Achtung: Dieser Beitrag aktualisiert sich. Ständig. Wenn um 19 Uhr deutscher Zeit Tim Cook die WWDC 2012 eröffnet, versuche ich dazu an dieser Stelle ein paar lustige und vielleicht auch informative Kommentare abzugeben. Dazu verlasse ich mich auch diesmal auf die gewohnt starken ‚Liveticker‘ von The Verge, GDGT, Ars Technica, Engadget, Time und MacRumors, von denen ohnehin alle abschreiben.
Einen unterhaltsamen Abend wünsche ich uns allen.
19:00 Uhr – Siri eröffnet. Dinge, die du nicht erwartest.
19:02 Uhr – Tim Cook trägt ein Facebook-T-Shirt. Nee, doch nicht.
19:04 Uhr – WWDC-Ausverkauf in einer Stunde und 43 Minuten. Viele feierten dies nicht als Erfolg.
19:05 Uhr – 400 Millionen iTunes-Konten (mit hinterlegten Kreditkarten); 650.000 App-Store-Apps, 225.000 für das iPad und insgesamt 30 Milliarden Downloads. 5 Milliarden US-Dollar zahlte Apple bereits an Rovio Entwickler aus.
Worms 2: Armageddon (0.79€; universal; App Store-Link) widmete ich mich hier noch nicht explizit. Über Worms(HD), zwei der Vorgänger, sowie Team17, das britische Studio hinter der Franchise, berichtete ich allerdings schon ausführlich.
Kurz vor dem WWDC-Start rutscht eine Aktualisierung durch den App Store, die das rundenbasierte Artillerie-Vergnügen über GameCenter nun auch zeitlich versetzt ermöglicht. Eine Push-Benachrichtigung informiert über den Angriff der gegnerischen Würmer und euren nächsten Spielzug. Damit könnt ihr mehrere Partien parallel bestreiten. Carcassonne-Enthusiasten wissen das asynchrone Spielelement schon länger zu schätzen.
Nur ganz selten gibt’s hier im Blog Verweise auf einen App-Rabatt*. Heute muss es jedoch mal sein, weil ich alle der frisch heruntergesetzten Programme selbst verwende.
OmniFocus für das iPad (31.99€ -> 15.99€) gibt es seit seinem Release im Juli 2010 zum ersten Mal überhaupt günstiger. Ganze 50-Prozent lassen sich sparen. Ebenfalls um die Hälfte reduziert ist OmniFocus für den Mac (62.99€ -> 31.99€), das Gegenstück, der genialen GTD-App.
Außerdem zum ersten Mal rabattiert: Reeder für Mac OS (7.99€ -> 3.99€), dessen iPhone-App noch in dieser Woche das große Software-Update auf Version 3.0 bevorsteht. Ebenfalls einkaufen sollte man im Mac App Store dieser Tage, insofern nicht bereits geschehen: 1Password (39.99€ -> 31.99€), den dazugehörigen iOS-Konterpart (11.99€ -> 9.99€), Fantastical (15.99€ -> 7.99€), Pixelmator (23.99€ -> 11.99€) und Artboard (20.99€ -> 10.49€).
Der Zeitvertreib bis zur heutigen WWDC-Keynote um 19 Uhr ist gesichert: AllThingsD stellt die vollständigen einhundert (iOS-kompatiblen) Videominuten von Tim Cook auf ihre Webseite.
Das SwitchEasy Canvas Case (Affiliate-Link) für die beiden aktuellen iPad-Generationen verwende ich seit Ende März. Ein Podcast-Pick gab’s bereits im April – ab Minute 152. Ein kurzes Video ist an dieser Stelle trotzdem gerechtfertigt, weil sich der dicke Schutzpanzer für eine Aufstellung im Breitbildformat bewährt hat.
Der kratzresistente Kunststoffmantel, die massive Plastikschale und die Farbauswahl entsprechen nicht meinem Geschmack. Das Umschlag-Design hat sich jedoch als sehr praktisch erwiesen, insbesondere wenn das iPad im breiten Filmformat mit auf die Couch wandert. Das gesamte Cover dient als Standfläche und gleicht damit selbst große Rüttel- und Schütteleinflüsse aus.
Die zu knappe Aussparung für den Dock-Anschluss ist beim insgesamt überschaubaren iPad-Zubehörangebot ärgerlich. Der magnetisch Verschluss, der das Display beim Öffnen sofort einschaltet, funktioniert gut. Überraschend leicht lässt sich das Tablet aus der Plastikwanne ploppen. Die Mikrofaser der Innenverkleidung fusselt nicht und stößt mit simpler Wasserreinigung selbst Kaffeeflecken ab – zumindest in meinem unfreiwilligen Test.
Für Unterwegs addiert mir die iPad-Hülle von SwitchEasy zuviel zusätzliches Gewicht (320 Gramm). Zuhause genieße ich jedoch die anpassungsfähige und standfeste Aufstellung vom iPad im Querformat.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt’s auch als iTunes-Podcast. Wer sich bis heute noch (s)eine Sternchenbewertung aufgespart hat, darf muss jetzt aktiv werden!
Im chinesischen WeiPhone-Forum taucht eine Liste von Download-Links für iOS-6-Beta-Versionen auf. Derzeit führt jeder der Verweise ins Leere. Keine Erwähnung bekommen in dieser Aufstellung das erste iPad sowie die dritte iPod touch Generation, die damit möglicherweise aus Apples Update-Zyklus fliegen und bis zum Hardware-Tod unter iOS 5.1.1 laufen.
Obwohl sich das iPhone 3GS weiterhin im aktiven Verkauf befindet, wäre der Firmware-Sprung auf iOS 6 bemerkenswert. Warum? Weil das 3GS damit den längsten Support-Zeitraum unter allen bislang veröffentlichten iOS-Geräten einnehmen würde. Im Moment zähle ich 1087 Tage für Apples drittes iPhone; das iPhone Classic hält mit 1088 Tagen dagegen. Mehr Dramatik geht kaum.
Das iPhone 3G nahm Betriebssystem-Neuerung und Fehlerbehebung ’nur‘ 971 Tage entgegen. Sollte das allererste iPad wirklich aus dem Support-Reigen fliegen, wäre dies mit zwei Jahren und zwei Monaten, umgerechnet 800 Tagen, ein neuer Negativrekord – zumindest nach Apples großzügigem Maßstab.
Apple Inc. is planning to release a new way for mobile app developers to track who uses their software, according to people briefed on Apple’s plans, the company’s latest attempt to balance developers‘ appetite for targeting data with consumers‘ unease over how it is used.
Es ist kein leichter Spagat: Entwickler benötigen in einem beaufsichtigten* Software-Vertrieb die Möglichkeit anhand der Nutzerdaten ihre Apps zu verbessern. Gleichzeitig gilt es jedoch auch die Privatsphäre der Anwender zu schützen. Einige Anbieter nutzten dies in der UDID-Vergangenheit aus – manchmal aus Unkenntnis, nicht selten weil’s bequem war, aber oft auch ganz bewusst.
Von Camera+ (0.79€; App Store-Link) lässt sich lernen, wie man App-Store-Software vermarktet. Einige ihrer Methoden mag ich nicht, doch der Erfolg gibt ihnen Recht. Die hübschen Promo-Videos, punktuell gesetzten Statistik-Einblicke und nicht zuletzt die hervorragende Software selbst rechtfertigen die dauerhafte Chartplatzierung.
Und dass man sich bislang erfolgreich gegen Übernahmeangebote (Adobe, Google oder Twitter) sowie Finanzspritzen gewehrt hat, ist äußerst sympathisch.
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