Erinnert sich noch jemand an Amazons Online-Festplatte und den ‚Cloud Player‚? Der Onlinehändler stellt dazu am heutigen Tag eine native Software in den US-App-Store (kostenlos; Link), die den Zugriff auf eure Musikstücke in der Wolke freigibt. Ziemlich grundlegend, ohne großes Engagement. Wenn am Entwicklernamen der Urheber nicht eindeutig zu erkennen wäre, hätte ich nicht gewusst, welchem Hobbyprojekt diese App entsprang.
Okay, so schlimm ist es nicht. Dass Amazon keine Priorität auf iOS legt, ist nachvollziehbar. Warum dann aber überhaupt der halbgare Release? Ein gutes Aushängeschild oder die Anregung, den (Konkurrenz-)Service einmal auszuprobieren, liefert die App nicht.
Die Update-Historie schafft transparenz. Die dedizierte Entwickler-Seite in der anstehenden App-Store-Überarbeitung ist ein Hechtsprung ins richtige Fahrwasser. Sind dort dann auch Video-Trailer zur Software anzuschauen? Wahrscheinlich.
Trotzdem drückt man sich um die Frage, wie Nutzer aus den 650.000 verfügbaren Apps auswählen und verlässt sich weiter auf die gewohnten Sternchen-Bewertungen ihrer Käufer sowie der eigenen redaktionellen Vorstellung.
Die ‚großen‘ Funktionen, die Scott Forstall in seiner Keynote-Zeit abfeierte, sind hier nachzulesen und werden über die nächsten Tage, Wochen und Monate noch detailliert breitgetreten. Spannend sind die Kleinigkeiten, die nicht beworben wurden. Einige komplett neue Funktionen tauchten (wie gewohnt) auf großen Übersichtstafeln auf, erhielten aber keine erweiterte Erklärung. Dave Caolo hat sich die Mühe gemacht, die dort aufgeführten Stichworte abzuschreiben.
Meine iOS-Highlights daraus lauten:
German Bundesliga [Siri]
Tweet [Siri]
Location based reminders for iPad.
Bluetooth MAP support
Personal dictionary in iCloud.
French, German and Spanish dictionaries
Search all fields in Contacts
Control camera focus and exposure
In-app Bluetooth pairing
Face detection API
Pull to refresh on Table views
Nicht unerwähnt soll ‚Guided Access‚ bleiben, ein ‚Accessibility‚-Feature, das Menü-Optionen innerhalb von Apps ausklammert und den Homebutton deaktiviert. weiterlesen
Die Facebook-Integration in iOS 6 sitzt tief. Entwickler schlagen ihre Zähne in eine eigene Schnittstelle, die ab sofort Apples Betriebssystem bereitstellt. Einen solchen Schulterschluss, insbesondere mit Blick auf Google+ die Mitbewerbersituation, ist nicht zu unterschätzen: ‚Tap to Post‚ wird ähnlich heftig einschlagen wie der systemweite Twitter-Login. Von den Sync-Spielereien mit dem iOS-Adressbuch und Kalender einmal ganz abgesehen.
Um die Schlagkraft dieser Zusammenarbeit nachzuvollziehen, spulen wir ein bisschen in der Geschichte zurück. Apples ‚Ping‘ floppte auch, weil in allerletzter Minute die Facebook-Kooperation scheiterte. Klar, Steve Jobs verkaufte sein ‚soziales Netzwerk‚ viel zu großspurig. Trotzdem würden wir heute ganz anders über das Musik-Add-on reden, wenn es auf den rasanten Facebook-Zug aufgesprungen wäre.
Jetzt ist man an Bord und bekommt unzählige Funktionen um sich dauerhaft festzubeißen. Für Apple war die Twitter-Eingliederung ähnlich wichtig wie Twitter die Apple-Partnerschaft. Bei Facebook sieht dies nicht anders aus, das Niveau ist lediglich bedeutend höher. Stichwort: App-Store-Empfehlungen, Foto-Uploads oder Game-Center-Einladungen.
Und trotz aller Harmonie und Gemeinsamkeit muss Facebook die Bezeichnung seiner Foto-App ‚Camera‚, die seit Ende Mai im US-Store steht, in ‚Camera•‚ ändern – wie bereits erwartet.
Build 10a5316k der iOS-6-Beta steht ab sofort zum Herunterladen für Entwickler aus dem Dev-Center bereit. Eine umfangreiche Vorschau der neuen Funktionen stellt Apple unter die URL http://www.apple.com/ios/ios6.
Viele Kleinigkeiten, beispielsweise die iPad-Uhren-App auf dem Screenshot der neuen Siri-Funktionen (Danke, Michael!) oder der erweiterte Daten- und Privatsphärenschutz (Danke, Luca!), blieben in den 200 angekündigten Neuerungen bislang ohne explizite Erwähnung. Die Updates dafür werden in den kommenden Tagen jedoch aufschlagen. Zahlreich.
Apropos aufschlagen: Der Videostream von Apples WWDC-Keynote ist bereits verfügbar.
Das iPad Smart Case schützt das iPad auf Vorder- und Rückseite mit einer undurchsichtigen Polyurethanhülle, die das iPad immer noch dünn und leicht sein lässt.
Ganz still und heimlich schleicht sich ein überarbeitetes Smart Cover auf Apples Zubehörseite. Der Preis und die Verfügbarkeit sind aktuell noch nicht bekannt. Anscheinend bleibt der bekannte Smart-Cover-Schutzdeckel, der ausschließlich die Vorderseite bedeckt, aber weiter im Sortiment.
Für Apple bewegte das Geschäft mit diesem iPad-Accessoire im vergangenen Jahr geschätzte 700 Millionen US-Dollar an Umsatz.
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