Google+ funktioniert (für mich) nicht. Schade, weil speziell die iOS-App Software-Sprünge wagt, die mindestens eine Beobachtung verdienen. Version 3 (kostenlos; universell; App Store-Link) knallt eine bildschirmfüllende Diashow aufs iPad, die insbesondere für Fotos Spaß macht. Dagegen sehen Link-Beiträge, Status-Posts und Artikel ohne Bilder im farblosen Kasten-Design ziemlich mau aus.
Video-Chats, Google nennt sie ‚Hangouts‚, startet die iPad-App nach der Aktualisierung aus eigener Kraft und teilt die Gespräche sogar über AirPlay mit einem (Apple-)TV. Nett, aber (für mich) bleibt ‚Plus‘ sehr einsam. Ganz das Gegenteil von Twitter, die in diesen Minuten Version 4.3 ihrer offiziellen iOS-Anwendung (kostenlos; universal; App Store-Link) über die Apple-Server ausrollen.
Die (weitgehend unspektakulären) Update-Notizen strömten bereits am gestrigen Montag, durch einen für Apple ziemlich peinlichen iOS-6-Bug, an die Öffentlichkeit. Zwar bekommt man mich (und ganz viele andere API-Surfer) derzeit nicht von Tweetbot weg, über den populär platzierten Download-Link (-> Einstellungen -> Twitter) ist die offizielle Software jedoch auf ganz vielen iPhones und iPads installiert. Jede neue Funktion und alle Änderungen von bestehenden Features gilt es daher im Auge zu behalten – insbesondere bei einem Start-up, das sich aktiv ums Geldverdienen bemüht.
Google missfiel die Standard-Einstellung vom iOS-Safari und schmuggelte daraufhin sein Tracking-Cookie über ein unsichtbares Formular am Nutzer vorbei. Dieser Datenschutz-Disrespekt kostet den Werbeverkäufer (verschmerzbare) 22.5 Millionen US-Dollar – immerhin ist es die höchste verhängte Strafzahlung von der US-Handelsaufsicht gegenüber einer einzelnen Firma.
Noch ist die Höhe der Geldbuße zwar nicht final, der Schaden bleibt aber ohnehin nicht bezahlbar.
While the fine likely will represent only a tiny portion of Google’s revenues—last year, the Internet giant raked in that much cash roughly every five hours or so—it counts among a series of negative reports about Google’s privacy practices that could undermine users‘ trust in its services.
Ein Apple-DRM-Server spielte in den vergangenen drei Tagen verrückt und führte zu fehlerhaften Updates von App-Store-Software. Einige Programme ließen sich nach der Aktualisierung nicht mehr starten.
Auch Marco ArmentsInstapaper war betroffen. Sein Blogbeitrag trug (erheblich) dazu bei, das (FairPlay-)Problem öffentlich darzustellen. Mittlerweile ist Apples Fehlerquelle gestopft. Cupertino empfiehlt für defekte Anwendung eine Neuinstallation.
Wie viele Apps zwischen Dienstag und Donnerstag betroffen waren, und in welchem Umfang Updates ausgeliefert wurden, die sich anschließend nicht starten ließen, ist nicht bekannt. Bei Marco Arment meldeten sich 120+ Software-Entwickler. Instapaper selbst lieferte nach eigenen Informationen 20.000 kaputte Downloads aus. Readdle’s Scanner Pro, aktuell mit großem iCloud-Update in der Download-Schleife, spricht von einer Fehlerquote von fünf Prozent bei 105.000 ausgelieferten Dateien. weiterlesen
Nilay Patel über die Innovationsbremse ‚Mobilfunkanbieter‚:
The iPhone was a revolution five years ago because it was the first time an agile, consumer-focused company delivered the promise of mobile computing directly to its customers. But the success of the iPhone shouldn’t cloud us from seeing the wireless market as it now stands: a market that is driving players big and small away from mobile broadband as the carriers tighten their grip.
Nicht mit ‚ob‘ sondern ‚wann‘ startet die Frage nach einem kleineren iPad. Das Tablet als PC-Nachfolger braucht verschiedene Display-Größen – auch von Apple.
Considering the near future, it’s safe to expect a “parity” of iOS+OS X vs. Windows within one or two years. The install base may remain larger for some time longer but the sales rate of alternatives will swamp it in due course.
Der Herbst-Termin gehört aktuell dem iPhone. Es ist daher schwer vorzustellen, dass sich diese zwei Geräte, so wie wir sie in ihrer jetzigen Form kennen, die Aufmerksamkeit teilen.
Ohnehin fehlen bislang Einzelteile, die von Produktionsstraßen fallen und obskure Gummihüllen, die ein Display mit 1024 x 768 Pixeln, zum günstigen Einstiegspreis für den (iBooks-)Edu-Markt, versprechen.
Mein EDGE-(Newsstand)-Abo (kostenlos; App Store-Link) habe ich heute um ein Jahr verlängert. Ausgabe #243 ist der bereits angekündigte Layout-Neuanfang und ‚Reborn‚, ein dazu passender Titel.
Überschwängliches Lob spare ich mir, weil’s immer noch charmanter geht (Stichwort: Ladezeiten beim Umblättern). Das aktuelle Magazin-Format für das iPad (die iPhone-Version zeigt sich weiterhin als ’normales‘ PDF) ist allerdings nicht nur ein Schritt sondern ein ganzer Sprung in die richtige Richtung. Die eingebundenen Trailer, die Protz-Grafik (Stichwort: Retina-iPad), die gestochen scharfe Schrift (Stichwort: Copy & Paste), die verspielten Bildergalerien sowie die nachvollziehbare Fingersteuerung erfüllen meine (ersten) Erwartungen an den Wandel vom exklusiven Print-Heft zur hochwertigen Digital-Edition.
Im Jahresabo veranschlagt der britische Verlag für das englischsprachige Videospielmagazin 2.5Euro pro Ausgabe. Sehr fair.
Das App-Store-Kommentarsystem ist soooo wichtig und gleichzeitig soooo kaputt. Selbst wenn Tim Cook dir höchstpersönlich die weltbeste iOS-Software ans Herz legt, schreckt nur eine einzige ★☆☆☆☆-Bewertung augenblicklich ab.
Oder denken wir an aufwendig recherchierte App-Reviews in Blogs, die euch mit besten Shopping-Gefühlen ins iTunes-Verzeichnis schicken: Die unzählige Support-Feature-Request-Wüterei (offensichtlich) unüberlegte Kritik verdirbt die Download-Lust oder streut Zweifel – im besten Fall. Und warum darf man überhaupt das Kommentarfeld unqualifiziert mit Emojis zuballern?
Fragen, Kopfschütteln und noch mehr Fragen: Google experimentiert aktuell mit ‚Elite‘-Entwicklern und genehmigt seit einigen Wochen, vorerst recht exklusiv, mit einer Antwort-Option.
Der Testlauf verdient Lob, die Chancen auf einen Qualitätsgewinn halte ich genau wie Matt Gemmell, durch die defensive Position der betroffenen Entwickler, allerdings für sehr gering:
People aren’t really people when they’re in public; they turn into grandstanding, entitled, mutant versions of themselves.
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