iOS 8 verschleiert bis zur Verbindung seine MAC-Adresse

IPhoneBlog de Mac Address

Frederic Jacobs findet in Session 715, ‚User Privacy in iOS and OS X‘, eine Kleinigkeit, die Tracking-Anbietern, die mithilfe von MAC-Adressen Kunden durch ihre Ladenlokale verfolgen, den kalten Schweiß auf die Stirn treibt.

Even though stores may not mine this data to try to identify individuals, there are plenty of legitimate privacy concerns about the data collection, especially since people tend to be unaware that it is happening. Apple’s solution, as discovered by a Swiss programmer, is for iOS 8, the new operating system for iPhones which will be out later this year, to generate a random MAC addresses while scanning for networks. That means that companies and agencies that collect such information will not necessarily know when the same device (i.e., person) visits a store twice, or that the same device pops up in stores across the country or the world, suggesting a much-travelled owner.

Leo Mirani | Quartz

Wenn sich diese Änderung tatsächlich so darstellt wie sie im Moment erscheint (Opt-in statt Opt-out), und iOS-Geräte zwar verfolgt werden können aber nicht mehr spezifisch zuzuordnen sind, tippe ich auf zwei Entwicklungen: a) gesteigertes Interesse an Apples iBeacon-Technik und b) viel mehr Geschäfte mit Gratis-WiFi (damit die gläserne Fußgängerzone wieder funktioniert).

Der XL-Spielecontroller von SteelSeries

Apple überlegt sich immer sehr genau, wen sie als Gast auf die Keynote-Bühne bitten. Das konkrete Produkt mag am Ende scheitern (Anki Drive, Clumsy Ninja), es zeigt jedoch den Fokus auf die Produktkategorie, die ihnen wichtig ist. Auf der diesjährigen WWDC-Keynote war es das Gamestudio Epic, das eine Demo von Metal präsentierte.

Games sind ihnen zweifellos wichtig und die 3D-Schnittstelle ist ein sehr Apple-typischer Schritt die vielen Vorteile von Hardware und Software aus gemeinsamer Hand auszunutzen. Der direkte Zugang zu den iOS-(GPU-)Prozessoren, den Apple als „Grafikleistung auf Konsolen-Niveau“ bewarb, schafft so kein anderer Smartphone-Hersteller. iOS lässt sich hier eher mit Xbox, PlayStation und Wii U vergleichen.

iOS-Controller waren auf der Keynote kein Thema, fanden aber in der ‚State of the Union‘ Erwähnung (ab Minute 34). „Thousands of Games“ mit MFi-Controller-Support sind zwar eine wilde Übertreibung (aktuell zählt jeder, inklusive der Controller-Hersteller, zirka 300 kompatible Spiele), die Ankündigung von ‚Controller Forwarding‘, bei dem ein MFi-Controller für das iPhone auch am Mac und iPad spielt oder sich als zusätzliches Motion-Control-Display bemüht, schreit (erneut) nach App-Store-Games auf dem Apple TV. weiterlesen

Gratis aber mit Grenzen: CloudKit

CloudKit bekam auf der diesjährigen WWDC-Keynote eine 75-Sekunden-Demo. Die Implikationen sind, wie so viele der diesjährigen Ankündigungen, aber weitaus größer1.

CloudKit ist der Zugang für Entwickler zu den iCloud-Servern. Apple baut mit dem neuen Framework auch seine eigenen Dienste, beispielsweise iCloud Drive. Alles was damit also nicht funktioniert, schlägt so auch als Problem in Cupertino auf (und nicht ausschließlich über separate Bug-Reports).

Apple bietet unter dem Überbegriff CloudKit ein serverseitiges Backend an, das vom Hosting, der Benutzerauthentifizierung bis zur (skalierten) Auslieferung der Daten alles abdeckt. Den Limits, denen sich Entwickler mit dem kostenlosen Service verschreiben, sind sehr großzügig gesteckt. Das verwundert jedoch nicht wenn man bedenkt das CloudKit-Apps nur auf iOS und Mac OS laufen. CloudKit ist damit eine Investition ins eigene Software-Ökosystem.

IPhoneBlog de CloudKit

Einer der größten Vorteile: App-Store-Apps mit CloudKit brauchen sich keine Gedanken um die Erstellung, die Sicherheit und Wartung von Nutzerkonten zu machen. weiterlesen

Beats-Ad mit iPhone-Besetzung: „The Game Before The Game“

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Beats Electronics has introduced its push for the World Cup — and it includes a plug for Apple, which is planning to buy the company for $3 billion. In the five-minute clip, created by R/GA, soccer player Neymar Jr. is given a pep talk before the start of a big game and asked to „run like it’s the last day of your life.“

Shareen Pathak | Mark Bergen | Ad Age

Beats ist „cool“.

WWDC-Videos für alle.

IPhoneBlog de WWDC Videos

Auch ohne Entwickler-Account lassen sich die Vorträge von Apples 25. Worldwide Developers Conference in diesem Jahr anschauen – über die WWDC-App.

Auch den Geheimhaltungsvertrag lockerte Cupertino gegenüber letztem Jahr und erlaubt nun die öffentliche Diskussion der technischen Details der Vorabversionen von iOS 8 und OS X Yosemite.

Weʼre still not allowed to post screen shots (the rumor sites will do that anyway) and I am not sure what qualifies as a “public review”. Am I not allowed to post my opinion about a new API or is that solely meant to prevent full reviews of the entire OS before the public release? Anyway, itʼs certainly better than before.

Ole Begemann

Eine Entscheidung, die die positive Stimmung unterstreicht, mit der die Keynote am Montag endete.

‚Strength‘ – ein neuer 5s-Werbespot

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Während alle die Medien über Apples zukünftigen Hardware-Beitrag im Bereich Wearables spekulieren, wird iOS als bestehende Fitness-Plattform und Schnittstelle für medizinische Geräte übersehen. Health + HealthKit funktionieren nur dann wenn sich unterschiedliche Sport- und Gesundheitsdaten zusammenführen lassen.

Apples Gadget wird keine Gewichtswaage, kein Golf-Handschuh oder Blutanalyse betreiben. Der neue iPhone-Werbespot ‚Strength‘ bereitet die wesentlich breite Perspektive vor, die für diese Kategorie notwendig ist.

MFi-Specs für Lightning-Kabel-Kopfhörer

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We’ve learned Apple has quietly introduced a new specification for manufacturers in its Made-For-iPhone/iPad/iPod (MFi) program that allows them to create headphones that connect to iOS devices using a Lightning connector instead of the usual 3.5mm headphone jack. Apple has not flipped the switch on the audio input support for Lightning cables and existing iOS devices, but it will release a software update in the future that will enable support in devices running iOS 7.1 or later.

Jordan Kahn | 9to5mac

Der Klinkenstecker für Kopfhörer, die wohl antiquierteste Schnittstelle am iPhone, wird uns nicht ewig begleiten. Mit seinem Durchmesser von 3.5 Millimeter limitiert der Stecker mittlerweile die flache Bauform eines iPhones (7.6mm) beziehungsweise die von einem iPod touch, der in seiner letzten Ausführung eine Tiefe von lediglich 6.1mm aufweist.

Der nächste logische Schritt ist die kabellose Variante – Bluetooth-Kopfhörer. Kein populäres Smartphone hat sich bislang getraut, den Musik-Klinkenstecker weg zu rationalisieren. Mich beschleicht das Gefühl, dass die aktuelle Erweiterung der MFi-Spezifikationen nicht primär altbekannte Kopfhörer betrifft, die sich ihre Musik über den Lightning-Port ziehen, sondern Extra-Funktionen wie Firmware-Updates (Software-Steuerung im weitesten Sinne) und das Problem der Stromversorgung lösen müssen.

JavaScript-Boost mit iOS 8 für alle Browser

IPhoneBlog de Safari Icon

Mit iOS 4.3, im Frühjahr 2011, katapultierte Apple die Safari-Performance durch ihre JavaScript-Engine ‚Nitro‘ auf einen neuen Höchststand. Allen anderen Browsern, egal ob innerhalb einer iOS-Anwendung, einer Vollbild-Web-App auf dem Homescreen oder als eigenständiger Browser aus dem App Store, enthielt man den Benchmark-Boost zum ersten Release vor – aus Sicherheitsgründen.

In short, iOS was designed from the ground up to be more secure than Mac OS X. The price for this trade-off is performance.

John Gruber | Daring Fireball

Durch die WebKit-Änderungen mit iOS 8 fallen diese Performance-Einschränkungen für Google Chrome und Co., so dass dann auch die Dritt-Browser den Geschwindigkeitsgewinn von Mobile Safari erreichen – ohne Jailbreak-Tweak.