Joby zeigt ‚Ori for iPad‘ aus der GorillaMobile-Serie

Stativ-Ersteller Joby stellt im Vorfeld der CES 2011, aus seiner Produktserie GorillaMobile, ‚Ori for iPad‚, eine Kombination aus Schutzhülle und Ständer, vor.

Das iPad sitzt dabei in einer aus Aluminium und Polycarbonat gefertigten Rahmung, die sich in unterschiedlichste Positionen verdrehen lässt. Dabei finden flexible Schreib-, Lese- und Präsentations-Stellungen Beachtung. Im Maximum erreicht der Orgami-Ständer für Apples Tablet eine Höhe von 35 Zentimetern. Hier lässt sich das Display sowohl im Portrait- sowie der Landscape-Ansicht benutzen. Die Hüllen-Innenseite, die dem iPad zugeneigt ist, schützt den Bildschirm mit einer Mikrofaser-Beschichtung. Mit 452 Gramm ist diese ‚Verpackung‘ kein Leichtgewicht. Im Vergleich dazu wiegt das nackte iPad rund 700 Gramm.

Bislang ist nicht dokumentiert, ob sich die Geräte-Halterung, in der die erste iPad-Generation sitzt, austauschen lässt. Engadget stolperte am Vortag des Messebeginns über einen Hüllen-Hersteller, der ein vermeintliches iPad-2-Case in seinem Bestand behauptet. Das darin untergebrachte Prototypen-Mockup zeigt den (möglicherweise) veränderten Größenvergleich zum neuen Gerät.

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Lässt sich die 80 Euro teure Hülle (plus 15 Euro Portokosten aus den USA) nicht austauschen, was sich auch aus ersten YouTube-Eindrücken nicht hinreichend genau erschließen lässt, wäre eine jetzige Anschaffung zumindest zu überdenken.

‚Ori for iPad‘ lässt sich bereits im Joby Online-Store bestellen. Die Auslieferung soll ab dem 15. Januar beginnen.

[KlimBim] Canabalt, iPad-Simualtor, Dead Space, Iomega, Jahresrückblick, Firemint kauft Infinite Interactive

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Der hektische Häuser-Spurt Canabalt für iPhone und iPad erhält in der letzten Nacht (endlich) seine Retina-Auflösung, eine flüssige 60-Frame-Bildwiederholungsrate auf Apples Tablet sowie die lange ersehnte ‚Game-Center‘-Unterstützung.

Der (aktuell vergünstigte) 79-Cent-Titel (App Store-Link) steht seit einigen Tagen unter zwei Lizenzen – getrennt für die Game-Engine sowie den Content – als Open-Source-Projekt auf Github.

Das Spiel hatte sich zwischen dem 22. Dezember und 02. Januar mit fünf hochkarätigen Indie-Titeln zu einem Charity-Ausverkauf zusammengeschlossen. In 10 Tagen kamen beim ‚Indie iPhone Holiday Sale‚ über $100.000 US-Dollar zusammen, von denen 1/3 zur wohltätigen Organisation Child’s Play gelangen.

Entgegen der kürzlich gekickten Spenden-Anwendung für Wikileaks, schien Apple hier keine Verletzung seiner Entwicklerbestimmungen zu sehen.


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@Altryne baut erste Ansätze eines iPad-Simulators in JS und CSS3 für den Webbrowser nach. weiterlesen

Eye-Fi: Speicherkarten-Update kündigt direkte Foto-Übertragung an

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Im Vorfeld der diesjährigen Consumer Electronics Show, die am 06. Januar in Las Vegas ihren Auftakt feiert, kündigt Eye-Fi, Hersteller von SD-Speicherkarten mit WiFi-Chip, eine Funktion namens ‚Direct Mode‚ an. Damit lassen sich Fotos, die mit einer DSLR- oder ‚Point-and-Shoot‚-Kamera auf einem Eye-Fi X2-Speichermedium – Pro, Connect, Geo oder Explore (Affiliate-Link) aufgezeichnet wurden, gezielt von mobilen Endgeräten abgreifen (via „Wi-Fi access point„).

Leveraging a combination of new technology in Eye-Fi cards and new Eye-Fi mobile apps, Direct Mode enables consumers to bring together the imaging quality of a digital camera and the connectivity of a smartphone or tablet in an unprecedented way.

Derzeit lassen sich digital festgehaltene Bilder ausschließlich über ein gemeinsames WLan-Netz auf den Computer übertragen. Dabei müssen sowohl der Laptop als auch die SD-Karte im gleichen Netzwerk angemeldet sein. weiterlesen

‚Fling‘ – taktiler iPad-Joystick als Daumenaufsatz

Das hier ist verdammt clever.

Alle naselang geht das Geschrei nach einem haptischen (Spiele-)Joystick für das iPad und iPhone aufs Neue los. Richtig marktreif ist bislang keine Lösung. Neben Bluetooth-Versuchen, einer WiiMote-Anbindung und iControlPad-Prototypen dreht diese Entwicklung den Spieß mit einer findigen Idee um. Der ‚Fling Game Controller‚ von Ten One Design, an dieser Stelle bereits mit Autograph vorgestellt, überträgt die Daumen-Eingabe über einen Plastik-Knopf auf die berührungsempfindliche Glasscheibe. Zwei Saugnäpfe halten das transparente Gehäuse in Stellung.

Falls die Versprechung (und Saugkraft) für die Daumenschale hält (was sie verspricht), dürften App-Store-Freunde von RPGs, Jump’n’Runs und Beat’em-Ups wahrhaft die Fingerspitzen jucken.

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Die Vorbestellung läuft am 06. Januar für $25 US-Dollar an. Die verfügbare Stückzahl sowie ein konkreter Liefertermin sind noch unbekannt. Die Portokosten stehen ebenfalls noch nicht fest. Für den ‚Pogo Stylus‘, der ungefähr eine ähnliche Verpackungsgröße erfordert, verlangt Ten One Design als weltweite Lieferung happige $25 US-Dollar.

[software-geraffel] The Cartographer, Discourse, piRAWnha und Colorimeter

Aus dem Hause ‚Tasty Pixel‚ stammt eine wahrhaft geschmackvolle Kartenanwendung, die personalisierte Google-(Maps-)Karten erstellt. Die (Reise-)Routen synchronisieren sich über die ‚My Maps‘-Funktion des Suchmaschinen-Anbieters und lassen sich mit individuellen Geo-Koordinaten, beispielsweise eines Cafés oder einer befreundeten Adresse, verzieren.

DirektCarto

Insbesondere die ‚antike‘ Aufmachung, dass Offline-Kartenmaterial sowie die ‚Share‘-Features gefallen. Speziell dann, wenn man beispielsweise auf einer (Städte-)Reise oder einem Urlaub nicht einfach nur von A nach B navigieren muss.

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-> App Store-Link


Von englischen Wörterbüchern wimmelt es mittlerweile im App Store. Einige Vertreter werden kostenlos verteilt, viele Kandidaten muten ihren Benutzern jedoch visuelle Qualen zu. Das dem nicht so sein muss, beweist Discourse, welches seinen Schwerpunkt auf ein funktionales und trotzdem elegantes Design legt. weiterlesen

BitTorrent-Fernbedienung ‚iControlBits‘ erreicht App Store

Mit iControlBits (1.59 €; App Store-Link) schafft es ein natives iPhone-Programm zum (Fern-)Steuern des BitTorrent-Clients Transmission in den App Store. Die iOS-Software startet, stoppt, entfernt, pausiert und reguliert die Downloads auf Computern unter Mac OS X, Linux und Embedded-Systemen über das RPC-Protokoll.

Durch das in der Desktop-Software integrierte Web-Interface („Enable remote access„) lässt sich bereits mit Bordmitteln die Kontrolle der Download-Verwaltung gewinnen. Die iOS-Software erlaubt einen vereinfachten und schnelleren Zugriff (auf mehrere BitTorrent-Client-Installationen) für die Regulierung der Geschwindigkeit, vermisst gegenüber der Browser-Darstellung jedoch das Hinzufügen neuer Torrent-Dateien. Eine fehlende Sortier- und Filter-Darstellung sowie Peer- und Tracker-Informationen schränken den Funktionsumfang weiter stark ein.

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Von Interesse ist die Veröffentlichung der ‚Monitoring-Applikation‘ für BitTorrent-Programme daher primär unter Rückblick auf die App-Store-Geschichte. weiterlesen

[app] Djay – das iPad als Plattenspieler

Selbst haben meine tapsigen Finger noch kein zierliches Vinyl auf Plattenspielern gestreichelt. Deshalb blieb es nach der Veröffentlichung von ‚djay for iPadAnfang Dezember bei einem bedingt formlosen Hinweis in diesem Blog. Jetzt habe ich jemanden* gefunden, der Ahnung von der Materie hat und sich über die Weihnachtstage ausführlich mit der Musik-Software beschäftigen konnte.


Film und Werbung beweisen: Jeder halbstarke Jugendliche, der was auf sich hält, besitzt einen lässig neben der Matratze stehenden Schallplattenspieler und bringt in seiner Freizeit als DJ diverse Privatpartys zum Beben. Die Wahrheit sieht dann allerdings doch etwas anders aus: CD- und Vinyl-Verkäufe gehen in den Keller während (illegale) MP3-Sammlungen die Festplatten der Rechner füllen. Trotzdem oder gerade deswegen kann heutzutage jeder DJ sein – irgendwie.

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Mussten die Discjockeys früherer Tage noch kiloschwere Schallplatten-Sammlungen herumschleppen, mit zum Teil obskursten ‚White Labels‘ glänzen und monatelange Übungen von Klangmischungen an den Plattenspielern erlernen, will heutzutage zahlreiche Software den Einstieg erleichtern. weiterlesen

Wer zahlt mehr: Der Kampf um digitale Abo-Modelle von Zeitungen und Magazinen

Der ‚digitale Zeitungskiosk‘ ist nicht mehr zu vermeiden. Das scheinen jetzt, ziemlich exakt neun Monate nach der ursprünglichen iPad-Veröffentlichung, auch Verlagshäuser einzusehen.

Gerüchte für eine Zusammenarbeit zwischen Rupert Murdochs News Corp. mit Apple, über eine tägliche iPad-Tageszeitung unter dem vermeintlichen Titel ‚The Daily‘, werden weiterhin für Januar gemunkelt. Eine Einzel-Anwendung scheint nicht realistisch, wenn sich ein ‚Abonnenten-Portal‘ für mehr als eine Handvoll Herausgeber in Planung befindet. Ob jedoch ein alleinstehender Programm-Download, mit prominenter Platzierung ähnlich dem iBooks-Download in Vorbereitung befindet oder eine neue iOS-(4.3-)Version mit systemweiter Integration favorisiert wird, bleibt Spekulation. Beide Varianten besitzen Vor- und Nachteile.

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Ein Blick in den App Store bestätigt, dass der dezentrale Vertrieb von digital aufbereiteten Magazinen, Heften und Journalen von diversen Herausgebern für ihre Publikationen nur unzureichend geleistet wird. weiterlesen