First Look: Crazy Taxi: City Rush (+ Video)

Termine, die man nicht ausschlägt: Zwei deutsche Medienhäuser und ein Blog lud SEGA in der vergangenen Woche nach München um ‚Crazy Taxi: City Rush‘ anzuspielen. Zum Vorabeindruck, den ich bei einem Xbox- oder PlayStation-Titel ganz simple ‚Preview‘ genannt hätte, wurde nicht ohne Grund geladen: Der Neustart dieser altehrwürdigen Franchise auf iPhone, iPad und Android rollt mit einem Soft-Launch erst in kleinere Länder, eine gängige Methode um die richtige In-App-Preis- und Gameplay-Balance für den Freemium-Titel zu finden. Erst danach, im Sommer, schnallt ihr euch selbst hinter das Lenkrad einer gelben Fahrgast-Schaukel, die einen absurden Gadget- und Tuning-Umfang mitbringt.

Der Job, die schnelle Beförderung grundsätzlich gehetzter Fahrgäste, erfolgt durch Wischgesten – inklusive (vier) Spurwechsel, zahlreicher Rampen, Geschwindigkeitsschübe und Manöver mit der (Hand-)Bremse sowie 180-Grad-Drehungen (wenn ihr beispielsweise eine Ausfahrt verpasst). weiterlesen

Insert Moin #961: Tengami

27 Minuten mit Worten haben Kollege Raumer und ich über Tengami (4.49 €; universal; App-Store-Link), einen Titel, der sich in 1.5 Stunden durchspielen lässt, verloren.

Unverhältnismäßig? Wir denken: Nein. Spiel und Cast sind unserer Meinung nach sehr hübsch geworden. Hier könnt ihr reinhören.

Canons ‚Legria mini‘, die Selfie-Cam

So eine GoPro lächelt mich immer mal wieder an, wenn ich auf YouTube über entsprechende Action-Clips stolpere. Dann fällt mir auf: Meine Zeiten als todesmutiger Klippenspringer und Segelflieger sind vorbei1. Der Wunsch nach einer Hosentaschen-Videokamera, die mit mehr Weitwinkel beispielsweise ein Interview für mich als One-Man-Show einfängt, damit ich gleichzeitig mein iPhone für Fragen und (Audio-)Notizen freihalte, bleibt. Alle Video-Blogger und YouTube-Sternchen können diesen Reiz sicherlich nachempfinden.

Die Canon Legria mini (Affiliate-Link) ist die perfekte Selfie-Kamera. Die Beschreibung „Ultraweitwinkel“ ist dabei keine Übertreibung. Der eingefangene Ausschnitt ist im Vergleich zu den Gehäusedimension beeindruckend (obwohl das Bild an den Rändern kräftig verzerrt). Bei Bedarf lässt sich die Fisheye-Optik auf 35mm 'zurückdrehen'. Das raubt dann aber auch den perspektivischen Effekt, der in Full HD als alles, nur als nicht langweilig, beschrieben werden kann. weiterlesen

SoftBank-Chef über seinen iPhone-Deal mit Steve Jobs für Japan

via Hulu

Eine nette Anekdote, die Masayoshi Son bei Charlie Rose über die anfängliche Provider-Exklusivität des iPhones in Japan zum Besten gibt.

RSS zieht (immer noch, an).

IPhoneBlog de RSS not dead

The next time you read somebody declaring the death of RSS, you can just smile to yourself as you mark it as read in your favorite reader and move on to the next article.

Ben Ubois | Blog.Feedbin.me

Google kündigte die Reader-Abschaltung vor exakt einem Jahr an. Im direkten Vergleich, Februar 2013 vs. Februar 2014, wuchs die Feedreader-Leserschaft für dieses Blog (https://www.iphoneblog.de/feed/) um zirka 50-Prozent.

Neben den diversen Diensten, von Feedly über Feedbin bis Feed Wrangler, ist für meinen speziellen Fall bestimmt auch das gesteigerte Interesse an RSS-Apps wie Reeder, Mr. Reader, Flipboard oder Unread verantwortlich.

Layout-Teaser für 1Password

AgileBits leistet sich einen Sandwich-Videospot für sein wunderbares 1Password (15.99 €; universal; App-Store-Link) und versteckt darin die bevorstehende App-Anpassung ans neue iOS-Layout.

iPhones in Deutschland (mal wieder) ohne Provider-Sperre

IPhoneBlog de Netlock

Und jährlich grüßt das Murmeltier: Wie schon im letzten Jahr entscheiden sich Vodafone und die Telekom dem neuen iPhone zur Hardware-Halbzeit die Provider-Sperre, für die nur sie verantwortlich sind, wieder zu entziehen.

In diesem Jahr hob Vodafone die fragwürdige Kundenbindung am 20. Januar auf; die Telekom zieht heute nach (auch für das iPhone 5). O2 verkaufte das 5s und 5c bereits seit Verkaufsstart im Herbst ohne künstliche Einschränkung.

Korrektur: Das 5s und 5c starteten bei der Telekom ohne Sim- und Netlock.

Das Geschäft mit Musikstreaming rauscht

IPhoneBlog de Rdio Air

Beats Music sichert sich eine zweite Runde Risikokapital. Nach den ersten 60 US-Millionen im letzten Jahr sollen es jetzt noch einmal zwischen 60 und 100 Millionen Dollar sein, die Dr. Dre und Jimmy Iovine den Betrieb vom nicht werbefinanzierten, sondern ausschließlich von Nutzern bezahlten Musikdienst, ermöglichen. Zum Vergleich: Spotify sammelte bis heute insgesamt 540 Millionen ein.

Das Geschäft mit Musik bleibt teuer, die Anzahl der Mitspieler schreckt das trotzdem nicht ab. Und alles spielt sich auf und um unsere mobilen Geräte ab, die in die ehemals gigantischen Fußstapfen des (Offline-)iPods treten.

Aus Konsumentenperspektive ist die Frage der Finanzierung sicherlich nur zweitrangig. Doch auch technisch rumort es in diesem Markt. Nach der Übernahme von 'The Echo Nest', mit der sich Spotify 'Musik Intelligenz' erwarb, kündigte Rdio-Chef Anthony Bay nun an, seine Daten für die Empfehlungsmaschine der Konkurrenz zukünftig zurückzuhalten. weiterlesen