Joe Bayen, Häuptling von FreeAppADay.com, mit Wortmeldung zum Paragraphen 2.25:
„We backed Apple 100 percent in its effort to eliminate bot farms and we fully support Apple’s effort to provide a fair market place by showcasing the very best apps the App Store has to offer.“
Nee, wirklich nicht. FreeAppADay verzerrt über seine externe Werbevermarktung die gleichberechtigten Teilnahmebedingungen im diktatorischen Wirtschaftssystem des Download-Stores. FreeAppADay verkauft einzig und allein Reklameplätze, die Entwickler bezahlen, um wiederum für ihre Gratis-App einige Hunderttausend Gratis-Kunden zu finden und in die offiziellen Gratis-Charts zu klettern.
Überspitzt ausgedrückt: FAAD unterwandert das App-Store-Business mit einem zweiten Markt, in dem jegliche Einnahmen unversteuert an Apple, dem Betreiber der Infrastruktur, vorbeilaufen. Das ist legitim, solange Apple dies duldet. weiterlesen
Ins Visier gelangen dadurch Programme wie AppShopper oder AppTicker, die sich als App-Store-Kopie aufstellen. Über Preiskurven, Push-Benachrichtigungen für Schnäppchen und Funktionen zum Beobachten einzelner Anwendungen erzeugen sie für Nutzer auf der Software-Pirsch einen Mehrwert. Gezahlt wird mit User-Daten sowie einer direkteren Vergütung über Affiliate-Link, die dem Anbieter zugeschoben werden, wenn über seinen Link in Apples App Store eingekauft wird.
Soweit, so fair. Insbesondere mit Blick auf Funktionen, die Apple nicht selbst anbietet und die den Zugang zum chaotischen Software-Verzeichnis zugänglicher gestalten. Angebote wie App Map, die versuchen anhand der Geo-Position ‚Programme aus deiner Umgebung‚ zu empfehlen, sind ein positives Beispiel. weiterlesen
Als ich klein war, hat mein Opa mir vor jedem Urlaub geraten, ein Reisetagebuch zu schreiben. „Damit man später mal weiß, wo man überall schon war.“ Tolle Idee, aber als Teenager war das natürlich viel zu viel Arbeit. Deshalb besitze ich heute keine Logfiles von bereisten Dörfern und weiß nicht genau was ich von Rom, Barcelona oder Berlin schon alles gesehen habe.
Mittlerweile verzeichnen unzählige GPS-Apps die persönlichen Pilgerwege automatisch, so auch Fog of World (3.99 €; universal; App Store-Link). Der Kniff versteckt sich hier jedoch hinter tiefhängenden Nebelschwaden, die sich erst lichten, wenn die GPS-Koordinaten von Orten, Straßen und Wäldern tatsächlich abgelaufen wurden. Eine Statusleiste informiert, wie viele Hundertstel der Erde man schon erkundet hat. Mein Zähler steht aktuell bei 0,000000000000016-Prozent. Diese Höchstleistung war an einem einzigen Vormittag allerdings nur möglich, weil ich ein paar alte GPX-Dateien aus früheren Spaziergängen importierte. weiterlesen
In San Francisco fand an diesem Wochenende die JailbreakCon statt, ein Community-Treffen der iOS-Jailbreak-Szene. Die Videoaufzeichnungen der Vorträge finden sich unsortiert und ohne Schnitt auf UStream. Eine interessante Info daraus: 1.5 Millionen iOS-Nutzer besuchen täglich das Cydia-Paketverzeichnis zum Download von Jailbreak-Apps.
Seit 2009 finden sich dort auch bezahlte Programme. Cydia-Chef Jay Freeman verriet, dass er im vergangenen Jahr zirka 8 Millionen US-Dollar an Entwickler von kostenpflichtiger Jailbreak-Software auszahlte (ab ???? 02:33:30). Das ist beachtlich. Trotzdem scheint der Anteil von Jailbreakern, gemessen an Cydia-Besuchern, in den vergangenen Jahren gleichbleibend. In 2009 sprach Freeman gegenüber dem Wall Street Journal von 1.7 Millionen Cydia-Installationen.
Including a maps app on the first iPhone was not even part of the company’s original plan as the phone’s unveiling approached in January 2007. Just weeks before the event, Mr. Jobs ordered a mapping app to show off the capabilities of the touch-screen device.
Two engineers put together a maps app for the presentation in three weeks, said a former Apple engineer who worked on iPhone software, and who declined to be named because he did not want to speak publicly about his previous employer. The company hastily cut a deal with Google to use its map data.
Super Monsters Ate My Condo! (0.79€; universal; App Store-Link), stolzer Nachfolger von Monsters Ate My Condo (0.79€; universal; App Store-Link) und an dieser Stelle bereits ausführlich vorgestellt, ist ein Pflichtkauf für iPhone-5-Besitzer. Warum? Weil das ausgeflippte Comic-Jenga auf dem neuen 4-Zoll-Display, mit spürbar besserer Farbsättigung, richtig knallt.
Das ‚Super‘-Sequel baut nicht klassisch auf seinen Vorgänger auf sondern streicht die Laufzeit der Partien rücksichtslos zusammen und bringt damit mehr Fokus ins bekannte Gameplay. Über einen ‚Endless-Mode‘ hätte ich mich trotzdem nicht beschwert.
Der Spielumfang bleibt dennoch gewaltig und fordert schon nach dreißig Minuten sehr flinke Griffel. Nach einer Dreiviertelstunde wird es taktisch: Erspielte Goldmünzen kaufen Bonusgegenstände, die helfend unter eure Arme greifen und die Türme in unbekannte Highscore-Höhen stapeln. Nur schade, dass man die Fantasiewährung über In-App-Käufe gegen echte Euros explodieren lassen kann. Die käuflichen Extras schießt die Game-Center-Bestenliste ab, weil dort nicht zwischen Fingerfertigkeiten und Fingerfertigkeiten plus Geld unterschieden wird.
Das gesamte App-Store-Angebot ist schwer zu überblicken und noch schwieriger untereinander zu vergleichen. Zwei Apps, die ich jedoch in der ausufernden Diskussion um die neuen Karten speziell für ‚Point-of-Interest‘-Informationen empfehlen kann, dort wo Apple im Moment schwächelt, nennen sich Where To? (2.39€; App Store-Link) und City Maps 2Go (1.59€; universal; App Store-Link).
Beide Anwendungen sind optimiert für iOS 6, das iPhone 5 und mit Apple-‚Rewind‘-Awards ausgezeichnet. Where To? greift auf die Google Datenbank zurück um Restaurants oder Nachtclubs aufzuspüren und deren Adressen zur Navigation mit nur einem Tap an die Kartenanwendung zu übergeben. City Maps 2Go knabbert das OpenStreetMap-Material an und lädt Städte und Ortsregionen lokal auf das iPhone oder iPad. Urlauber, die ohne Roaming-Internet ihr Hotel suchen, sparen sich mit einer kurzen Download-Vorbereitung einige Navigationsprobleme.
Nein, von Apple gibt es vorerst kein iPhone-5-Dock. Die ursprüngliche MacDailyNews-Nachricht, fleißig abgeschrieben aber nicht weiter hinterfragt, bedient sich als Quelle einem Halbsatz aus dem offiziellen ‚iPhone-Benutzerhandbuch für iOS 6‚ (PDF-/iBooks-Link).
Verbinden Sie das iPhone über das mitgelieferte Kabel mit Ihrem Computer. Sie können das iPhone alternativ auch über das mitgelieferte Kabel und das Dock (separat erhältlich) mit dem Computer verbinden.
(Seite 39)
Wer sich die Mühe macht, das Dokument nach dem Begriff ‚Lightning‚ zu durchsuchen, stolpert recht flott über Kontext. So heißt es beispielsweise auf Seite 8 der Anleitung, die sich auch dem iPhone 4 und 4S widmet:
Schließen Sie Ihr iPhone über das Lightning-auf-USB-Kabel (iPhone 5, oben dargestellt) oder das Dock Connector-auf-USB-Kabel (iPhone 4S und ältere Modelle) zum Synchronisieren und Aufladen an Ihren Computer an. Sie können dieses Kabel auch für das iPhone Dock verwenden (separat erhältlich).
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