Der Zeitvertreib bis zur heutigen WWDC-Keynote um 19 Uhr ist gesichert: AllThingsD stellt die vollständigen einhundert (iOS-kompatiblen) Videominuten von Tim Cook auf ihre Webseite.
Das SwitchEasy Canvas Case (Affiliate-Link) für die beiden aktuellen iPad-Generationen verwende ich seit Ende März. Ein Podcast-Pick gab’s bereits im April – ab Minute 152. Ein kurzes Video ist an dieser Stelle trotzdem gerechtfertigt, weil sich der dicke Schutzpanzer für eine Aufstellung im Breitbildformat bewährt hat.
Der kratzresistente Kunststoffmantel, die massive Plastikschale und die Farbauswahl entsprechen nicht meinem Geschmack. Das Umschlag-Design hat sich jedoch als sehr praktisch erwiesen, insbesondere wenn das iPad im breiten Filmformat mit auf die Couch wandert. Das gesamte Cover dient als Standfläche und gleicht damit selbst große Rüttel- und Schütteleinflüsse aus.
Die zu knappe Aussparung für den Dock-Anschluss ist beim insgesamt überschaubaren iPad-Zubehörangebot ärgerlich. Der magnetisch Verschluss, der das Display beim Öffnen sofort einschaltet, funktioniert gut. Überraschend leicht lässt sich das Tablet aus der Plastikwanne ploppen. Die Mikrofaser der Innenverkleidung fusselt nicht und stößt mit simpler Wasserreinigung selbst Kaffeeflecken ab – zumindest in meinem unfreiwilligen Test.
Für Unterwegs addiert mir die iPad-Hülle von SwitchEasy zuviel zusätzliches Gewicht (320 Gramm). Zuhause genieße ich jedoch die anpassungsfähige und standfeste Aufstellung vom iPad im Querformat.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt’s auch als iTunes-Podcast. Wer sich bis heute noch (s)eine Sternchenbewertung aufgespart hat, darf muss jetzt aktiv werden!
Im chinesischen WeiPhone-Forum taucht eine Liste von Download-Links für iOS-6-Beta-Versionen auf. Derzeit führt jeder der Verweise ins Leere. Keine Erwähnung bekommen in dieser Aufstellung das erste iPad sowie die dritte iPod touch Generation, die damit möglicherweise aus Apples Update-Zyklus fliegen und bis zum Hardware-Tod unter iOS 5.1.1 laufen.
Obwohl sich das iPhone 3GS weiterhin im aktiven Verkauf befindet, wäre der Firmware-Sprung auf iOS 6 bemerkenswert. Warum? Weil das 3GS damit den längsten Support-Zeitraum unter allen bislang veröffentlichten iOS-Geräten einnehmen würde. Im Moment zähle ich 1087 Tage für Apples drittes iPhone; das iPhone Classic hält mit 1088 Tagen dagegen. Mehr Dramatik geht kaum.
Das iPhone 3G nahm Betriebssystem-Neuerung und Fehlerbehebung ’nur‘ 971 Tage entgegen. Sollte das allererste iPad wirklich aus dem Support-Reigen fliegen, wäre dies mit zwei Jahren und zwei Monaten, umgerechnet 800 Tagen, ein neuer Negativrekord – zumindest nach Apples großzügigem Maßstab.
Apple Inc. is planning to release a new way for mobile app developers to track who uses their software, according to people briefed on Apple’s plans, the company’s latest attempt to balance developers‘ appetite for targeting data with consumers‘ unease over how it is used.
Es ist kein leichter Spagat: Entwickler benötigen in einem beaufsichtigten* Software-Vertrieb die Möglichkeit anhand der Nutzerdaten ihre Apps zu verbessern. Gleichzeitig gilt es jedoch auch die Privatsphäre der Anwender zu schützen. Einige Anbieter nutzten dies in der UDID-Vergangenheit aus – manchmal aus Unkenntnis, nicht selten weil’s bequem war, aber oft auch ganz bewusst.
Von Camera+ (0.79€; App Store-Link) lässt sich lernen, wie man App-Store-Software vermarktet. Einige ihrer Methoden mag ich nicht, doch der Erfolg gibt ihnen Recht. Die hübschen Promo-Videos, punktuell gesetzten Statistik-Einblicke und nicht zuletzt die hervorragende Software selbst rechtfertigen die dauerhafte Chartplatzierung.
Und dass man sich bislang erfolgreich gegen Übernahmeangebote (Adobe, Google oder Twitter) sowie Finanzspritzen gewehrt hat, ist äußerst sympathisch.
Der im Video gezeigte ‚Trick‘ scheint tatsächlich keine beabsichtigte Funktion. Mit dem Löschen-Button funktioniert der Kniff allerdings nicht. Schade. Von Zeit zu Zeit hätte man so effektiver die Spam-Ordner aufgeräumt.
Ja, auf ein solches iPhone-Design freue ich mich. Im Herbst. Blackpool Creative stellt die hochauflösenden Grafiken, die für das oben eingebundene Mockup-Video anhand der vermeintlichen iPhone-Einzelteile aus Zulieferkreisen erstellt wurden, unter Creative-Commons-Lizenz zum Download.
Weitaus wichtiger ist jedoch die nächste iOS-Version. Bereits kommende Woche trifft uns eine geballte Ladung Software, für die sich Apple acht ewige Monate Zeit nahm. Das (Fünf-)Punkt-Eins-Update im März „konzentrierte sich auf kleine Verbesserungen anstatt einem großen Funktionszuwachs“ und Betas wurden bislang komplett unter Verschluss gehalten.
Zum Spaß habe ich in der ‚iOS version history‘ zurückgeblättert und die Zeitabstände zwischen den wuchtigen Versionssprüngen* gemessen. Das ergab: Noch nie zuvor in der gesamten iOS-Geschichte haben wir länger auf ein Update mit grundlegenden Neuerungen gewartet.
Bislang existieren nur zwei vergleichbare ‚Wartezeiträume‘: Die Aktualisierung von Version 1.0 auf 1.1.3 (200 Tage) und der Sprung von iOS 4.3 auf 5.0 (217 Tage). Seit dem Release von iOS 5.0 sind bis heute schon acht Monate oder umgerechnet 240 Tage verstrichen.
* Bewertet wurden Funktionsveränderungen, komplett neue Features und bedeutende Verbesserungen. Als ‚wichtig‘ habe ich iOS 1.0, 1.1.3, 2.0, 2.1, 2.2, 3.0, 3.1, 3.2 (nur iPad), 4.0, 4.1 und 4.2.1, 4.3 und 5.0 eingestuft. Natürlich lässt sich über diese Auswahl diskutieren.
Flurry beobachtet nach eigenen Angaben rund 185.000 Apps für mobile Geräte. Eine fast identische Verteilung zu der oben abgebildeten Grafik zeigte die Dezember-Erhebung des Statistikanbieters. Damals lehnte sich Googles Eric Schmidt mit Zukunftsprognosen weit aus dem Fenster und bekam dafür heute eine unterhaltsame Abrechnung von MG Siegler. Länger muss man darauf aber nicht herumreiten. Seine Statements von der LeWeb waren Quatsch, das weiß er sicherlich selbst.
Die quantitative Anzahl von Anwendungen liefert ohnehin nur einen sehr begrenzten Ausschnitt für die vergleichende Beurteilung. Viel kräftiger wiegt meiner Meinung nach die Qualität der angebotenen Software. Eine solche Gegenüberstellung bleibt allerdings schwierig. Interessant wäre eine Studie, die die thematische Berichterstattung zwischen Android- und iOS-Blogs kontrastiert. weiterlesen
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