Super R-Type, der SNES-Remix der Spielhallen-Version von R-Type II, hat mich in meinen Jugendjahren frustriert. Dem Irem-Klassiker fehlten die Speicherstellen inmitten der Level. Der Schwierigkeitslevel war ohnehin schon auf Anschlag gedreht.
R-Type II (1.79€; universal; App-Store-Link), die Klassiker-Adaption von DotEmu für iOS, die seit heute Morgen im App Store steht, besitzt zwar die temporären Speicherstellen, bleibt aber knüppelschwer. Vielleicht bin ich auch nur stark gealtert und habe jegliche Reflexe verloren, aber schon das erste von den sechs Leveln war eine Tortur (in zwei Stunden war ich Dank einer unendlichen Anzahl von Versuchen beim Endboss der zweiten Welt.
Die Steuerung eures Raumkreuzers, per Touch, einem virtuellen Joystick oder dem Gamepad (iOS 7 / iCade), fällt unterschiedlich aus. Die freie Touch-Kontrolle bewegt euren Gleiter wesentlich schneller über den Bildschirm als mit den anderen Richtungsgebern. weiterlesen
Ich lebe in einem (sprachlich) entfernten Land, indem ich das gesprochene Wort nur unzureichend beherrsche. Deshalb kann ich sagen: iTranslate Voice 2 (0.99€; universal; App-Store-Link) funktioniert. Sogar in Finnisch. Ich attestiere der App, dass mindestens rudimentäre Kernaussage beim Gesprächspartner ankommen.
Mit Englisch, Deutsch, Spanisch oder Französisch dürfen die eingesprochenen Live-Übersetzungen ab heute sehr viel mehr Leute ausprobieren. Ich konnte die Anwendung von Sonico Mobile, bekannt durch Languages oder iTranslate (kostenlos; universal; App-Store-Link), bereits ein paar Tage ausprobieren und für allgemeine Erheiterung im hiesigen Umfeld sorgen.
Schon die erste Version schlug sich im App Store exzellent. Die neue Anwendung erscheint als Universal-Paket, passt optisch besser ins aktuelle iOS-Design und bringt Offline-Stimmen mit, die für eine schnellere Übersetzung zwischen den 42 Sprachen sorgen. weiterlesen
Ich bin auf den Parrot Zik – erhältlich ab 260Euro (Affiliate-Link) – durch sein Design aufmerksam geworden. Die französische Firma, bekannt durch seine iOS-Drohne, setzt mit diesem Bluetooth On-Ear-Kopfhörer ein optisches Statement. Das kann man lieben oder hassen, keinesfalls aber langweilig finden.
Die ovalen Kopfmuscheln wirken einer Bang & Olufsen-Produktion entsprungen – so seriös, so erwachsen. Die zwei Metallbügel jedoch, die sich einseitig um die Ohrwärmer schwingen und diese fast schweben lassen, stehen dazu in einem sehr modernen Kontrast. Die Aufhängung entspricht so ganz dem Image, das Parrot mit seinen Quadrocoptern genießt.
Wer nur schaut und nicht anfasst, wundert sich über die gigantischen Löffel am schmächtigen Bügel. Einmal aufgesetzt, weicht die Verwunderung: Die Ohrhörer sind erwartungsgemäß schwer (330g), verblüffen allerdings mit einer phantastischen Balance.
Beide Schaumstoffpolster umklammern die Ohren so kräftig, dass kein Sound entweicht, ohne dabei aber einzuengen. weiterlesen
Ken Burns remixed, wenn man so will, seine 40-jährige Geschichte als US-Dokumentarfilmer. Eine halbe Videostunde ist gratis; alle Playlisten als Videostream kosten 10 US-Dollar (kostenlos; App-Store-Link). Das Format passt in dieser ansprechend präsentierten Form perfekt aufs iPad.
Google Admin (kostenlos; universal; App-Store-Link), für die (sehr rudimentäre) Verwaltung von ‚Google Apps‘-Accounts, führt zu einem neuen Zwischenstand im Software-Wettrüsten: Google = 22 Apps; Apple = 18 Apps. Microsoft zählt übrigens 30 einzelne iOS-Anwendungen im deutschen App Store (Link), von der bis auf Photosynth oder SkyDrive (zukünftig ‚OneDrive‚) jedoch keine Software die Qualität seiner Mitbewerber erreicht.
Offiziell ist Google Apps kein kostenloser Dienst mehr. Vor über einem Jahr legte Mountain View dafür den Schalter um, erlaubt bestehenden Kunden-Konten, insofern diese nicht an ihren Domains drehen, allerdings weiterhin die werbefinanzierte Nutzung.
Als erstes Land außerhalb von Nordamerika startet iTunes Radio in Australien. Ein Vorläufer für den zeitnahen Release in mehr Ländern? Gut möglich.
iTunes Radio ist werbefinanziert, lässt die Reklame für jährlich 25Euro jedoch fallen. (Für mich) eine Pflichtausgabe für alle, die nicht schon auf Spotify oder Rdio setzen.
100 Tage überlebte der LinkedIn-Dienst Intro, die 'Man-in-the-Middle'-Attacke auf eure iPhone-E-Mails. Produkt-Fokus gibt das Netzwerk für Geschäftskontakte als Begründung an.
Schon die geringe Laufzeit verrät, dass das natürlich Quatsch ist. Andererseits fühlen sich drei Monate jedoch auch sehr lange an wenn man vermutet das Apple seinem Partner für die laxe Verwendung der iOS-Profile hier auf die Finger schlug (was ich erwartet hätte).
Vielleicht muss man nicht nach den Hintergründen fragen und die frohe Kunde einfach so hinnehmen. Trotzdem fällt mir das schwer. Eine klare Regelung für Entwickler sowie eine transparente Erklärung für Nutzer im Umgang mit den Profilen täte Not.
iOS änderte fundamental den Umgang mit Software. Es operierte die Komplexität und Angst aus dem Installations- und Deinstallations-Prozess wie kein anderes Betriebssystem zuvor. Das 'Installieren'-Pop-up aus Netz dagegen, das sich über einen Link unterschieben lässt (auch wenn es dann noch den Passcode verlangt), läuft dieser positiven Entwicklung entgegen.
In Episode #29 des Vector-Podcasts hält sich Ben Thompson kurz, greift aber eine bunte Themenliste auf, die beim neuen Microsoft-Chef beginnt, sich über den Nokia-Kauf erstreckt und bis zur Motorola-Übernahme durch Lenovo reicht. Die strukturellen Probleme, vor denen der Windows-Konzern steht, wiegen schwer (obwohl noch richtig Geld fließt).
Ein Problem ist Windows Phone, das nach insgesamt 50 Millionen Geräten keinen Fuß in die Smartphone-Tür bekommt. Charles Arthur empfiehlt die Geldverbrennung zu stoppen und mit der finnischen Mobilfunk-Hardware auf Android umzusatteln.
Windows Phone was a wonderful project, but it was too late; the benefits of integration across handset, tablet and desktop simply haven’t appeared. The vast majority of people who use a desktop PC don’t use a Windows smartphone, and there’s no chance of that changing any time soon – or ever, actually.
Not only is it not this kind of an open platform, but Google is actively working to make it functionally less open with each new release. The result is that a forker has to make a choice: they can give Google control and get the all the upsides of the platform, or they can snatch control from Google and get almost none of them.
Alle (und alles) gegen Google, also. Aber warum nicht klein anfangen? Ein erster richtiger Schritt für Microsoft wäre die Trennung von Office und Windows mit dem ewig debattierten Release der Word- und Excel-Suite für das iPad.
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