Capcom spendierte seinem Shoot’em-Up-Klassiker ‚1942‚ vor wenigen Wochen eine umfangreiche Aktualisierung. Dabei haben beispielsweise die ‚Game-Center‘-Unterstützung und ein neuer Schwierigkeitsgrad Einzug erhalten. Gegenüber Version 1.0.0 räumte der japanische Entwickler jedoch vor allem Schwierigkeiten mit der Steuerung aus dem Weg. In der aktuellen Version lässt sich sowohl eine Touch- als auch Neigungs-Steuerung auswählen, die funktioniert. Deshalb ein paar kurze, unkommentierte Impressionen.
Ohne Frage: Der seit 1984 in den Arcade-Spielhallen anwesende ‚Weltkriegs-Shooter‘ findet sich zurecht auf der ‚Killer List of Videogames‚. Das Problem in diesen, vom iPhone geprägten Zeiten, ist die Konkurrenz-Situation. ‚1942‘ steht mittlerweile in der vertikal scrollenden Schusslinie von unzähligen Baller-Orgien aus einer übersichtlichen Vogel-Perspektive. weiterlesen
Mit SlideRocket lassen sich Präsentationen im Webbrowser erstellen. Seit 2008 über Flash-basierte Werkzeuge, die mittlerweile eine ernsthafte PowerPoint- und Keynote-Konkurrenz darstellt. Seit Mitte November sind so erstellten Folien, die mit Video-, Text- und Audio-Material gespickt sein können, über einen HTML5-Player auf iPad und iPhone abrufbar.
Wer das direkt ausprobieren möchte, klickt vom mobilen Gerät auf den Link zur Beispiel-Präsentation.
SlideRocket bietet zwei unterschiedliche Preisstufen an. Eine abgespeckte Basis-Version ist kostenlos zu nutzen. ‚SlideRocket Pro‘ kostet $24 US-Dollar pro Monat und liefert ein weitaus umfangreicheres (Firmen-)Paket mit einer 14-tägigen Testzeit.
Die am Rechner erstellten Präsentationen lassen sich so exzellent in kleiner Runde ohne zusätzlichen Projekt am iPad vorführen oder den Mitarbeitern unterwegs zur Verfügung stellen.
Wer über einen VGA-Connector (Affiliate-Link) oder ein AV-Kabel (Affiliate-Link) die Webbrowser-Präsentation auch an einen Fernseher oder Beamer ausgeben möchte, greift (beispielsweise) zum Safari-Konkurrenten iCab (1.59€; universal; App Store-Link). Entgegen dem Apple-Webbrowser ist iCab in der Lage, die Bildschirmausgabe an externe Monitore zu leiten.
Seit der Veröffentlichung von iOS 4.2(.1) vor sieben Tagen, strickten sich zahlreiche Meinungen um die neue Streaming-Technik AirPlay. Erst mit dem ebenfalls vergangenen Montag veröffentlichten AppleTV-Update ist klar, dass lediglich Apples Standard-Apps auch Video-Material an die kleine TV-Kiste (Affiliate-Link) weiterreicht. AirPlay AirVideo, Plex und Co. bleiben auf eine Audio-Übertragung limitiert.
Zwar war niemals mehr von Apples Seite angekündigt, trotzdem fielen die Hoffnungen (natürlich) größer aus. Noch fällt die Schnittstelle, die eine drahtlose Video-Übertragung ermöglicht, in die Kategorie für ‚private APIs‘. Entwickler bekommen dadurch keine App-Store-Anwendungen genehmigt, wenn sie mit ihrem Programm auf diesen Software-Knotenpunkt zugreifen. Für interne Entwickler-Versionen ist die Integration natürlich kein Problem.
TUAW demonstrierte eine solche Entwickler-Fassung von AirVideo (2.39€; universal; App Store-Link) in der letzten Woche. weiterlesen
In Version 1.2 schaltet der Software-Unlock ‚ultrasn0w‘ die Baseband-Versionen 04.26.08, 05.11.07, 05.12.01, 05.13.04 (iPhone 3G/3GS) sowie 01.59.00 (iPhone 4 / iOS 4.0.2) frei. Neu hinzu kommt die Version 06.15.00, die der iPad-Firmware 3.2.2 entstammt. Das Dev-Team nutzt eine bereits bekannte Schwachstelle („AT+XAPP“), um die iPad-Baseband in ein iPhone 3G/3GS einzuspielen und darüber die Netzanbieter-Ungebundenheit unter iOS 4.1/4.2.1 zu erlangen.
Obwohl die technische Möglichkeit der iPad-Baseband im Apple-Telefon eine durchaus perfide Faszination besitzt, kann bei klarem Verstand keine Empfehlung dafür ausgesprochen werden.
Ohne eine Möglichkeit des Baseband-Downgrades beraubt man sich für jegliche Garantiefragen einer soliden Argumentationsgrundlage. Aber es kommt noch besser lustiger: Gleichzeitig lassen sich (vorerst) keine unmodifizierten (offiziellen) Firmware-Updates mehr aufspielen. weiterlesen
Here is a fun fact: Am 24.11. starb mein iPhone 4 den grausamen Batterie-Tod. Das Gerät hing am USB-Anschluss des Mac Pros, so wie mehr oder minder jeden Tag. Mac OS quittierte diesmal jedoch die Verbindung als ‚zu speicherhungrig‘. Die Meldung über ein „USB-Gerät, das zu viel Strom verbraucht“, ignorierte ich jedoch geflissentlich in der täglichen Hektik.
Deshalb entdeckte ich das Problem erst später. Das iPhone hatte sich bis dato am USB-Kabel in utopische Hitze aufgeschaukelt. Das hinlänglich aus der Reklame geläufige Superlativ ‚brandheiß‘ nimmt dabei ganz neue Bedeutungen an. Der anscheinend defekte Akku führte neben der Überhitzung (selbstverständlich) zu Abschaltung des Gerätes. Zuerst war ich weniger besorgt, weil auch ausnahmslos alle iPhone-Generationen davon einen solchen Hitzeschutz aufwiesen. Die regelmäßige Verwendung des Telefons unter Wüstensonne führt gerne einmal zum gelben Warndreieck.
Das war hier nicht der Fall. Beziehungsweise habe ich den (möglichen) Hinweis zur Abschaltung übersehen. Das Display blieb, auch nach einer längeren Abkühlphase schwarz. Auch die gängigen Tricks, den Home- und Standby-Button in verschiedenen Kombinationen gedrückt zu halten, versprach keine Besserung. Eine komplette Entladung konnte ich ausschließen, da unterschiedliche USB-Kabel zum Computer und einem Standard-Netzteil ebenfalls keinen Erfolg einbrachten. Lediglich die ‚Hitzewelle‘ im hinteren Gehäuseteil zeigte sich in ihren ersten Zügen erneut, nachdem das Gerät mit Strom gefüttert wurde.
Als Ergänzung ist vielleicht wichtig zu betonen, das keinerlei Schmorgerüche, abgeknickte USB-Kabel oder Brandhinweise auftraten. Das Gerät blieb einfach nur mausetot.
Finnland hat derzeit keinen offiziellen Apple Store, was mich zu einem der autorisierten Fachhändler brachte. Dieser veranlasste ohne Probleme oder Eigentümer-Nachweise den Austausch des iPhone 4. Zumindest eine ‚europaweite‘ Garantie, egal in welchem Land man sein Telefon erworben hatte, steht offiziell seit diesem Sommer in den Apple-Richtlinien („cross-border iPhone warranty“). Doch auch bereits zuvor mehrten sich die Berichte, das die Apple Stores (in Deutschland) ohne Wiedersprüche Reparatur-Anfragen von iPhones aus dem europäischen Ausland annahmen. Das war speziell für Käufer, die sich aus Großbritannien oder Frankreich einem offiziell entsperrten, und damit für alle Simkarten zugänglichen, Telefonen bedienten, nicht unwichtig.
Mein Gerät dagegen stammt aus einer Zeit, bevor der Verkauf von freien Geräten in Deutschland anlief. Ein sorgloser Umgang mit Wohnsitz im Ausland hing daher unter dem Damoklesschwert der Roaming-Gebühren. Sprich: Viel Telefonieren möchte man bei den erhöhten Kosten im Ausland nicht.
Um so erfreulicher, das mein neues iPhone, dessen Austausch gerade einmal einen einzigen Tag in Anspruch nahm, ohne Simlock zurück in meine Hände überreicht wurde. Das macht diesen Garantiefall noch einmal doppelt wertvoll, da ich das 32GB-Modell jetzt auch mit einem Telefonvertrag aus hiesigen Regionen betreiben kann. Oder um es ein wenig emotionaler auszudrücken: „Und alle so: Yeaahh!„.
Die Frage nach dem ‚wie‘, ‚was‘ und ‚warum‘ kann ich leider nicht hinreichend genau beantworten. Fakt ist: Der Mobilfunkanbieter ‚Sonera‘ vertrieb bis vor Kurzem hierzulande das iPhone exklusiv. Ähnlich wie in Deutschland. Das änderte sich vor wenigen Wochen. Service-Anfragen beantwortete Sonera deshalb für Geräte, die innerhalb Finnlands gekauft wurden. Der autorisierte Fachhändler, der sich für mich zuständig zeigte, betreut nach eigenen Angaben ausschließlich Geräte, die außerhalb von Finnland erworben wurden. Woher jetzt mein neues 32GB-Modell stammt und ob es bereits mit dem Status ‚Unlocked‘ ausgeliefert wurde, weiß ich nicht.
Ich habe die Aktivierung des Gerätes direkt im Geschäft mit meiner Telekom-Simkarte veranlasst und die freudige Überraschung der ‚Netzungebundenheit‘ erst Zuhause festgestellt. Falls es sich nicht um einen missglückten Datenbankeintrag handelt, schreibt die Simkarte also nicht bei der ersten Aktivierung ihr Netz unwiderruflich in den Speicher.
Ob ein ähnlich gelagerter Garantiefall, mit der Bearbeitung im Ausland, wiederholt zu diesem sicherlich nicht negativen Ergebnis führt, kann ich ebenso wenig beantworten. Am Ende dieser zwei ‚aufgeheizten‘ Tage steht für mich lediglich ein: „Und alle so: Yeaahh!„.
Der Apple Store Online in Australien nimmt bereits Rabatte des morgigen ‚Black-Friday‚-Verkaufs vorweg. Dabei finden sich reduzierte Hardware-Preise beim iPad (~ 37€), MacBook Pro (~ 90€) iPod Nano (bis 20€), iPod touch (bis 37€), MacBook Air (~ 90€) und iMac (~ 90€). Auch bei Zubehör (iPad Case, Camera Connection Kit, Dock, etc.) ist zu sparen. Ähnliche Reduzierungen sind auch im deutschen Store* zu erwarten.
Gleiches gilt bei Software-Einkäufen im App Store*: Unter großer Entwickler-Beteiligung lockern diverse Anbieter über das kommende Wochenende ihre Preisschrauben. Dabei finden sie sowohl Applikationen (Delivery Status Touch, 1Password oder Flickit Pro) als auch Spiele (Reckless Racing, Zenonia 2 oder ChuChu Rocket) vergünstigt.
* App-Store-Einkäufe und Apple-Online-Bestellungen über einen hier angegebenen Link, unterstützen das iPhoneBlog mit einem kleinen Prozentsatz des (unveränderten) Kaufpreises. Vielen Dank dafür!
Update
Apple aktualisierte mittlerweile auch die Preisstruktur im deutschen Online-Store zu dem diesjährigen ‚Black-Friday‘-Verkaufstag.
Die Rabatte fallen nach den vorweggenommenen Ankündigungen aus Australien nicht überraschend aus. Beim Kauf eines iMacs, MacBook Pros und MacBook Airs (ausschließlich 13-Zoll) lassen sich über 100Euro sparen. Die Preisreduktion beim iPod nano fällt mit 11Euro eher geringer aus. Der Kauf von einem iPad oder iPod touch ist dagegen stärker vergünstigt.
Auch beim offiziellen Zubehör lassen sich eine Handvoll Euros sparen.
Mit iOS 4.2.1 verknüpft Apple die Firmware-Aktualisierung mit einer Überprüfung der vorhandenen Baseband-Version. Diese muss sich auf dem aktuellsten Stand 03.10.01 (iPhone 4) befinden, ansonsten verweigert das Telefon den Startvorgang. Von Interesse ist diese Information lediglich für iPhone-Benutzer, die sich einem Software-Unlock bedienen.
Das iPhone Dev-Team bietet über Programme wie ‚redsn0w‚ ‚PwnageTool‚ eine Möglichkeit, die Aktualisierung der Betriebssystem-Firmware unabhängig von einem Upgrade der Baseband durchzuführen. Die Baseband fungiert als Schaltzentrale zwischen Sim-Karte und GSM-Chip und kontrolliert die Einwahl in das Mobilfunk-Netz. Dadurch ist es beispielsweise nicht möglich, dem Telekom-iPhone eine Simkarte von Konkurrenzanbieter unterzuschieben. Über eine Sicherheitslücke ließ sich diese Begrenzung auf älteren Baseband-Versionen ausnutzen (‚ultrasn0w‚). weiterlesen
Erneut große Aufregung in App-Storehausen: Auf RadioMagOnline.com berichtet Jim Barcus, Geschäftsführer von Digital JukeBox, dass Apple 10 ihrer Radio-Anwendungen ablehnte. Das geschah laut seinen Aussagen am 10. November. Und auch danach sollen ‚many more‘ es nicht über den Genehmigungsprozess hinaus geschafft haben.
Seine ‚Beschwerde-Mails‘ lassen die Gründe der Ablehnung weitgehend im Unklaren, da nicht zweifelsfrei aus seinen Beschreibungen ersichtlich ist, was als Zitat eines App-Store-Mitarbeiters gilt und auf welchen Paragraphen der App-Store-Richtlinien sich dabei gestützt wird. Das, was in der spontanen Beißreflex-Berichterstattung hängen blieb, ist ein Absatz, der zum Teil in Anführungszeichen (sprich: ein wörtliches Zitat) gestellt wurde:
On Nov. 10, 2010, we had 10 radio station apps rejected by Apple because Apple says „single station app are the same as a FART app and represent spam in the iTunes store“ and Apple „will no longer approve any more radio station apps unless there are hundreds of stations on the same app.“
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