Der im Video gezeigte ‚Trick‘ scheint tatsächlich keine beabsichtigte Funktion. Mit dem Löschen-Button funktioniert der Kniff allerdings nicht. Schade. Von Zeit zu Zeit hätte man so effektiver die Spam-Ordner aufgeräumt.
Ja, auf ein solches iPhone-Design freue ich mich. Im Herbst. Blackpool Creative stellt die hochauflösenden Grafiken, die für das oben eingebundene Mockup-Video anhand der vermeintlichen iPhone-Einzelteile aus Zulieferkreisen erstellt wurden, unter Creative-Commons-Lizenz zum Download.
Weitaus wichtiger ist jedoch die nächste iOS-Version. Bereits kommende Woche trifft uns eine geballte Ladung Software, für die sich Apple acht ewige Monate Zeit nahm. Das (Fünf-)Punkt-Eins-Update im März „konzentrierte sich auf kleine Verbesserungen anstatt einem großen Funktionszuwachs“ und Betas wurden bislang komplett unter Verschluss gehalten.
Zum Spaß habe ich in der ‚iOS version history‘ zurückgeblättert und die Zeitabstände zwischen den wuchtigen Versionssprüngen* gemessen. Das ergab: Noch nie zuvor in der gesamten iOS-Geschichte haben wir länger auf ein Update mit grundlegenden Neuerungen gewartet.
Bislang existieren nur zwei vergleichbare ‚Wartezeiträume‘: Die Aktualisierung von Version 1.0 auf 1.1.3 (200 Tage) und der Sprung von iOS 4.3 auf 5.0 (217 Tage). Seit dem Release von iOS 5.0 sind bis heute schon acht Monate oder umgerechnet 240 Tage verstrichen.
* Bewertet wurden Funktionsveränderungen, komplett neue Features und bedeutende Verbesserungen. Als ‚wichtig‘ habe ich iOS 1.0, 1.1.3, 2.0, 2.1, 2.2, 3.0, 3.1, 3.2 (nur iPad), 4.0, 4.1 und 4.2.1, 4.3 und 5.0 eingestuft. Natürlich lässt sich über diese Auswahl diskutieren.
Flurry beobachtet nach eigenen Angaben rund 185.000 Apps für mobile Geräte. Eine fast identische Verteilung zu der oben abgebildeten Grafik zeigte die Dezember-Erhebung des Statistikanbieters. Damals lehnte sich Googles Eric Schmidt mit Zukunftsprognosen weit aus dem Fenster und bekam dafür heute eine unterhaltsame Abrechnung von MG Siegler. Länger muss man darauf aber nicht herumreiten. Seine Statements von der LeWeb waren Quatsch, das weiß er sicherlich selbst.
Die quantitative Anzahl von Anwendungen liefert ohnehin nur einen sehr begrenzten Ausschnitt für die vergleichende Beurteilung. Viel kräftiger wiegt meiner Meinung nach die Qualität der angebotenen Software. Eine solche Gegenüberstellung bleibt allerdings schwierig. Interessant wäre eine Studie, die die thematische Berichterstattung zwischen Android- und iOS-Blogs kontrastiert. weiterlesen
Airfoil Speakers Touch (kostenlos; universal; App Store-Link) verabschiedete sich Ende Mai unfreiwillig aus dem App Store und kehrte erst am gestrigen Abend ohne die In-App-Option, um iPhones und iPads als AirPlay-Empfänger zu nutzen, wieder zurück.
Der iOS-Entwickler Steven Troughton-Smith findet heute jedoch den entsprechenden Plist-Eintrag, um die von Apple beanstandete Funktion erneut freizuschalten – ohne Jailbreak, über den iExplorer.
Rogue Amoeba, die Entwickler hinter Airfoil, tun sich durch das Verstecken der Funktionalität sicherlich keinen Gefallen. Die Aktion erinnert an Camera+, die ein abgelehntes Feature nicht entfernten sondern lediglich versteckten und daraufhin für 131 Tage aus dem Download-Angebot flogen.
Alle verwendeten Audio- und Video-Dateien, die ihr euch in eurem Videoclip wünscht, stammen aus der lokalen Medienbibliothek. Zusätzlich existiert eine Kauf-Verknüpfung in den iTunes Store sowie die Anbindung der iPad-Kameras, die Filmschnipsel aufzeichnen und anschließend in eure MTV-Komposition würfeln.
Die Interaktion mit den Fingern, die die Bildausschnitte manipulieren, ‚Loops‘ einspielen und zwischen den Videoquellen hin- und herspringen, machen auch bei dieser App den größten Unterschied – insbesondere im Vergleich zu komplexerer Desktop-Software. VideoScratch-Effekte und Überblenden durch den zentral platzierten ‘Crossfader’ gelingen spielend.
Video Killed the Radio Star: Vjay verliert sich nicht in Firlefanz-Menüs und malt die wesentlichen Steuerungselemente direkt auf den Hauptbildschirm. Brauchbare Aufzeichnungen gelingen auch motivierten Amateuren. Wer mehr Anspruch mitbringt, sollte einen Blick auf das unterstützte Zubehör wie den Griffin Kopfhörer-Splitter (Affiliate-Link) oder den Numark iDJ-Live-Controller (Affiliate-Link) werfen.
Vjay ist eine von diesen App-Store-Apps, die das iPad glänzen lassen und zeigten wo Tablets, trotz fehlender Komplexität, schon heute PCs weit voraus sind.
Apropos Office: CloudOn, die servergestützte (VNC-)Lösung für Microsoft-Office-Dokumente, schafft es nach sechs Monaten auch in den deutschen App Store (kostenlos; Link).
Dabei bleibt mir weiterhin völlig schleierhaft, was man auch nur ansatzweise mit der Office 2010 Edition vom Desktop am Touchscreen anfangen kann. Nein, halt! Richtig ist: Ich verstehe nicht, wie man es zwischen den unmöglich zu treffenden Menüelementen aushält.
Ich schmunzelte: Office² HD (5.99€; App Store-Link) erhält ausgerechnet in diesen Tagen ein (großes) Update*, mit dem der iPad-Text-Editor in Word-Dokumenten ‚Änderungen nachverfolgen‚ kann.
Der Zeitpunkt ist witzig weil a) Google gestern Quickoffice gekauft hat und b) Microsoft seit vergangener Woche ein November-Release für sein iPad-Office-Paket nachgesagt wird.
Das erste Gerücht über die iPad-App förderte ebenfalls The Daily zu Tage. @MSFTnews, der offizielle MS-Twitter-Account, amüsierte sich damals über den ‚Leak‘ und versprach eine Ankündigung innerhalb der „kommenden Wochen„. Seit diesem Tweet vom 22. Februar tat sich bekanntlich wenig nichts.
„The next dimension of Google maps„, die angekündigte PR-Präsentation über die Zukunft von einem Schlüsselprodukt des dominierenden Suchmaschinenherstellers, wirkte a) überhastet zusammengestellt und schien b) wie eine Art Selbstbestätigung.
Die einstündige Vorstellung umfasste keine richtigen Ankündigungen sondern überwiegend den geschichtlichen Abriss sowie eine Gegenwartsbeschreibung vom Projekt. Für ein einziges (Offline-)Android-Feature und die Nachricht, das Street-View-Kameras jetzt auch als Rucksack gebaut und unter Flugzeuge geschraubt werden*, ruft man die Presse nach Mountain View?
Mit Ausblick auf die WWDC und Apples vermeintlichen Schritt in diesen Geschäftsbereich wirkte die soeben beendete Veranstaltung alles andere als selbstsicher oder sinnvoll. Das Maps ein cooles Produkt ist, zweifelt niemand an.
* Die 3D-Kartenansicht für Google Earth (kostenlos; universal; App Store-Link) erhielt eine explizite iOS-Erwähnung und wurde ohnehin auf einem iPad demonstriert.
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