"How In-app Purchases Has Destroyed The Industry" schlägt mir als Leseempfehlung gerade aus allen Netzwerken entgegen. Baekdals Argumentation ist durchweg stimmig, auch wenn er in erster Linie (zurecht!) auf EAs Dungeon Keeper haut.
[…] the problem is that all the future generations of gamers are going to experience this as the default. They are going to grow up in a world, in which people actually think this is what gaming is like. That social engineering and scamming people is an acceptable way of doing business.
Ich bin ja mal gespannt, wie wir über diese frühe App-Store-Phase urteilen, wenn wir in zwei, fünf oder zehn Jahren darauf zurückschauen. In-App-Abzocke als neuer Standard? Die Rückbesinnung auf Vollpreisspiele? Die Games-Industrie, wie wir sie einmal kannten?
Es gehört kein Insiderwissen dazu um zu sehen, dass wir uns im Begriff eines Entertainment-Umschwungs befinden. Diese Periode verändert auch Spiele. weiterlesen
Bob Mansfield, Apple’s senior vice president for technologies, who previously ran hardware engineering, has been heavily involved in exploring devices, sensors and technologies within Apple that can monitor people’s health and connect to an iPhone, according to an Apple employee who is not authorized to speak publicly for the company. Mr. Mansfield is directly involved in the Apple smartwatch hardware, this person said.
Das ehemals seichte Strohfeuer aus Gerüchten türmte sich mittlerweile zu einem ausgewachsenen Waldbrand auf. Jobbesetzungen, hochrangige Gespräche mit dem US-Gesundheitsministerium, gebogene (Saphir-)Displays und eine Flut an Patenten deuten unmissverständlich in ein ähnliche Richtung.
Auf der D11 im letzten Frühling (ab Minute 16) erteilte Tim Cook der Idee einer iWatchkeine klare Absage (so wie es Steve Jobs getan hätte), sondern unterstrich das a) der Markt dafür bereit ist, b) ‚Wearables‘ in Zukunft ein neues Standbein in der Post-PC-Welt einnehmen, aber c) die Kunden erst davon überzeugt werden müssen, etwas um ihr Handgelenk zu schnallen. weiterlesen
Das US-Unternehmen TeleNav, seit 1999 Anbieter von Navigationslösungen, übernimmt das Berliner Startup skobbler für 23.8 Millionen US-Dollar.
Skobbler, heute bekannt durch seine zwei iOS-Apps GPS Navigation (1.79€; universal; App-Store-Link) und ForeverMaps 2 (2.69€; universal; App-Store-Link), im App Store seit 2009 vertreten, startete mit Navteq-Kartenmaterial, änderte seinen Kurs dann jedoch fundamental und setzt seit Frühjahr 2010 auf OpenStreetMap. Kurz zuvor rutschte der Navigon-Konkurrent noch gemeinsam mit seinem Mitbewerber in die Top 10 der iTunes-Rewind-Charts der umsatzstärksten Apps.
Steve Coast, Gründer der OpenStreetMap-Community und seit letztem Herbst bei TeleNav angestellt, erklärt die Hintergründe der Übernahme in seinem Blog:
I’d like it to get OSM to seven billion contributors in the next year or two. The only real way to get there is to allow a significant amount of consumers to get their hands on the map. I want more mobile users to have the chance to navigate with it and provide feedback as they go. This feedback can be implicit in their GPS trails, or explicit in their feedback to us as they tell us where the map needs improvement.
TeleNav unterhält selbst iOS-Software im US-App-Store. Auf Rückfrage versichert skobbler gegenüber iPhoneBlog.de jedoch, dass die bestehenden Apps auch weiter im Download-Angebot bleiben und dort gepflegt werden. Auch die Standorte Berlin und Cluj-Napoca (Rumänien), in denen die Software-Entwicklung erfolgt, sollen erhalten bleiben.
Microsoft steht mit Windows vor ein paar echten Herausforderungen, die keine neue Version, wenn diese im Frühling 2015 tatsächlich folgt, im Handumdrehen löst.
Again, it's not that there's any real "hatred" of or disdain for Windows. There's just a very real acknowledgment that the world is moving on.
Vielleicht wäre Windows-Phone-OS, als Betriebssystem für das Surface, so wie Apple sein Mac OS von iOS trennt, ein erfolgreicherer Herausforderer geworden. Beim Windows-Vista-Desaster gab's damals keine Alternative – außer den (zugegeben populären) Downgrade auf XP. Für das Surface hätte es diese Chance gegeben.
But the vexatious reality is that Windows 8 remains a two-headed operating system that does everything, but nothing well. Apple has wisely understood that the worlds of touch devices and of keyboard-and-pointer devices are separate and irreconcilable. The iPad can’t do everything a Mac and do, the Mac can’t do everything an iPad can do, and Apple and its mostly very happy customers are just fine with that.
République (4.49€; universal; App-Store-Link), das erfolgreich finanzierte Kickstarter-Projekt aus dem Jahr 2012, dessen erste Episode vor Weihnachten viel Review–Liebe erfuhr, verstolperte auf allen Ebenen seinen Ticketverkauf an die Unterstützer. Die Details lassen sich dazu hier nachhören.
Jetzt wirft das Stealth-Survival-Horror-Spiel für iPhone und iPad unter Regie von Ryan Payton das Handtuch und verschleudert die nachfolgenden Episoden 2-5, ehemals für 13.99€ im Download-Angebot, für einmalig 90-Cent.
SwiftKey Note (kostenlos; universal; App-Store-Link) geht optisch in Ordnung, versteht deutschsprachige Eingaben, hält nette Statistiken über die Zeitersparnis in petto und verknüpft sich mit Evernote.
Die auf Android populäre Tastatur-Alternative vermisst als iOS-Notiz-App allerdings seine Eingabemethode über Wischgesten (und ist damit nicht so mutig wie Fleksy).
[…] one major feature that’s missing is Flow, the Swype-like tool that lets you slide your finger from letter to letter in order to string together words, sometimes at great speeds. More than half of SwiftKey’s users on Android have the feature enabled, says SwiftKey’s chief marketing officer Joe Braidwood, but it’s not there in this initial version… at least not yet.
SwiftKey Note konzentriert sich derzeit ausschließlich auf Wortvorschläge und Korrekturen. Die Tastatur lernt zwar mit, eins der markanten Alleinstellungsmerkmale fehlt jedoch. Wie viel schneller man trotzdem über dieses Keyboard-Layout ist, bleibt erst noch auszuprobieren.
Apropos ausprobieren: Die Textgröße eurer Einträge richtet sich nach den allgemeinen iOS-Systemeinstellungen (-> Allgemein -> Textgröße) und fällt auf kleinster Stufe winzig aus. Eine separate Option halte ich für clever.
Paper is the first product from Facebook Creative Labs, where we’re crafting new apps to support the diverse ways people want to connect and share. The app will be available for the iPhone in the US on February 3rd.
Sofa, Push Pop Press, Spool und Branch, nur einige der von Facebook in den letzten Jahren eingekauften Design-, Bookmarking- und News-Teams, waren fleißig. ‚Paper‚, exklusiv für iPhone, schlägt in eine vergleichbare Richtung wie das erst kürzlich gestartete Storehouse (kostenlos; App-Store-Link).
To pull it off, the company even needed to silo the Paper team off by itself, “like a startup,” as Reckhow describes it. It’s the first product to come out of Facebook’s “Creative Labs” — sets of small teams that are spun off to work on different projects which may move faster in isolation. Paper, for instance, was built by a team of 15 people, fairly (but not wholly) independent of many other parts of the organization.
Wer seine (Bild-)Geschichten jedoch unter eigener URL und Kontrolle behalten will, sollte Sunlit (kostenlos; App-Store-Link) von Manton Reece und Jonathan Hays anschauen, die über App.net das Hosting realisieren.
Yahoo schaltet nach drei Jahren IntoNow ab, behält aber die Technik des 'Shazam für TV-Serien' zuliebe anderer 'Smart TV'-Produkte im Haus.
As of last week, IntoNow was taken off the Apple App Store and Google Play, and an email sent to users notified them that the app would stop working as of March 31.
Die präzise Episoden-Erkennung anhand eines kurzen Audio-Clips faszinierte, entwickelte darüber hinaus (für mich) jedoch keinen praktischen Nutzen, die eine häufige 'Second Screen'-Verwendung rechtfertigte.
Aktive Projekte stehen vor ähnlichen Herausforderungen, da Live-TV-Events zunehmend wegfallen. GetGlue, seit dieser Woche als tvtag (kostenlos; App-Store-Link) neu gestartet, bietet auch nicht mehr als das übliche Follower-Prinzip für Shows und Freunde. Die Check-Ins klebt der Datensammeldienst auf das Nutzerprofil, geizt aber sonst an Mehrwert.
Als nützlich empfinde ich weiterhin die automatische Erfassung meiner TV-Aktivitäten über das Plex-Plugin für Trakt.tv um selbst den Überblick zu behalten und Film- sowie Fernseh-Empfehlungen anderer abzuziehen.
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