übergeordneten ‚Label‘ würde ich dabei aber nicht wetten. Beats ist jung, frisch und spannend – das genaue Gegenteil von iTunes.
Some of you are fellow users of a keyboard-based launcher and thing-doer, like Alfred, LaunchBar, or Spotlight itself. The rest of you should give them a try too. But I digress.
Somewhere along the line, as I was launching and finding and whatever-ing all my stuff using just a few keys, I finally got used to the idea of a query interface for the computer. I ask, and you fetch – rather than me doing it manually, digging through my meticulously-organized folders.
Das Dateisystem, so wie es bis heute tonangebend meine Generation prägte – Verschieben, Kopieren und Löschen, fühlt sich mittlerweile antiquiert an. Es ist zunehmend unpraktischer, seltener hilfreich, und raubt im Umgang oft mehr Zeit als nötig.
Mac OS Finder, der Dateimanager, verteidigt weiterhin seinen berechtigten Platz in unser aller Alltag, aber es ist schwer ihn mit einem App-zentrischen Weltbild, geformt durch iOS, noch sexy zu finden. Dateibäume im Front-End fühlen sich nach Bürokratie an, die die eigentliche Arbeit verhindert anstelle ihr den Freiraum einzuräumen, der notwendig wäre.
iOS ist (noch) nicht in der Position, unseren heutigen Anforderungen für Computerarbeit zu genügen. Viel zu wenige Prozesse sind darauf abgestimmt um überhaupt den Versuch dafür zu wagen. Dass wir in drei Jahren, fünf Jahren oder sieben Jahren aber noch Dateien per Hand in Ordnern katalogisieren um eine Art Übersicht zu wahren, mag ich mir nicht vorstellen.
90-Prozent aller US-Kreditkartentransaktionen laufen bereits über Banken, die Apple Pay unterstützen. Sprich: Nur 10-Prozent von jedem Einkauf, den Kunden mit einer Kreditkarte bezahlen, lässt sich noch nicht über Apple Pay abwickeln.
Apples aktuelle Herausforderung besteht also darin a) international zu starten, b) in mehr Shops als Zahlungsmethode verfügbar zu sein und c) die bestehenden iPhone-Kunden dazu zu bewegen, ihre Kreditkarte für Apple Pay im Telefon zu hinterlegen.
Neil Cybart hat eine Prognose, wie Punkt c) läuft:
Running with a conservative estimate of the percent of Apple Pay users Bank of America (50M total banking customers) represents, Apple Pay enrollment rates in the U.S. would stand at 8%. If using aggressive metrics, Apple Pay enrollment would be 16%. I estimate 10-15% of iPhone 6 and 6 Plus owners in the U.S. have registered with Apple Pay. As a reminder, this does not mean that 10-15% of iPhone 6 and 6 Plus owners are using the service at retailers or within apps. Having users add cards to Apple Pay is the first major hurdle Apple has to overcome to get Apple Pay usage off the ground.
Sollten sich tatsächlich schon zwischen 8- und 16-Prozent der iPhone-Besitzer in den USA dazu entschieden haben, dürfte dieser positive Trend nach nur drei Monaten eine Randnotiz in den anstehenden Quartalszahlen am 27. Januar wert sein.
Symbols (kostenlos; universal; App-Store-Link), mit 2000 Sonderzeichen, wahlweise als integrierte iOS-Tastatur oder alleinstehende App, war schon öfters ein Gratis-Download. Aktuell ist das wieder einmal der Fall.
Das Layout ist stilsicher – was in der ‚Emoji‘-Produktsparte oft schwierig ist. Mit vollem Tastaturzugriff synchronisieren sich die Favoriten zwischen iPhone und iPad. Aus der App heraus lassen sich leider nicht mehrere Symbole gleichzeitig kopieren. Der Unicode-Name hilft bei der Suche nach einem gewünschten Zeichen, ist aber (unnötigerweise) auf seine Kategorie beschränkt.
„Nintendo muss iOS-Spiele machen!” Ihr erinnert euch noch? Nee, müssen sie nicht1.
Offizielle Download- und Verkaufszahlen von App-Store-Software finden sich selten, bleiben aber einer der interessantesten Faktoren um diesen Markt besser zu verstehen.
So unterstreicht beispielsweise Monument Valley (erneut), wie wichtig die ersten Verkaufstage sind und welchen Vorsprung Apples App Store (für bezahlte Software?!) immer noch gegenüber Google Play hält.
Crossy Road dagegen nimmt mit seinem fairen ‚Free-To-Play‘-Ansatz vergleichsweise wenig über Werbung ein. „Über eine Million US-Dollar“ sollen es von Unity Ads bei 7.1 Millionen Downloads sein. Zum Vergleich: Monument Valley verkaufte 2.5 Millionen Kopien und erwirtschaftete damit 5.8 Millionen US-Dollar an Umsatz.
Marco Arments Overcast-Umsätze führten (zumindest mir) erneut vor Augen wie deutlich ich mitunter die Reichweite, nur weil ein Release in (m)einer Technikblase stattfindet, überschätze. 318.000 Downloads erwirtschafteten 164.000 US-Dollar an Umsatz weil 14.7-Prozent für die In-App-Käufe bezahlten.
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