Sonys WiFi-Kameraobjektiv für Smartphones

IPhoneBlog de QX100

A Sony site unintentionally leaked the full Press release including images. The new QX100 and QX10 “lens-style cameras” will be announced tomorrow (September 4) at 16:00 London time (4pm).

SonyAlphaRumors (PR-Kopie)

Ich bin interessiert (und darüber selbst erstaunt).

Die Cyber-shot QX100, für angepeilte 500 US-Dollar, entspricht technisch dem Nachfolgemodell meiner geliebten RX100 (Affiliate-Link). Das iPhone als drahtloses Live-Display, für Aufnahmen die sonst einen Selbstauslöser benötigen, klingt reizvoll. Genau wie HD-Videoaufnahmen, die durch größtmögliche Bewegungsfreiheit komplett neue Perspektiven aufreißen.

Im WiFi-Objektiv steckt eine vollständige Kamera, die sich nicht in erster Linie unförmig an ein Smartphone hängt, sondern mit einem Stativgewinde, Fokus-Steuerring und microSD-Slot bis zu 220 Aufnahmen pro Batterieladung aus freier Hand abfeuert.

Das Problem (und wahrscheinlich mein Dealbreaker): Das Zusammenspiel mit iOS erfordert (natürlich) die Verwendung der Sony-App. ‚PlayMemories Mobile‚ (kostenlos; universal; App-Store-Link) sieht nicht grausam aus, spielt aber nicht mit anderen Apps zusammen. Das bedeutet: keine (neuen) Live-Filter der Flickr-App (kostenlos; App-Store-Link) und keine cleveren Serienbild-Aufnahmen von SnappyCam.

Bei Verwendung eines iPhones erleichtert die QX100 letztlich nur die Übertragung der Bilder und spricht mit keinem anderen App-Store-Fotospielzeug direkt.

10. September 2013

IPhoneBlog de 10 September

It is widely expected that Apple will introduce a new iPhone at event.

Jim Dalrymple

Apple entscheidet, am 10. September nun auch ins Produktjahr 2013 einzusteigen.

iCloud-Mails ‚pushen‘ voraussichtlich bald wieder

IPhoneBlog de Push Mail

As soon as Apple posts a bond (a requirement meant to secure Motorola's ability to collect infringement damages should it, against all odds, prevail at the end of this litigation and, equally unlikely, Apple go bankrupt in the meantime), it can give the push email feature back to all Germany-based iCloud users.

Florian Mueller | FOSS Patents

Nach zwei Jahren bleibt Googles überteuerter Googorola-Deal weiter ohne irgendeinen finalen Patent-Gewinn gegen Apple oder Microsoft. Wie sich heute abzeichnet: auch nicht beim iCloud-Push-Stopp innerhalb der Grenzen Deutschlands.

Microsoft kauft sich ein Smartphone-Geschäft

IPhoneBlog de Microsoft Nokia

Februar, 2011

Microsoft übernimmt für 5.4 Milliarden Euro Nokias Smartphone-Business (und zahlt damit weniger als für Skype). Damit folgt der Windows-Konzern den Strategien seiner Mitbewerber Apple und Google, die sowohl Soft- wie auch Hardware für ihre Geräte aus einer Hand produzieren. Aus dem Kreis der aktuell bedeutenden Mitspieler macht genau das nur Samsung (noch) anders.

Selbstverständlich plant der scheidende Chef Steve Ballmer sein Windows-Phone-Betriebssystem auch weiter an Huawei, LG und Co. zu lizenzieren. Das hat jedoch schon vor der heute veröffentlichten Akquisition nicht funktioniert.

Übernahmegerüchte von Nokia durch Microsoft existieren seit Steven Elop im Februar 2011 die "brennende Plattform" übernahm. Seitdem ist es jedoch Microsofts mobiles Betriebssystem und nicht die Hardware aus Finnland, die stolpert (und sich bislang nur 3.7-Prozent vom weltweiten Smartphone-Markt erkämpfen konnte). weiterlesen

5C

IPhoneBlog de iPhone5C

Fertig verpackte iPhones noch vor Apples offizieller Ankündigung lassen auf a) einen zeitnahen Produktstart1, b) eine große Anzahl von Geräten und c) eine (erste) finale Fassung von iOS 7.02 schließen.


  1. Zwischen der Vorstellung und dem Verkaufsstart der zurückliegenden vier iPhone-Generationen liegen im Durchschnitt 12 Tage.
  2. Das Kalender-Icon der finalen Aufkleber zeigt, genau wie Apples Promo-Material im Web, auf Montag den 10. Juni, den Tag der WWDC-Keynote (dieses Jahr fällt ohnehin kein anderer Montag auf einen Zehnten).

[tipp] Bluetooth-Tastatur entriegelt iOS-Code-Sperre

IPhoneBlog de Keyboard BT Unlock

Einfach drauflostippen!

Ein erkanntes BT-Keyboard aktiviert den iOS-Bildschirm, umgeht den ‚Entsperren‘-Slider und nimmt den (4-stelligen oder alphanumerischer) Passcode entgegen.

Version 1.0 nach sieben Jahren: Calibre

IPhoneBlog de Philip Schiller

via GigaOm

Interne E-Mails an einem öffentlichen Pranger sehen nie glücklich aus. Apples Strafmaß im eBook-Verfahren, scheinbar ohnedrakonisches Ausmaß„, steht in Kürze zur Verkündung.

Die E-Book-Welt dreht sich trotzdem schon heute weiter. Calibre, die freie Software-Suite zur Verwaltung und Verwandlung von elektronischen Büchern am Desktop springt nach geschlagenen sieben Jahren (!) auf Version 1.0 – hübscher wird die plattformübergreifende App jedoch auch mit diesem Update nicht.

IPhoneBlog de Calibre

Technisch ist der Anwendung, die ePubs durchknetet und Mobi-Dokumente konvertiert, jedoch nichts vorzumachen. Hier ein paar meiner persönlichen Highlights der Software, mit der ich regelmäßig Literatur auf mein iPad überspiele.

  • Das Plugin DeDRM entfernt den DRM-Kopierschutz aus Kaufliteratur. So schmöckert ihr eure Kindle-Bücher auch in iBooks.
  • Für die ePub-Konvertierung steht ein optimiertes Seitenlayout für das iPad mit (und ohne) Retina-Bildschirm parat, das den Text auf die bestmögliche Größe zusammenstaucht.
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Patent-Ärger um FaceTime

IPhoneBlog de FaceTime

Before the VirnetX case, nearly all FaceTime calls were done through a system of direct communication. Essentially, Apple would verify that both parties had valid FaceTime accounts and then allow their two devices to speak directly to each other over the Internet, without any intermediary or "relay" servers. […]

Both sides in the litigation admit that if Apple routes its FaceTime calls through relay servers, it will avoid infringing the VirnetX patents. Once Apple was found to be infringing—and realized it could end up paying an ongoing royalty for using FaceTime—the company redesigned the system so that all FaceTime calls would rely on relay servers. Lease believes the switch happened in April.

Joe Mullin | Ars Technica

FaceTime bleibt ein Patent-(Troll-)Trauerspiel. Nach Aussage eines Prozessbeobachters soll Apple der umgeleitete FaceTime-Traffic rund 2.4 Millionen US-Dollar im Monat kosten (das offizielle Transkript der Verhandlung erscheint im November). weiterlesen