Neue iPhones am 9. September
‚Dreams‘, die neue 5s-Ad

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‚Dreams‘, neuster Spot in der Powerful-Kampagne (mit Musik von Jennifer O’Connor – When I Grow Up), erinnert (mich) stark an den ‚Life on iPad‘-Trailer, zur Einführung des iPad Air.
Nächster Produktname: ‚iPhone Air‘?
iPhoneBlog.de 4.0 | Responsives Design
7 aus 10 (von euch) surfen aufs iPhoneBlog.de mit einem iPhone und iPad. Es ist an der Zeit, diesen (neuen) Zustand auch im Layout zu berücksichtigen. Ab heute gilt hier: ‚iPhone First‘. Das ändert alles. Wieder einmal.

Mein Blog führte in den vergangenen Monaten ein seltsames Doppelleben. Über das letzte Jahresviertel grübelten, diskutierten und experimentierten Kollege Philip Bräunlich und ich an der bislang größten Umgestaltung, die dieses Blog auf allen aktuellen (und hoffentlich auch zukünftigen) Geräten besser macht. Besser für euch, besser für Werbepartner und zu guter Letzt auch für mich.
Auch wenn’s kitschig klingt: Ich liebe es ein Blog zu schreiben, das ich selbst gerne lese. Mit dem neuen Layout habe ich nun den passenden Bilderrahmen für meine Schmierereien gefunden.
Hier die drei wichtigsten Changelog-Einträge:
- Kein ‚Mobile Theme‘ und keine App: Ein responsives Design, das sich unabhängig der Bildschirmgröße anpasst, ist es geworden. Nun ist es egal ob du mit einem 4-Zoll-iPhone, einem 7.9-Zoll-iPad oder einem Retina-MacBook hier aufschlägst.
- Meine Liebe zu Schwarz-Weiß ist offiziell beendet. Als zusätzliche Farbe – für Links und Zwischenüberschriften – stellt sich #149791, von mir liebevoll als smaragdgrün bezeichnet, vor.
- Mein Vertrauen spreche ich außerdem zwei neuen Schriften aus, die sich allerdings nicht leicht aufspüren ließen. Eine gefühlte Ewigkeit haben wir uns bei der Auswahl durch den Typekit-Katalog getastet um schlussendlich bei Quadro Slab (für die Artikelüberschriften) und Proxima Nova (für den Fließtext) hängenzubleiben.
Podcast
Damit ist die technische Einleitung getan, für mehr Details haben Philip und ich uns ein paar Minuten vor das Mikrofon gesetzt. Die Aufnahme entstand (aus Gründen 1) bereits im April.
Business
iPhoneBlog.de ist mittlerweile im achten Jahr, davon fünf Jahre mein Vollzeitjob. Mit diesem Layout-Reset geht auch ein Neustart für die Vermarktung einher. Alle großen Reklamepartner sind raus, ich verkaufe meine Werbeplätze jetzt selbst – mit mehr Präzision aber ohne großflächige (oft blinkende) Wallpaper-Ads2.
Deshalb gilt: Ihr wollt ein Produkt bewerben? Ihr seid Entwickler und könnt in eurer Release-Woche ein bisschen Aufmerksamkeit gebrauchen? Lest doch mal in dieses Dokument rein und schreibt mir dann eine Mail!

Ich wiederhole mich, meine es aber vollkommen ernst: Ich hoffe das neue Layout macht euch genauso viel Spaß beim Lesen, wie es uns schon bei der Erstellung bereitet hat. Außerdem: Nur durch euer Interesse – per Web, RSS-Feed, Podcast, Facebook sowie am @iPhoneBlog und @iPhoneBlog_Link – ist das hier alles erst möglich. Und dafür bin ich euch weiterhin extrem dankbar.
- Warum das neue Layout nicht eher an den Start schritt, obwohl es startklar gewesen wäre, erzähle ich gerne jedem privat – bei einem Hipster-Milchkaffee, unter vier Augen. ↩
- Auch weiterhin gilt: Google Ads, Pop-up-Banner, bezahlte Artikel, Sponsor-Links und Co. gab es hier nie und wird es auch in Zukunft nie geben. ↩
‚Kitchen Stories‘ – ein modernes Kochbuch

‚Kitchen Stories‘ (universal; App-Store-Link) kickt alle seine In-App-Käufe um einem Anflug schlechter Bewertungen zu entrücken. „App sieht schön aus leider muss man Rezepte dazu kaufen“ – traurig.
Der Entwickler aus Berlin bleibt trotzdem motiviert regelmäßig neu Kochanleitungen hinzuzufügen und die jetzt (dauerhaft) kostenlose sowie werbebannerfreie App weiter voranzutreiben. Die Software ist komplett (in 12 Sprachen) lokalisiert und zeigt die Back- und Kochanweisungen außerdem in hübschen Videos.
Homescreens: Juli 2014 (iPhone 5s + iPad Air)
Ein Update für meine Artikelserie ‚Homescreens‘ ist überfällig. Pünktlich zum Ausklang von iOS 7 sei diesem Versäumnis nachgearbeitet.
Drei Kleinigkeiten vorab: Mit dem Parallaxeeffekt habe ich mich noch immer nicht angefreundet und ihn deshalb in den Systemeinstellungen „reduziert“ (➞ Allgemein ➞ Bedienungshilfen). Ein schwarzer Background knall hinter den App-Icons meiner Auffassung nach am besten und das ständig wechselnde Wallpaper im Standby-Screen zeigt derzeit diesen Heißluftballon.
iPhone 5s
Mittlerweile verwende ich nur noch eine Homescreen-Seite und zwinge mich dort nur einen einzigen Ordner anzulegen. 135 Plätze stehen hier für Apps zur Verfügung. Neben Spotlight, meinem ‚App-Starter‘, ist Launch Center Pro zurück im Setup, das (immer noch) ein tolles Tool für Abkürzungen durch iOS ist. Ich plane, die von mir über mehrere Wochen und Monate angelegten ‚Workflows‘ in einem eigenen Artikel vorzustellen.

Fantastical (4.99 €), 1Password (15.99 €), Sonos (kostenlos), Instagram (kostenlos), Day One (4.49 €), Beats Music (US-Link), VSCOcam (kostenlos), SKRWT (1.79 €), Reeder 2 (4.49 €), Launch Center Pro (4.49 €), Overcast (kostenlos) und Tweetbot 3 (4.49 €). weiterlesen
‚Fake ID‘: ein neuer Android-Super-Bug
Frage: Was haben die Android-Versionen 2.1 bis 4.3 gemeinsam? Antwort: Eine Sicherheitslücke beim Signieren von Software, die das Einschleusen von Schadecode erlaubt, der sich dann den weitreichenden Zugriffsrechten von Systemdiensten bemächtigt, um anschließend (potenziell) das komplette Gerät zu übernehmen.
Bluebox Labs, das Team, das bereits im letzten Jahr den ‚Master Key’-Bug offenlegte, umriss das aktuelle Ausmaß gegenüber BBC News so:
„Master Key did allow a whole device to be taken over… but the user had to be duped into a couple of decisions before the malware would be able to achieve its goal,“ he explained.
”Fake ID unfortunately occurs in a manner that is hidden to the user – there’s no prompts, no notifications, no need for special permissions.“
In einem Statement für Ars Technica kommentierte Google die gefälschten Ausweise (deshalb die Bezeichnung ‚Fake ID‘) in seinem mobilen Betriebssystem wie folgt: Der Google-Play-Store ist „sauber“1; ein Patch an die Android Partner sowie das Android Open Source Project ist verteilt. weiterlesen
„Indie-Entwickler brauchen Box-Office-Hits“

Jared Sinclair über sein erstes Jahr mit Unread, dem ziemlich grandiosen RSS-Reader.
Unread for iPhone has earned a total of $32K in App Store sales. Unread for iPad has earned $10K. After subtracting 40 percent in self-employment taxes and $350/month for health care premiums (times 12 months), the actual take-home pay from the combined sales of both apps is: $21,000, or $1,750/month.
Considering the enormous amount of effort I have put into these apps over the past year, that’s a depressing figure. I try not to think about the salary I could earn if I worked for another company, with my skills and qualifications. It’s also a solid piece of evidence that shows that paid-up-front app sales are not a sustainable way to make money on the App Store.
Stephen Hackett charakterisiert den derzeitigen Status quo vom App Store als „some weird chicken-and-egg downward spiral“; Brent Simmons nennt die niedrigen App-Store-Preise, beim gleichzeitigen Überangebot von Apps, einen Gewinn für Kunden – allerdings einhergehend mit dem Verlust von (Software‑)Qualität. weiterlesen
Zurück zu iOS 1.0 (+ Video)
Quizfrage: Auf welches Root-Passwort hört iOS 1.0?
„Alpine“? Leider nein, die richtige Antwort lautet „dottie“. Alpine, durch die Jailbreak-Spielereien später weltbekannt, war allerdings der interne Codename für die allererste iPhone-OS-Version.

Aber das sind Details, die bestimmt nur alte Semester wie mich begeistern. Wer allerdings heute in der Zeit noch einmal zurückspringen möchte, und dafür ein Original iPhone (2G) in die Finger bekommt, kann dies (mit kleinem Zeitaufwand) tun.
YouTuber ‚sounddie‘ hat nicht nur eine detaillierte Videoanleitung zum Downgrade von 3.1.3 auf 1.0 veröffentlicht, sondern auch ein Software-Paket in seiner Beschreibung verlinkt, das alle Jailbreak-Tools, die benötigten Firmware-Editionen und sogar das passende iTunes beinhaltet. Klick.
Der Weg um sein Telefon zurückzusetzen, erinnert ein wenig an „den goldenen Pfad“, den Steve Jobs in seiner ersten iPhone-Keynote einhalten musste, damit das Demo-Gerät nicht abstürzte. weiterlesen