Mit iOS 4.3, im Frühjahr 2011, katapultierte Apple die Safari-Performance durch ihre JavaScript-Engine ‚Nitro‘ auf einen neuen Höchststand. Allen anderen Browsern, egal ob innerhalb einer iOS-Anwendung, einer Vollbild-Web-App auf dem Homescreen oder als eigenständiger Browser aus dem App Store, enthielt man den Benchmark-Boost zum ersten Release vor – aus Sicherheitsgründen.
In short, iOS was designed from the ground up to be more secure than Mac OS X. The price for this trade-off is performance.
Durch die WebKit-Änderungen mit iOS 8 fallen diese Performance-Einschränkungen für Google Chrome und Co., so dass dann auch die Dritt-Browser den Geschwindigkeitsgewinn von Mobile Safari erreichen – ohne Jailbreak-Tweak.
Meine größten Bedenken, die ich insgesamt gegenüber dem Herbst-Release für die beiden umfangreichen Software-Updates hege, ist das Apple sich diesmal zu viel aufgetischt hat. Wenn die gestrigen Ankündigungen in der versprochenen Qualität tatsächlich so aufschlagen, wäre das beeindruckend.
Relativ furchtlos sehe ich dagegen dem (für mich) wichtigsten Feature entgegen: App Extensions. Mit den richtigen Schnittstellen erweitern sich App-Store-Anwendung gegenseitig und die Ideenfindung der übergreifenden Zusammenarbeit wandert in die motivierten Hände der Software-Produzenten. Craig Federighi demonstrierte in der Keynote die Übersetzung einer Webseite via Bing ohne die verantwortliche App vorher aufzurufen. In einem anderen Beispiel zeigte er die Integration einer Foto-Filter-Software direkt in Apples Foto-Anwendung.
Damit sprechen Apps erstmals unmittelbar zueinander, ohne jedoch die Sicherheitsarchitektur zu kompromittieren. Das Konzept führt sogar zu systemweiten Dritt-Tastaturen – wenn auch mit Einschränkungen. Swype, SwiftKey und Fleksy bestätigten umgehend Interesse.
Nächstes Jahr um diese Zeit wird es uns unvorstellbar erscheinen jemals ohne die App-Erweiterungen iPhones und iPads benutzt zu haben.
While the company’s hardware continues to be the best in the industry, Apple’s software and services have slipped in recent years. OS X and iOS are still the best two operating systems on the planet, but there are cracks in the hull.
Time will tell if OS X Yosemite and iOS 8 are better than their predecessors, but I think iCloud is finally receiving the type of upgrades it needs to be competitive.
Eindeutiger als gestern kann Apple die Frage nach der Zukunft von Mac OS nicht beantworten. Continuity, das richtige Gerät zur richtigen Zeit, schält die individuellen Stärken der zwei mit Absicht getrennten Betriebssysteme heraus. OS X Yosemite wird nicht dümmer (wie wiederholt befürchtet), sondern passt sich als Sidekick lediglich der iOS-Zeit an.
Dazu gehört insbesondere iCloud Drive, das vorerst als integriertere Dropbox-Kopie startet. E-Mail-Dateianhänge sind bald keine Anhänge mehr, sondern ‚Shared Links‘ mit dauerhafter Verfügbarkeit und in unbegrenzter Größe (zum Start sitzt das Limit auf 5GB). weiterlesen
11.17 Apps may facilitate transmission of approved virtual currencies provided that they do so in compliance with all state and federal laws for the territories in which the app functions
Erst wenn (wieder) Bitcoin-Geldbörsen mit tatsächlicher Bezahloption im App Store aufschlagen ist klar ob die aktuelle Ergänzung der App-Store-Richtlinien auch diese Art virtueller Währungen meint.
Und Flattr? Für mich ist das auch eine (Art) Web-Währung.
Ich wette, eine Zusammenfassung der gestrigen 2-Stunden-Keynote dauert mindestens auch zwei Stunden. Tim Cook und Craig Federighi pflügten in Rekordgeschwindigkeit und mit nur wenigen Demo-Verschnaufpausen durch einen Bergeinen Park eine Unmenge von Ankündigungen – mit erfreulichem Entwicklerfokus.
Mir fällt es im Moment noch schwer einzelne Features besonders hervorzuheben. Zu viel von dem, was iOS und Mac OS in ihren neuen Versionen (teilweise fundamental) umkrempeln, scheint zu wichtig. Genau deshalb schaue ich heute Vormittag erst einmal die Wiederholung der gestrigen Präsentation (in SD, HD oder 1080p).
Einen Live-Ticker für eine Live-Videoübertragung braucht es (natürlich) nicht. Ein paar spontane Kommentare zu den heutigen Ankündigungen auf der großen WWDC-Showbühne verkneife ich mir hier (natürlich) dennoch nicht.
Euch und mir: Viel Spaß!
19:10 – Kostenlos zieht: 50-Prozent der Macs fahren Mavericks.
19:14 – Federighis Frisur sitzt, die Witze noch nicht so ganz. OS 10.10 nennt sich Yosemite.
19:18 – ‚Hair Force One‘‚ läuft warm. 10.10 bekommt einen Dark-‚Transparent‘-Mode.
19:21 – Spotlight macht den Quicksilver.
19:25 – Angriff auf Dropbox: iCloud Drive + Mail Drop + iCloud document picker.
19:30 – Markup ist das hübschere Skitch.
19:35 – Federighi legt einen Gang zu: Airdrop zwischen iOS und dem Mac – überfällig. Aber plötzlich stolperte da aus dem Nichts Handoff…
Jedes Foto, das in diesem Blog landet, drehe ich am Desktop vor der Veröffentlichung durch die Bildkompression von ImageOptim oder JPEGmini. So reduziert sich die Dateigröße ohne sichtbaren Qualitätsverlust – teilweise in erstaunlichen Dimensionen.
Eine iOS-App, die mit mehreren Formaten umgeht (iOS speichert Screenshots beispielsweise als PNG-Datei), und ähnlich gute Ergebnisse produziert, fand ich im App Store bislang nicht. Compressor.io, eine Web-App, füllt diese Softwarelücke nun für mich.
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