Für 1,79 € zum Plex-Media-Center mit iOS-Fernbedienung

Plex ist das ultimative Media-Center – keine Diskussion, keine neue Information. Neu dagegen ist: Die dazugehörige iOS-App für iPhone und iPad (1.79 €; universal; App-Store-Link) ist erstmals seit ihrem initialen Release im Jahr 2010, günstiger. Das ist mir eine (erneute) Erwähnung wert.

IPhoneBlog de Plex

So gut war Front Row nie: Mittlerweileairplaye‚ ich alle meine (ohnehin digital vorliegenden) TV Shows und Filme an einen Apple TV (Affiliate-Link). Keine Hacks, kein Ärger sondern eine zuverlässige Streaming-Lösung.

Big Business: LogMeIn + Cubby + Join.me

Vor zwei Jahren wählte ich mich regelmäßig über LogMeIn vom iPhone und iPad aus auf meinem Heimrechner ein. Zuletzt übernahm das hippere Screens die Fernwartung. LogMeIn legt auch im Jahr 2013 noch einen steifen Business-Look auf, putzte seine Software-Suite jedoch hinter der Bühne enorm auf. Im Fokus stehen nun auch kleine Unternehmen, die Außendienstmitarbeiter beschäftigen, gemeinsam Dateien tauschen und Online-Meetings frönen.

IPhoneBlog de LogMeIn

Das notierte Aktienunternehmen hält die Teilnahmehürden für alle ihre Dienste niedrig. Der Gratis-Account verwaltet bis zu 10 Computer. Im Gegensatz zu früheren Tagen ist die iOS-Software (universal; App-Store-Link), mit der man sich von unterwegs verbindet, mittlerweile kostenlos. Der standortunabhängige Zugriff hat sich für mich als persönlicher IT-Helfer im Familienkreis, bewährt.

Hinzu kommt: Läuft ein Rechner mit LogMeIn-Installation im heimischen Netzwerk, lassen sich von außen sogar weitere PCs und Macs aus dem Ruhezustand wachrütteln (Wake-on-LAN). weiterlesen

Microsoft, Google, Apple und eine YouTube-App

Google züchtet aus seinen iOS-Apps ein (nahezu) autonomes System. Mit ersten Sprösslingen, die gegenseitig Logins austauschen und einem blühenden (Web-)Link-Geflecht, das untereinander nur auf sich verweist (und damit Apples Standard-Apps umgeht).

Cupertino schaut dabei zu (und sich Design-Kniffe für iOS 7 ab). Das war nicht immer so. Google verdiente in der Vergangenheit mehr Geld mit iOS als Android und zieht mittlerweile auch seine App-Store-Produkte mit Liebe auf. Auch das war nicht immer so. YouTube 2.0 (kostenlos; universal; App-Store-Link), mit Bild-in-Bild-Funktion und Wiedergabelisten in Dauerschleife, beweist zuletzt diese Bemühungen.

IPhoneBlog de YouTube 2 0

Gegenteilig entwickelt sich die Beziehung zwischen Google und Microsoft, die inzwischen beide für die Einbettung ihrer Suchmaschinen in iOS bezahlen. Nicht zu vergessen: Microsoft häuft große Geldbeträge aus dem Verkauf von Android-Telefonen an.

Zwei von wahrscheinlich mehreren Gründen für die neuen ‚Umgangsformen‚, in denen Google auch Microsofts zweiten Anlauf für dessen YouTube-App unter Windows Phone auf Eis legt und der Ballmer-Konzern den internen Schaukampf, in einem bemerkenswerten Statement, an die Öffentlichkeit trägt.

It seems to us that Google’s reasons for blocking our app are manufactured so that we can’t give our users the same experience Android and iPhone users are getting. The roadblocks Google has set up are impossible to overcome, and they know it.

David Howard | The limits of Google’s openness

Apple kauft die Nahverkehrsdaten von Embark

Google schaltete für Maps in dieser Woche die (Auto-)Verkehrsinfos von Neueinkauf Waze frei. Apple kauft mit Embark (noch) ein Start-up, das öffentlichen Nahverkehr aufbereitet.

IPhoneBlog de Embark

The company had struggled to nail down a business plan, a factor that likely contributed to its desire to sell, one of the people familiar with the deal said.

It bears mentioning that Google Maps already integrates hoards of public transit data to help users plan their trips; it is unclear whether Apple is just trying to get up to par or wants to try something new.

Jessica E. Lessin

Für New York gehört das kostenlose Angebot von Embark (iTunes-Link), unter anderem querfinanziert durch BMW, zu den verständlichsten Bus- und Bahn-Kartenführern. Über den vergangenen Jahreswechsel bin ich fast ausschließlich mit dieser iPhone-App durch die dortigen (U-)Bahnhöfe gehüpft.

Sicherheitsforscher zeigen Schwachstellen im App-Store-Zulassungsprozess auf

IPhoneBlog de App Store Checked

The details of Apple’s app review process are not publicly known, but aside from a few notable exceptions it has been largely successful in keeping malware away from iOS devices. The basic premise of a Jekyll app is to submit a seemingly harmless app to Apple for approval that, once published to the App Store, can be exploited to exhibit malicious behavior.

iMore.com

Eine fundierte (und verständliche) Erklärung von Nick Arnott zur Forschergruppe des Georgia Institute of Technology, die für eine potenzielle Malware-App vom Prüfprozess eine Freigabe erhielt.

Hervorzuheben ist die realistische Einschätzung zur Gefahr solcher Hintertüren unter iOS in den letzten Absätzen.

Kalifornischer Goldrausch?

I was told this image was inaccurate and that the actual gold iPhone would be much more subtle in color. Think: less “gold” and more “champagne”.

MG Siegler | TechCrunch

Rene Ritchie photoshoppt ein Mock-up, das zumindest dezenter glänzt als Apples zurückliegende Anläufe.

Update: Bestätigt + bestätigt.

Wer verkauft das 5C?

IPhoneBlog de Simkarten Business

Aggarwal was impressed by the way Jobs was willing to take a risk to realize his vision. “In one meeting in the conference room with Jobs, he was annoyed that AT&T was spending too much time worrying about the risks of the deal. So he said, ‘You know what we should do to stop them from complaining? We should write AT&T a check for $1 billion and if the deal doesn’t work out, they can keep the money. Let’s give them the $1 billion (Apple had $5 billion in cash at the time) and shut them the hell up,’” Aggarwal recounted.

Peter Cohan | Forbes.com

Raj Aggarwal arbeitete zusammen mit Steve Jobs am ersten AT&T-Deal für das iPhone. Rückblickend war die zu Anfang exklusive Providerbindung, nicht nur in den USA sondern auch bei uns, einer der ausschlaggebenden Erfolgsfaktoren für Apple und ein Halleluja-Moment für die Mobilfunkbranche – positiv wie negativ.

Auf der einen Seite steht unglaubliches Wachstum, andererseits kein SMS-Geschäft mehr, die Gesprächspreise sind im Keller, der verbitterte Kampf gegen FaceTime- und die Tethering-Option gilt als verloren und für Logos auf Geräterückseiten oder installierter Werbesoftware muss man verkaufsschwächere Partner ansprechen. weiterlesen

Google Docs ohne Google: Quip

Ich vertraue Quip (kostenlos; universal; App-Store-Link), einer neuen kollaborativen Textverarbeitung mit großer Ähnlichkeit zu Google Docs, keine wirklich wichtigen Dokumente an. Einen solchen Vertrauensvorsprung kann ein Startup für seine zwei Wochen alte Freemium-App nicht erwarten. Dabei ist es egal, dass hier der ehemalige Facebook CTO Bret Taylor seine Reputation riskiert.

Dem Quip-Team, das derzeit von einer Kapitalspritze in Höhe von 15 Millionen US-Dollar zehrt, ist das bewusst. Die App-Store-Screenshots bewerben die Software nicht grundlos mit eher einfachen Anwendungsfällen – gemeinsame Einkaufslisten oder zusammen ausgearbeitete Pressemitteilungen.

IPhoneBlog de Quip aendert alles

In den vergangenen zwei Wochen kopierten wir unsere Podcast-Shownotes mit Quip, anstelle von Googles Office-Suite, zusammen. Das gab einen kurzen aber praxisnahen Einblick, der auch die zahlreichen Updates, sowohl in Form von App-Aktualisierungen wie auch serverseitigen Änderungen, vermittelte. weiterlesen