Die ‚Your Verse‘-Spots fürs iPad bleiben überzeichnet, aber echt. Die Pop-Gruppe Yoaband und der Sozialarbeiter Jason Hall sind nicht erfunden. Das zieht die Werbung auf eine fast sachliche Ebene und verstärkt das Statement fürs Apple-Tablet um langsam aber stetig ein verständlicheres Produkt zu formen.
„Android is ready to play“ sagte Sony im Frühjahr 2011. Xperia Play sei „cooler als das iPhone“. Die PlayStation Suite, später umbenannt in PlayStation Mobile, wäre eine „Killer App für Google TV“ – träumte Kazuo Hirai.
Sony has very unexpectedly announced that it will pull support for PlayStation Mobile (PSM) on PlayStation Certified devices from Android 4.4.3 KitKat onwards. […] PlayStation Mobile will continue to exist, but only for the PlayStation Vita (PS Vita) and PS Vita TV. The move is a big shame for Xperia and PlayStation fans, when PSM was first announced there was a feeling it could be a big differentiator for Xperia handsets.
Und es sind nicht nur die „zertifizierten“ PlayStation-Handys, sondern auch Tablets, denen man hier ein tatsächliches Alleinstellungsmerkmal wegnimmt (obwohl die Idee auf Android bis heute nie wirklich in Tritt kam).
Unabhängig davon, dass eine Veröffentlichung in Kombination mit neuen iPhones logisch scheint, lässt sich eine unbedachte Wortwahl hier eindeutig ausschließen.
Apples iPhone-Geschäft ist mittlerweile (viel) größer als (beispielsweise) das Hamburger-Business von McDonalds. Kein besonders cleverer Vergleich, weil man viele weltbekannte Firmen nennen kann, die kleinere Umsätze erwirtschaften als die Telefonsparte aus Cupertino.
Trotzdem bleibt die ewige Diskussion um ein ‚preiswertes‘ iPhone-Modell, das (gar nicht) ‚gescheiterte‘ 5c und die Frage nach dem nächsten Wachstum. Benedict Evans hat ein paar Zahlen zusammengeworfen, die den Effekt von einer günstigen Telefonvariante aufs Gesamtgeschäft verdeutlichen.
First, Apple. I’ve embedded a simple spreadsheet below calculating the financial impact on the company from a blockbuster ‚cheap iPhone‘. One can argue about the detail, but the key point is that if you sell 40m ‚iPhone Nanos‘ (and presume for the moment that you actually can) at $250 at a 20% gross margin, that generates $2bn a quarter in gross profit for a company that reported almost $15bn gross profit last quarter.
Das neue Foursquare trackt euch nicht (mehr als jede andere App, die sich im Hintergrund aktualisiert). Einziger Vorwurf: Das Feature (Profil ➞ Einstellungen ➞ Standorteinstellungen) ist in seiner Standardkonfiguration eingeschaltet. Andere Apps fragen dafür höflich nach.
Die Frage, die mich seit der Spaltung in Foursquare (Empfehlungen) und Swarm (Freunde finden) vielmehr beschäftigt (und zu der ich bis heute keine Antwort fand): „Welches Problem löst die Zweiteilung?“ Durch den Split konkurriert man plötzlich gegen andere Mitbewerber. Anstelle die Start-up-Kräfte zu bündeln, zieht man jetzt auf direkten Konfrontationskurs mit Yelp für ihre (Gastro-)Tipps oder gegen die Check-ins der Facebook-Freundesgruppen.
Version 8 (kostenlos; App-Store-Link) ist hübsch, kein Zweifel. Das Update hat jedoch nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Konzept aus dem Jahr 2009 gemein und vergisst beim Erwachsenwerden seine Early Adopter – zumindest schreien die derzeit am lautesten.
Apples Store-App (kostenlos; App-Store-Link) versteckt seit letzten Herbst Gratis-Downloads von Software, die auch während der Werbeaktion weiter als bezahlte Anwendungen im App Store stehen – nicht zu verwechseln mit Apples ‚App der Woche‘. Derzeit sind es Runtastic Pro (4.99€; App-Store-Link) und Rise Alarm Clock (1.79€; universal; App-Store-Link), die über einen Promocode kostenlos verteilt werden.
Sinn und Zweck der Promo liegen auf der Hand: ein Download-Anreiz für die Store-Anwendung. Jede Software, die jedoch bislang über das ansonsten nicht beworbene Programm angeboten wurde (beispielsweise Color Zen, Tetris oder das Buch ‚Away in my Aeroplane‘) waren wenig erwähnenswert.
Entwickler Marcel-André Casasola Merkle und Publisher TheCodingMonkeys verloren sich ein Jahr lang in Details. Und genau deshalb entwickelte sich Rules! (1.79€; App-Store-Link) von einer netten Idee zu einem anspruchsvollen Zeitvertreib.
Das aufbauende Regelwerk (im Stil von ‚Ich packe meinen Koffer‘), bei dem ihr niedliche Einhörner, Roboter und Eichhörnchen in einer vorgegebenen Reihenfolge vom Spielfeld zappt, schleudert euch mit unerwarteten Regel-Rhythmus-Störungen konstant aus der Bahn. Bereits die Animationen der possierlichen Kreaturen, die beim Antippen zerbröseln, machen meine Augen süchtig. Süchtig nach mehr bröselnden Einhörnern, Robotern und Eichhörnchen – Charaktere mit Franchise-Potenzial (dessen Entstehung in der Mini-Doku ‚Monkey Business‘ festgehalten ist).
Zugegeben: Ich bin echt schlecht in Rules. Der Zeitdruck, die Regel-Reihenfolge und das Memory-ähnliche Auffinden der Figuren fällt mir in dieser Kombination schwer – sehr schwer. weiterlesen
“Apple and Samsung have agreed to drop all litigation between the two companies outside the United States,” the companies said in the statement. “This agreement does not involve any licensing arrangements, and the companies are continuing to pursue the existing cases in U.S. courts.”
Apple entzog Samsung langsam aber stetig seine Chip-Produktion. Die aktuellen Geschäftszahlen aus Südkorea zeigten das zuletzt deutlich und dürften unter anderem mit für den selektiven Waffenstillstand verantwortlich sein.
“Sales and profitability from System LSI (logic chip business) worsened as demand from main customers continued to decline,” Robert Yi, Samsung’s head of investor relations said last week. His comments confirmed, albeit indirectly, how Apple’s gradual shift away from Samsung as a customer of microprocessors was eating into its profits.
Obendrein stieß die Samsung-Strategie, standardrelevante Patente in den Streit einzuführen, weltweit auf Ablehnung. Aber auch Apples generelle Erfolglosigkeit an den internationalen Gerichtshöfen gegen Samsung hat sicherlich zu der jetzt eingeschränkten Einigung beigetragen, die beiden Parteien ordentlich Geld und Zeit spart.
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