Nilay Patel über die Innovationsbremse ‚Mobilfunkanbieter‚:
The iPhone was a revolution five years ago because it was the first time an agile, consumer-focused company delivered the promise of mobile computing directly to its customers. But the success of the iPhone shouldn’t cloud us from seeing the wireless market as it now stands: a market that is driving players big and small away from mobile broadband as the carriers tighten their grip.
Nicht mit ‚ob‘ sondern ‚wann‘ startet die Frage nach einem kleineren iPad. Das Tablet als PC-Nachfolger braucht verschiedene Display-Größen – auch von Apple.
Considering the near future, it’s safe to expect a “parity” of iOS+OS X vs. Windows within one or two years. The install base may remain larger for some time longer but the sales rate of alternatives will swamp it in due course.
Der Herbst-Termin gehört aktuell dem iPhone. Es ist daher schwer vorzustellen, dass sich diese zwei Geräte, so wie wir sie in ihrer jetzigen Form kennen, die Aufmerksamkeit teilen.
Ohnehin fehlen bislang Einzelteile, die von Produktionsstraßen fallen und obskure Gummihüllen, die ein Display mit 1024 x 768 Pixeln, zum günstigen Einstiegspreis für den (iBooks-)Edu-Markt, versprechen.
Mein EDGE-(Newsstand)-Abo (kostenlos; App Store-Link) habe ich heute um ein Jahr verlängert. Ausgabe #243 ist der bereits angekündigte Layout-Neuanfang und ‚Reborn‚, ein dazu passender Titel.
Überschwängliches Lob spare ich mir, weil’s immer noch charmanter geht (Stichwort: Ladezeiten beim Umblättern). Das aktuelle Magazin-Format für das iPad (die iPhone-Version zeigt sich weiterhin als ’normales‘ PDF) ist allerdings nicht nur ein Schritt sondern ein ganzer Sprung in die richtige Richtung. Die eingebundenen Trailer, die Protz-Grafik (Stichwort: Retina-iPad), die gestochen scharfe Schrift (Stichwort: Copy & Paste), die verspielten Bildergalerien sowie die nachvollziehbare Fingersteuerung erfüllen meine (ersten) Erwartungen an den Wandel vom exklusiven Print-Heft zur hochwertigen Digital-Edition.
Im Jahresabo veranschlagt der britische Verlag für das englischsprachige Videospielmagazin 2.5Euro pro Ausgabe. Sehr fair.
Das App-Store-Kommentarsystem ist soooo wichtig und gleichzeitig soooo kaputt. Selbst wenn Tim Cook dir höchstpersönlich die weltbeste iOS-Software ans Herz legt, schreckt nur eine einzige ★☆☆☆☆-Bewertung augenblicklich ab.
Oder denken wir an aufwendig recherchierte App-Reviews in Blogs, die euch mit besten Shopping-Gefühlen ins iTunes-Verzeichnis schicken: Die unzählige Support-Feature-Request-Wüterei (offensichtlich) unüberlegte Kritik verdirbt die Download-Lust oder streut Zweifel – im besten Fall. Und warum darf man überhaupt das Kommentarfeld unqualifiziert mit Emojis zuballern?
Fragen, Kopfschütteln und noch mehr Fragen: Google experimentiert aktuell mit ‚Elite‘-Entwicklern und genehmigt seit einigen Wochen, vorerst recht exklusiv, mit einer Antwort-Option.
Der Testlauf verdient Lob, die Chancen auf einen Qualitätsgewinn halte ich genau wie Matt Gemmell, durch die defensive Position der betroffenen Entwickler, allerdings für sehr gering:
People aren’t really people when they’re in public; they turn into grandstanding, entitled, mutant versions of themselves.
Chrome ist der derzeit beste Desktop-Browser – deshalb verwende ich ihn am Mac. Unter iOS stößt er Safari nicht vom Thron weil er sich a) nicht als Standard-Browser konfigurieren lässt und b) keinen Zugriff auf die (Javascript-)Nitro-Engine hat. Zwei Einschränkungen, die Apple verantwortet.
Google schreckten die Limits nicht ab, weil sie es sich gar nicht leisten können den iOS-Auftritt abzusagen:
Apple steht nach dem Debakel um Google Voice unter Beobachtung – nicht nur durch die FCC. Ein App-Store-Ausschluss kommt daher nicht in Frage – insofern er überhaupt erwünscht ist. Aufgrund der Plattform-Dominanz, insbesondere für das iPad, ist es nicht unrealistisch anzunehmen, dass Apple in Zukunft gezwungen wird seine Standard-Browser-Einstellung zu öffnen. (Mediale) Aufmerksamkeit durch eine Software-Ablehnung spart man sich, auch wenn am vergangenen Wochenende die oberen Chartplätze vom bunten Strandball besetzt wurden.
Und außerdem: Die Optik von Chrome (kostenlos; universal; App Store-Link) kommt aufgeräumt, die Karteikarten-Navigation ist durchdacht, die Webseiten-Wechsel-Wischgesten sind intuitiv und der Tab-Sync gestaltet sich bequem. Damit ist der Google Browser eine Bereicherung; in erster Linie für Apples Betriebssystem iOS.
Apple has agreed to pay a Chinese company $60 million to settle a dispute over ownership of the iPad name, a court announced Monday, removing a potential obstacle to sales of the popular tablet computer in the key Chinese market.
Will Hains visualisiert die iOS-Beta-Perioden. Daraus lassen sich keine Vorhersagen für iOS 6 ableiten; die Übersicht zeigt jedoch einen (ganz) leichten Trend zu weniger Versionen mit längeren Zeiträumen.
Insgesamt untermauert Apple mit iOS 6 ein ohnehin stabiles Betriebssystem. Das anstehende Feintuning, vornehmlich wahrgenommen durch ein konservatives Feature-Feuerwerk, wirkt kalkuliert, sorgsam gezüchtet und gleichzeitig fester geschnürt. Mit neuer Telefon-Hardware im Hinterkopf scheinen die ins Visier genommenen Angriffspunkte vorbereitet und überlegt – die globale Ausrichtung überdacht.
Klar, für die Presse ist das nicht interessant (genug) – schon der Lion-Release kippte mehr Schlagzeilen ins Netz als die Bugfix-Veröffentlichung von Snow Leopard (Mac OS 10.6). Aus Nutzerperspektive war das rückblickend falsch gewichtet. (Neue) User-Funktionen beherrschen bekanntlich die Gespräche; egal wie (gut) diese zuerst funktionieren.
Und mal ernsthaft: Apple hat mit iCloud, Siri, Messages und seiner ‚Maps‘-Unabhängigkeit genug offene Baustellen, die Aufmerksamkeit verlangen. ‚Bestehendes besser machen‚ zeichnete iOS jedoch in der Vergangenheit aus und hält die Konkurrenz auf Distanz.
Morgen startet das iPhone in sein sechstes Lebensjahr. Die bisherigen Schlachtfelder des jungen Smartphones waren blutig: RIM liegt am Boden, Nokia droht die Übernahme, Microsoft startet noch einmal komplett bei Null und Motorola ist nur noch eine googlerunde Patent-Gespielin.
Ohne das iPhone hätten wir kein Android, keinen App Store und müssten uns noch mit Hardware-Keyboards, ‚mobilen‘ Browsern, Flash, Symbian oder Palm herumärgern.
Eine halbe Dekade später ist nichts mehr, wie es einmal war. Diese Veränderungen nicht den fünf iPhone-Generationen zuzuschreiben, wäre falsch. Deshalb trage ich diese Wette von Jacqui Cheng für den kommenden Herbst mit:
Apple did exactly that when it introduced the third-generation iPad in March of 2012—not named the iPad 3 like many expected, but rather „the new iPad.“ Apple doesn’t often make changes like that unless it plans to stick with them across the line, so we’re willing to place bets that the sixth version of the iPhone won’t be called anything but: iPhone.
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