Rodeo Games versteht es rundenbasierte Strategie-Erlebnisse aus Top-Down-Perspektive in Szene zu setzen. An Hunters 2 (4.49€; universal; App-Store-Link) habe ich mich abgearbeitet (aber nie darüber geschrieben); Warhammer Quest (4.49€; universal; App-Store-Link) nuckelt seit gestern ständig am iPad-Akku. Und das, obwohl ich mich im ‚Games Workshop‚-Universum nie zuhause fühlte.
Zuallererst ist es die stimmungsvolle ‚Pen & Paper‘-Brettspielatmosphäre, die mit einer tragenden Sound-Deko, gut übersetztem (deutschen) Textwerk sowie mittelalterlicher Stadtkulisse und feuchtem Höhlenklima eine Prise Pathos über den Bildschirm kippt.
Mit vier Kämpfern, ein axtschwingender Zwerg, ein Barbar mit Schwert sowie ein zaubernder (!) Magier und ein bogenschießender Elf, zieht ihr durch dunkle Gemäuer und schnetzelt Orks und Goblins. Das Würfelglück entscheidet für beide Seiten wie blutig die Treffer ausfallen. weiterlesen
Für jährlich 17Euro ist Feed Wrangler von David Smith eine vielversprechende Google-Reader-Alternative – ohne Ordner, mit intelligenten Streams.
Das RSS-Projekt, als One-Man-Show betrieben, blickt auf erst vier (turbulente) Wochen zurück. Seit der ersten (Beta-)Stunde liegt dort auch eine Kopie meines Feed-Sammelsuriums. Das Problem: "Feed Wrangler is its backend." Das Web-Interface ist trotz fehlender Tastatur-Steuerung akzeptabel1; die iOS-Apps (kostenlos; universal; App-Store-Link) sind allerdings Notlösungen (um nicht komplett ohne Software-Support die Reise zu starten).
Doch Third-Party-Support nähert sich. Und damit könnte der RSS-Aggregator zu einer echten Empfehlung avancieren.
It looks like Feed Wrangler’s next chapter will be focused on helping 3rd Party developers integrate with the API. The range of developers that are working on adding Feed Wrangler support to their apps is stunning. It looks like there will be great coverage across most platforms. While I can’t talk about specific apps quite yet, I don’t think anyone will be disappointed by the integrations coming soon.
Ungewöhnliche Gangart: Ohne (Presse-)Aufregung nimmt Apple den iPod touch der vierten Generation aus dem Programm und ersetzt ihn durch eine 4-Zoll-Retina-Variante (mit 16GB) ohne rückseitige Kamera.
Damit entspricht das Gerät dem iPod touch der fünften Generation, das einen Dual-Core A5-Prozessor, doppelten Arbeitsspeicher, Lightning-Stecker, WiFi mit 5GHz und Bluetooth 4.0 in sich trägt.
Wer auf die 5-Megapixel iSight (die zusätzliche Farbauswahl und das Armbändchen) verzichtet, spart gegenüber der 32GB-Version des größeren Bruders im US-Store 70 US-Dollar. Der deutsche Apple-Online-Store spuckt noch keinen Preis für das modifizierte Gerät aus.
10:13 Uhr – 239Euro kostet das 16GB-Modell und ist damit 80Euro preiswerter als der 32GB-Touch.
Phoenix Wright Ace Attorney Trilogy HD (kostenlos; universal; App-Store-Link) bündelt die ersten drei Nintendo-DS-Spiele der Serie in einer iOS-Compilation, mit der Capcom im vergangenen Jahrzehnt eine popkulturelle (Cosplayer-)Sensation auslöste.
Das 'Point-and-Tap'-Detektiv-Adventure liegt nicht nur ‚retina-remastered‘ vor sondern dreht sich auch je nach Ausrichtung des iPhones oder iPads in eine spielbare Position – sehr löblich. Dagegen ärgerlich: Widescreen-Support für das iPhone 5 fehlt und auch am iPad ist der Bildschirm nicht vollständig ausgefüllt. Ein schwarzer Rahmen zeugt von einer schludrigen Umsetzung der Handheld-Hits. Auch ein Spielstand-Sync über iCloud bleibt Capcom den Beweis schuldig.
Die ersten zwei Kreuzverhöre der ersten Episode als Strafverteidiger sind gratis. Danach kostet euch der Juristen-Job 14.99Euro oder jeweils 6Euro pro Einzeltitel – fair. Insbesondere wenn man bedenkt welche Summen gebrauchte DS-Module auch heute noch erzielen.
Extrem unschön: Ace Attorney twittert Fortschritte ohne Rückfrage. Dagegen hilft es den Account-Zugriff gleich beim ersten App-Start zu verbieten oder diese Rechte später im Menü wieder abzuklemmen.
Und trotzdem: Die englischsprachigen Graphic Novels bleiben auch mit ein paar Videospieljahren im Rücken noch ein Genuss. Heftig überzeichnet, vollblütige animiert. Wer sich bislang um die episodischen Geschichten gedrückt hat, ist spätestens jetzt angehalten sich dem Gerichtssimulator zu stellen.
Die Idee für The Magazine (kostenlos; universal; App-Store-Link) entstand aus ausgekoppelten Instapaper-Leseempfehlungen und entwickelte sich unter Glenn Fleishman, in seiner Rolle als Chefredakteur, zu einer sich selbst tragenden iOS-Publikation (die gerade einmal 80 Artikel zählt).
Instapaper istverkauft. Und auch von The Magazine tritt Marco Arment heute zurück und übergibt an den bereits die Geschehnisse leitenden Glenn Fleishman.
Manchmal mag ich komplexe Software – solange sie nicht kompliziert ist. Deshalb nutze ich OmniFocus und nicht Clear. Bei meinen Ansprüchen an eine Kamera-App sieht’s genau andersherum aus. Weniger ist hier mehr. Deshalb genieße ich Analog Camera (0.89€; App-Store-Link).
Der ToDo-App-Vergleich ist nicht willkürlich gewählt. Das soeben freigegebene iPhone-Programm entspringt Realmac Software, dem besagten UK-Studio das zuletzt mit Clear auffiel.
Analog Camera lässt sich in 12 Sekunden vorführen. Bei mir hat es einen halben Tag gedauert bis mein Muskelgedächtnis die Kontrolle der Wischgesten übernahm.
Analog Camera knipst ausschließlich quadratische Fotos – Instagrammer kennen diese Dimensionen nur zu gut. Im Live-Sucher existiert zur Orientierung eine Horizontlinie; durch einen Zwei-Finger-Tap lassen sich Belichtung und Fokus trennen. Auf Einstellungen für den Blitz, Video-Aufnahmen oder ein Umschalten zur vorderseitigen Kamera wurde verzichtet. weiterlesen
John Paczkowski verspricht das komplette Video-Interview von Tim Cook auf der D11 für die nächsten Stunden1. Dies gilt es abzuwarten. Den unzähligen (unten aufgeführten) Mitschriften lässt sich jedoch schon jetzt entnehmen, dass die im letzten Jahr von Cook angekündigte „double down on secrecy“ Produktpolitik keine Ausnahmen erlaubt – auch nicht für die selten öffentlichen Interviews.
Diese fünf Diskussionspunkte stachen für mich im ersten Durchlesen heraus.
We’re still playing in TV through Apple TV. For several years we were selling a few hundred thousand. We’ve now sold 13 million — about half of those in the last year.
To convince people they have to wear something, it has to be incredible. If we asked a room of 20-year olds to stand up if they’re wearing a watch, I don’t think anyone would stand up. […] I don’t think it has to be just that. I think other wearable ideas could be interesting.
Wer das nächste Mal eine IDC-Statistik liest oder ein Zahlenspiel von Gartner rezensiert (geschweige denn darüber bloggt), und nach (s)einer Meinung sucht, sollte zuvor 'Winning' and 'losing' gelesen haben.
Might I kindly submit that the market share versus profit share debate, like much of the “journalism” surrounding Apple and Google, has more to do with tech culture war shenanigans than actual analysis. Arguing over which single metric best indicates who is “winning” is reductionist and silly. There’s no good reason for it, other than to satisfy a partisan streak that, to one extent or another, resides at the heart of almost all tech commentary. I’m of the opinion that market share and profit share are valuable data points, but like any other types of data, they’re only useful when placed in the proper context.
Die Diskussion zwischen Marktanteil und Gewinn hat einen Punkt erreicht, bei dem verstanden wurde das sich ohne korrekten Sinnzusammenhang keine direkte Beziehung zwischen iOS und Android ziehen lässt. weiterlesen
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