Zur Überraschung aller liebt und lebt Gridlee, der MAME-Emulator mit ’nachrüstbarem‘ ROM-Verzeichnis, auch nach drei Wochen, weiterhin ungestört sein App-Store-Dasein (kostenlos; universal; App-Store-Link). Das gibt uns die Möglichkeit ein paar neue Technik-‚Spielereien‘ ausprobieren, ohne sofort Tür und Tor mit einem Jailbreak einzutreten.
Unmissverständlich vorweggeschickt sei: Emulatoren sind (fast immer) in Ordnung; ROM-Images (fast) nie. Die Games unterliegen (irgendeinem) Copyright und sind daher nie in der ‚rechtlichen Grauzone‚. Menschliches Verständnis reicht für diese Feststellung aus. Punkt.
Nichtsdestotrotz stecken in dem Thema Informationen, die erzählt gehören. Im Zusammenhang mit dem MAME-Emulator aus dem App Store ist es beispielsweise mitteilenswert, das dieser auch Spiele von PlayChoice-Arcade-Automaten abspielt. PlayChoice, nie gehört?
Eine Gratis-App, die mich viel Geld kosten wird: Mit Kickstarter for iPhone (kostenlos; App-Store-Link) wühlt man sich noch einfacher durch den gewaltigen Ideenstrudel und stößt Projektfinanzierungen an.
Im Winter 2008 erhielt ich meinen ersten Spotify-Account – den Ersten vergisst du nie. Nach vier Jahren wechsle ich nun die Lager. Die ersten drei Testmonate von Rdio haben mich überzeugt. Das Zünglein an der Waage: die iOS-App.
Rdio auf iPhone und iPad (kostenlos; universal; App-Store-Link) ist seinem älteren Konkurrenten um Meilen voraus. Die Adjektive schlicht, durchdacht und stilvoll übertrumpfen aus allen Design-Perspektiven die angestaubte Optik des Musik-Streaming-Urgesteins, der seit Monaten Jahren jegliche Veränderung scheut. Im Gegensatz dazu: Rdio erhielt erst am gestrigen Mittwoch einen neuen Shortcut, bei dem sich durch einen längeren Fingerdruck ein elegantes Untermenü ausrollt. Solche Experimente wagt der Spotify-Riese nicht (mehr).
Die iOS-Anwendung tut sich bei mir als ausschlaggebendes Kriterium hervor weil der Musikdienst in den heimischen vier Wänden seine Beats ohnehin direkt durch die Sonos-App (endlich mit der überfälligen iPhone-5-Anpassung) pumpt. weiterlesen
Twitter verteilt am heutigen Vormittag einen Schwung neuer Twitter-Archiv-Downloads – auch meine Accounts (@iPhoneBlog und @iPhoneBlog_Link) sind diesmal mit dabei. Die gesammelte Datenbank aus allen euren Kurzmitteilungen lässt sich als Zip-Datei in den Einstellungen auf der Webseite anfordern.
Die bequemste Art und Weise seine komplette Tweet-Sammlung griffbereit zu halten (im meinem Fall sind es 10.697 Mitteilungen seit dem 18.01.2008), ist Tweet Library (4.49€; universal; App-Store-Link), das einen Archiv-Import über Dropbox zulässt.
Die App ist clever genug um keine doppelten Posts – insofern man die Anwendung bereits als Kurator seiner Tweet-Historie zuvor verwendet hat – einzupflegen.
Die Suchfunktion, nach Schlagworten, Hashtags oder anderen Nutzern, ist Gold wert. Winziger Wermutstropfen: Die Kalender-Ansicht, die Tweets nach individuellen Tagen aufschlüsselt, reicht bei mir ’nur‘ die letzten zwei Jahren zurück.
I was a founder of the original xBox project at Microsoft and gave it its name. […] the past 5 years, and the last year in particular, have been simply painful to watch.
xBox’s primary critical problem is the lack of a functional and growing platform ecosystem for small developers to sell digitally-/network-distributed (non-disc) content through to the installed base of xBox customers, period.
Die komplette Abrechnung von Nat Brown ist sehr clever.
Im Gegensatz zu Microsoft und Sony muss Apple in diesem Jahr keine neue Hardware vorlegen um seinen zweiten Fuß in die Wohnzimmertür zu stellen. Alleine in den vergangenen drei Monaten floss eine Milliarde US-Dollar an iOS-Entwickler – an Interesse und einem funktionierenden Ökosystem für Software mangelt es (bekanntlich) auch nicht.
Daher ist es keine Kunst festzustellen: Es fehlt (lediglich) ein Apple-TV-SDK.
Update: Ein Event im März steht aber derzeit nicht auf der Agenda.
Real Racing 3 erreicht den App Store in Neuseeland und sollte bis zum morgigen Donnerstag, soweit alles nach Plan verläuft, als Freemium-Download über die iTunes-Server in unsere Region springen.
„There’s an(other) App for that„. Peak Texteditor? Nein, noch lange nicht. Write (0.89€; App-Store-Link) führt ein paar clevere Ideen im Umgang mit kurzen Notizen, die ständig und überall anfallen, ins Feld.
Genau wie seine Kollegen Drafts und Scratch, die bei mir bislang als Ersatz für Apples gelbe Post-it-Docs dienten, startet Write aus dem Kaltstart pfeilschnell mit einem leeren Dokument. Im Gegensatz zu den Mitbewerbern verliert die App jedoch seine bisherigen Aufzeichnungen, die sich über eine Wischgeste als Dateiliste auffalten, nicht aus den Augen. Standardmäßig betitelt die Anwendung ihre Textdateien mit dem aktuellen Datum sowie der Uhrzeit. Das wird schnell unübersichtlich wenn man nicht den Aufwand betreibt, eigene Titel zu vergeben. Drafts macht’s besser indem es die ersten Wörter des Eintrags als Beschreibung verwendet.
Der Dropbox-Sync ist Pflicht. ‚Pull to Save‚ und ‚Pull to Delete‚ sind nette UI-Spielereien (die sich optional abschalten lassen). weiterlesen
Tim Cook trommelt eine Stunde bei Goldman Sachs für $AAPL, erzählt dabei (wie erwartet) nichts Neues und der Apple-Aktienkurs taucht anschließend ab – alles beim Alten sozusagen.
Eine seiner oft wiederholten Lieblingsbeschreibungen, die exzellent die Unterschiede zur Konkurrenz ausdrücken aber ebenso treffend den Disconnect zu den Analysten beschreibt, fällt auch diesmal in der Runde aus Fragen und Antworten.
„Data is very clear that iPad is popular and people use them more. I’m not sure what people are doing with these other tablets. We want people to use our products, not just buy them. Our relationship starts there…it doesn’t end there.“
Des Weiteren legte Cook nachvollziehbare Perspektiven bezüglich des ‚natürlichen Limits des iPhone-Wachstums‚ vor, beantwortete Rückfragen nach der eigenen Produktkannibalisierung und steckt (erneut) den Tablet-Markt gegenüber dem PC-Geschäft ab.
Und so reagierte Samsung am Wochenanfang auf ähnliche Zukunftsfragen gegenüber der New York Times.
“We get most of our ideas from the market,” said Kim Hyun-suk, an executive vice president at Samsung, in a conversation about the future of mobile devices and television.
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