Streaming-Dienst Spotify konvertierte mich zum dauerhaft zahlenden Kunden der Musikindustrie – MP3s und CDs haben mich vorher nie wirklich interessiert. Mit ‚Mobile Radio‚ zieht eine aus Pandora-Zeiten geliebte Funktion in die mobile App der Schweden (kostenlos; App Store-Link), bei der ein Algorithmus automatische Wiedergabelisten erstellt – beispielsweise nach Genre oder Lieblingssong.
Die Sender lassen sich jedoch nicht sortieren oder abspeichern. Insgesamt fehlen ausgeprägtere Möglichkeiten um die Radiowelle zu surfen. Das lässt sich weiterhin auch im Umgang mit Alben feststellen, die sich langfristig nur in Playlisten einnisten.
‚Mobile Radio‚ nimmt Däumchen-Bewertungen entgegen, drischt diese, im Gegensatz zu einigen Mitstreitern, jedoch nicht über eure gesamte Musikkollektion. Nach einer Partynacht ‚in den 90ern‘ muss man sich also nicht fürchten, für ewig im Kreislauf der Empfehlungsmaschine festzustecken.
Die neue Funktion ist ein klarer Angriff auf die US-Konkurrenz und funktioniert dort deshalb schon mit einem werbefinanzierten Account. Bei uns benötigt es den Premium-Status.
Kleiner Trost: Für DE-Konten verabschiedete sich kürzlich der Facebook-(Neu-)Anmeldezwang. Immerhin.
@AppStore existiert seit Januar 2011 und empfiehlt seinen aktuell 1.035.427 Verfolgern seitdem iOS-Software. Vor vier Wochen schlich sich der Hashtag #FreeAppoftheWeek in die Tweets des offiziellen Apple-Accounts.
Eine Ankündigung oder eindeutig identifizierbare Vermarktung dieser Entwickler-Deals erfolgte bis jetzt nicht. Nach dem dritten (regelmäßigen) Hinweis (bislang für die Titel ‚Cut the Rope: Experiments‚, ‚Snapseed‚ und ‚Sonic & Sega All-Stars Racing‚) scheint dieses Angebot – zwischen ‚Editors’ Choice‚ und anderen (Gratis-)Promos – von dauerhafter Natur.
Sollte dem so sein, und die Domain-Registrierung „freeonappstore.com“ untermauert das, kupfert Apple hier clever von Amazon ab.
Soft- und Hardware aus gemeinsamer Hand, ein guter Start. Bei Sony, Samsung, Acer, Asus und Co. brennt sicherlich die Hütte. Im Desktop-Markt gibt es für sie keine Betriebssystem-Alternative, aber wie verärgert die PC-Buden über Microsofts Solo wirklich sind, zeigt das Line-up der nächsten Smartphones und Tablets. Oder verheiratet MS doch sein Nokia?
Die Idee zum Tastatur-Smart-Cover wünsche ich mir kopiert. Beim Lüfter, USB-Anschluss und Standfuß kann man nur die Augen verdrehen, damit wird’s kein Tablet. Details zum ‚ClearType HD‚-Display fehlen, was leider tief blicken lässt.
Ohne Angabe zum Preis und Lieferdatum fehlt die Überzeugung, mit der man Android hätte kräftiger vor die Stirn ballern können, auch wenn das Surface vielversprechender aussieht, als alles was sich bislang iPad-Konkurrent nannte.
Die angerissene Aufzählung ließe sich noch um mindestens 225.000 andere Nennungen erweitern. Darunter dann auch: Blogposts, die komplett dem iPad entspringen.
Auch wenn’s verlockend klingt: Display Recorder (1.59€; universal; App Store-Link), eine aus Jailbreak-Zeiten namentlich* bekannte Software zum Aufzeichnen des iOS-Bildschirms, schafft es in den Download-Store, funktioniert jedoch nicht. Zumindest nicht dann, wenn Spiele, Videos oder Audio aus dem iPhone oder iPad strömen. Die Bildschirm-Aufzeichnung bleibt in allen von mir getesteten Fällen schwarz, auch wenn der Beschreibungstext nur von einem ‚Bug‘ spricht.
Ein kommendes Update würde bei diesem Hack extrem verwundern. Wer ernsthaft daran interessiert ist, alle Display-Geschehnisse abzugreifen, schaut beispielsweise auf den Elgato Game Capture (Affiliate-Link), der in meinen ersten zwei Testwochen einen guten Eindruck hinterließ.
* Der App-Name ist dreist geklaut. (Danke, Gregor S.!)
[…] the iPhone is now roughy half of ALL smartphone sales in the USA, as reported by the operators themselves, who really ought to know. And yet globally, Android is outselling the iPhone 2:1. How to explain the discrepancy? In a word, price.
In den USA dominiert der Mobilfunkvertrag den (Anschaffungs-)Preis für ein Smartphone. Der Preisunterschied für die Hardware der verschiedenen Anbieter ist gering.
Apple verkauft in den USA überragend, weil sich Kunden bei vergleichbarem Preis für das iPhone entscheiden. Es ist das bevorzugte Telefon. Die europäische Kaufentscheidung ist beeinflusst von Subventionen und stärkerer Konkurrenz.
Hence, an American can only save 10% over two years by getting a ‘free’ smartphone over an iPhone. In the UK, the iPhone is 160% more expensive than the cheapest smartphone offer.
Apple verabschiedet sich mit iOS 6 von Googles Maps. Damit fliegt auch die Routenplanung im öffentlichen Nahverkehr, soweit im jeweiligen Land vorhanden, raus. App-Store-Drittanwendungen sollen diese Lücke zukünftig füllen.
The new Transit APIs, referred to by Scott Forstall at 108:58 in Monday’s keynote, allow developers to register their app as a directions provider for routing directions for a particular set of coordinates.
Als populäre Annahme gilt, dass Apple im ersten Schritt kein eigenes Angebot, das hunderte von Städte abdeckt, (verhandlungs-)technisch gestemmt bekam. Doch was wäre wenn die (privaten) Verkehrsinfo-Anbieter gar nicht gewillt sind, ihre Daten durchzureichen. So geschehen mit Google in Wien, Österreich.
The truth of the matter is that if private companies are in charge of public transit and they have vested interests in pushing their own (or partner’s) apps then they have little to no incentive in providing GTFS data to Google.
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