Seit einer Woche lade und entlade ich den Gum Plus Power Pack von Just Mobile, einen Batterie-Klotz mit 5.200 Milliamperestunden, der sich über (Micro-)USB vollsaugt und über einen ’normalen‘ USB-Anschluss seine Energie wieder abgibt. Im Durchschnitt reicht eine volle Ladung aus, um zwei(-einhalb) iPhones von Null auf Hundert zu befördern. Das dauert pro Telefon zirka 2.5 Stunden, ist also nicht besonders flott.
Der 140-Gramm schwere Batterie-Rucksack lädt natürlich auch andere USB-Geräte. Im Test hatte ich ein Nokia Lumia 800 und die Sennheiser MM 550, die beide einwandfrei vollgetankt wurden. Ein neues iPad war dagegen zu anspruchsvoll: Zweimal habe ich den kompletten Strom des Akku-Würfels im Tablet versenkt, dabei jedoch nur Wärme erzeugt und summa summarum 15-Prozent Laufzeit ausgehandelt. Ein iPad 2 hatte diese Probleme nicht und bekommt zirka die Hälfte seiner Batteriezeit durch das Accessoire spendiert.
Ein voller Energieschub für den Gum Plus, egal ob über einen USB-Port am Rechner oder ein iPad-Netzteil, dauert fünf Stunden. weiterlesen
Ganz ehrlich: Tim Cook hat vor einigen Stunden auf der D10-Bühne mit Kara Swisher und Walt Mossberg nichts verraten, was auch nur im Ansatz den aufgewirbelten Nachrichtensturm rechtfertig. Das wurde auch nicht erwartet.
Aber, ich gebe zu, es war eine gute und wichtige Vorstellung vom derzeit einflussreichsten Apple-Produkt: seinem CEO.
Das komplette Video steht noch nicht online. Große Auszüge finden sich jedoch schon jetzt auf der Konferenz-Webseite. Macworld hat die ‚Highlights‘ in Textform.
Ein Mini-Dockanschluss, eine Metall-Rückseite, eine Kopfhörerbuchse am Fuß, ein überarbeiteter Lautsprechergrill und mehr horizontalen Display-Platz zeigt ein vermeintlicher iPhone-Gehäuserahmen aus Zulieferkreisen. Ähnliche Komponenten tauchten am heutigen Tag schon hier auf.
Nicht zu vergessen: Die gut informierten iLounge-Quellen erwähnten bereits Anfang Mai vergleichbare Gerüchte.
Spotify, seit Anfang Mai als Universal-App auch fürs iPad (kostenlos; App Store-Link), erhält heute ein Update, das Push-Benachrichtigungen verschickt wenn Wiedergabelisten aktualisiert werden oder Freunde sich für deine freigegebenen Song-Verzeichnisse eintragen. Mehr ’social‘ ist zweifelsfrei clever.
Generell muss ich sagen: Die iPad-Anwendung vom schwedischen Streamingdienst kommt meiner derzeitigen Idealvorstellung einer Musik-App ziemlich nah. Und außerdem darf ich betonen: „iTunes, das hier hätte einmal aus dir werden können. Ping!“
Für angemeldete Entwickler steht der WWDC-Fahrplan mittlerweile zur Webansicht und die iOS-App zum Download (kostenlos; universal; App Store-Link).
Für alle anderen Beobachter interessant: Die diesjährige Keynote zur Entwicklerkonferenz ist soeben auf Montag den 11. Juni um 19 Uhr (deutscher Zeit) festgesetzt worden.
In weniger als zwei Wochen startet die WWDC 2012 in San Francisco. Wer sich für UI-Ideen von iPhone-Software noch mit Zeichenblöcken eindecken muss, kann dies unter anderem bei UI Shape tun. Zwei Blöcke im Hosentaschenformat mit dem nackten Telefon-Drahtgittermodell auf Vorder- und Rückseite kosten 4.95Euro. Drei dieser Skizzen auf einem A4-Papierblatt nebeneinander, mit zusätzlichem Platz für Notizen, veranschlagt der Versandhändler mit 12.95Euro – innerhalb von Deutschland komplett versandkostenfrei.
Wer eigenes Papier mitbringt, sei an die Zeichenschablone ‚Stencil Kit‚ erinnert, die ihr Angebot umgezogen und stark erweitert haben. Auf dessen Webseite habe ich eine PDF-Vorlage (Link) für eure UI-Ideen gefunden, die man sich herunterladen kann und beispielsweise in PDF Expert (7.99€ für iPhone und iPad) steckt. Ein bisschen einfacher geht’s mit Noteself, das in seinem internen Store ein iPhone- und iPad-‚Wireframe‚-Design für 79 Cent anbietet. Templates für den Software-Bau von iPad-Apps lassen sich natürlich auch im Netz finden.
Der AluPen Pro von Just Mobile (37Euro; Affiliate-Link) verbindet mit seiner gummierten Spitze für Touchscreens auf der einen Seite, und einer klassischen Kugelschreibermine am anderen Ende, diese zwei Welten. An einem iPad-Smart-Cover klebt er magnetisch, ‚fällt‘ ansonsten jedoch nicht besonders auf.
Ein angeblicher iPad-Prototyp, der zwei Dock-Anschlüsse und die Apple Diagnose-Software ‚SwitchBoard‚ zum Kauf auf Ebay anbietet, wird sich dort wohl nicht mehr lange halten. Ohnehin stehen nur noch zwölf Stunden auf der Auktionsuhr.
Die umfangreiche Bilderserie mit diversen Modellnummern sieht authentisch aus und spielt dem ‚Spyshot‘ einer Demo-Einheit in die Hände, der im Januar 2010, wenige Stunden vor der offiziellen Apple-Präsentation zur ersten Tablet-Generation, die Runde machte. Bereits damals rankten sich diverse Gerüchte um den abgeklebten Schnappschuss und seine vermuteten zwei Dock-Anschlüsse.
Der ‚Landscape‘-Stecker tauchte erneut im Herbst 2010 auf. Und natürlich existieren entsprechende Patentschriften über das Dual-30-Pin-Connector-Design.
Beziehungsstatus: „Es ist kompliziert„. iOS steht der Hardware-Tastatur ähnlich skeptisch wie dem Stylus gegenüber. Der Display-Stift war allerdings nie so tief im Muskelgedächtnis verankert wie das Keyboard; nie so gegenwärtig und dauerhaft unter unserer Nase.
Die Palm-Pilot-Generation ist tot, keine Frage. Versenkbare Plastik-Buchstaben nutzen wir weiterhin – täglich und ohne Abneigung. Trotzdem führt das Tastatur-Thema nicht selten zu epischen Streitereien, die fast religiös diskutiert werden. (Noch) scheint der Graben zwischen Hardware- und Software-Tasten unüberwindbar.
Wie’s auf keinen Fall geht, zeigten Netbooks. Die alten Klick-Klack-Schalter waren der Anfang vom Ende dieser geschrumpften Laptops. Kunden wollten zwar kleinere Geräte, konnten aber auf schmerzende Fingerverrenkungen verzichten. „They aren’t better at anything“ sagte Jobs im Jahr 2010 und sollte damit Recht behalten. weiterlesen
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