Mobilfunkanbieter Simyo kündigt Micro-Simkarte für iPad an

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Der Mobilfunkanbieter Simyo (E-Plus-Netz) versucht sich bereits seit einigen Jahren mit preisgünstigen Prepaid-Angeboten, die speziell auf eine iPhone-Kundschaft mit vertragsfreien Geräten abzielt. Nach einer spezifisch ausgerichteten Bewerbung der eigenen Internet-Tarife (1 GB-Datenvolumen = 10 €), verkauft der Mobilfunk-Discounter über einen Dritthändler seit November 2008 auch importierte Geräte.

In einer Pressemitteilung teilt das Unternehmen heute mit, eine „Micro-SIM-Karte ohne Vertragsbindung“ für das iPad anbieten zu wollen. Für die Karte soll eine finanzielle Erstaufwendung von 14.90 € (inklusive 3 Euro Startguthaben) fällig werden. Wer das (bekannte) Internet-Paket „Daten-1 GB“ für 30 Tage bucht (9.90 Euro), bekommt eine 5 Euro-Gutschrift auf die Erstanschaffung.

Noch sind die Micro-SIM-Karten bei Simyo nicht verfügbar, eine Registrierung zur Voranmeldung wird bereits entgegengenommen. weiterlesen

iPad-Firmware 3.2 GM verfügbar / Finales Review bis 31.März / Update-Politik

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Am 19. März informierte Apple seine registrierten App Store-Entwickler per E-Mail, dass iPad-Anwendungen bis zum 27. März (5pm – PDT) zur Sichtung vorgelegt werden können, um (auch) einen Testlauf auf der eigentlichen Hardware zu absolvieren.

Das Feedback, welches aus dem Apple-Genehmigungsprozess erfolgte, muss bis zum 31. März (5pm – PDT) für das „Final Review“ eingearbeitet werden. Zum Test der eigenen Anwendungen steht dazu ab sofort der ‚Golden Master‚, das iPhone OS 3.2 SDK plus die finale 3.2 iPad-Firmware („iPad1,1_3.2_7B367_Restore.ipsw“), im Entwickler-Portal zum Download bereit – obwohl die nackte Geräte-Firmware zum jetzigen Zeitpunkt (noch) reichlich uninteressant erscheinen dürfte.

Soweit dieser Vorgang für die betroffenen Entwickler erfolgreich verläuft, könnte sich das eingereihte iPad-Programm zum „Grand Opening“ am kommenden Samstag im App Store-Verkauf wiederfinden. weiterlesen

[KlimBim] Brightcove, iMockups, Mixr, Twitepad und eine bevorstehende iTunes-Aktualisierung

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Videodienstleister Brightcove reichert sein Framework-Angebot ab heute um eine vollwertige HTML5-Abspielmöglichkeit an. „The Flash Platform is not going away for the foreseeable future„, die namhafte (Medien-)Kundschaft wie ‚The New York Times‘, ‚Condé Nast‘, ‚Discovery‘ oder die ‚Warner Music Group‘ fürchten jedoch „that they will be missing a substantial audience if they rely exclusively on a Flash-only strategy„, erklärt Brightcove im eigenen Blogbeitrag.

Genau wie die Konkurrenten YouTube, Vimeo und Co. wird neben dem Flash-Videomaterial das ‚bewegte Bild‘ von jetzt an auch iPhone- und iPad-kompatibel aufbereitet.

via Brightcove


DirektMockups

Neben dem Designwerkzeug ‚OmniGraffle‘ dürfte auch ‚iMockups‘ in den iPad-Startlöchern für schnelle Skizzen und komplexe Grafikentwürfe stehen. Das Weblog App Advice gibt übrigens an, eine Release-Liste mit bereits über 100 bevorstehenden iPad-Anwendungen zu kennen. weiterlesen

Elf iPad ‚Guided Tours‘ Online

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Apple.com veröffentlicht elf der ‚geführten Video-Touren‘ („Guided Tours„) rund um das iPad.

-> http://www.apple.com/ipad/guided-tours/

Die iPad Dashboard-App für Widgets

Rich Hong, Student aus Pittsburgh, zeigt im iPad-Simulator eine Umsetzung der Mac OS X Dashboard-Anwendung.

Im Macintosh-Betriebssystem lassen sich damit Miniprogramme, genannt Widgets, auf den Bildschirm holen. Von den vornehmlich mit Dashcode erzeugten Anwendungen, existieren im Apple-Verzeichnis bereits abertausende dieser kleinen Helfer und Spiele.

Ob eine solche Integration, wie Rich Hong sie zu erarbeiten scheint, zugelassen werden würde oder welche Pläne Apple selbst noch mit den kleinen Anwendungen hegt, bleibt abzuwarten.

via TechCrunch

[app] Reeder II – RSS am iPhone

Trotz Twitter und Instapaper: RSS-Feeds bleiben meine elementaren Nachrichten-Tankstellen – natürlich nur mit Volltext-Darstellung.

Während NetNewsWire meine 249 Nachrichten-Kanäle auf den Google Reader synchronisiert und damit auf dem Mac meine unangefochtene ‚Nummer 1‘ bleibt, sind die Präferenzen am iPhone sehr ambivalent. In den letzten Monaten bin ich dazu übergegangen, die simple Google-Webansicht zu benutzen – Reeder in Version 2.0 fechtet diese Vormachtstellung nun an.

Den RSS-Client von Silvio Rizzi hatte ich das erste Mal im November 2009 in Benutzung, konnte mich bislang jedoch nicht für eine längere Verwendung erwärmen. Die am jetzigen Wochenende veröffentlichte Aktualisierung beinhaltet einen enorm schnellen Google-Sync sowie eine Handvoll neuer Arten der Text-Formatierung. Nach einem dreitägigen Testlauf erscheint es durchaus denkbar, dass sich Reeder auf der ersten Homescreen-Seite einnistet. weiterlesen

iPad „Vorbereitet für Versand“ / App Store-Browsing

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Am heutigen Morgen änderte sich (auch mein) Lieferstatus („Prepared for Shipment“) für die iPad-Bestellung in den USA.

Unterdessen bekommt Engadget eine digitale Fassung des fünfzehnseitigen „Best Buy’s launch playbook“ zugespielt, in dem beschrieben wird wie der Verkauf in den 675 Filialen (mit integriertem Apple Store) abzulaufen hat.

Und auch der App Store zeigt mehr, als gewollt. Ganze Scrennshot-Gallerien (BGR) und bewegtes (Coverflow-)Video tröpfelt am Anfang der iPad-Woche ins Internet.

via MacStories

‚TED Talks‘ auf iPhone-freundlicher Webseite

Über Twitter verkündet der derzeitige TED-Kurator Chris Anderson, dass die „Ideas worth spreading„-Konferenzwebseite seine Videos („TED Talks“ genannt) ab sofort auch in einem iPhone- und iPad-kompatiblen Format anbietet. Webbrowser, die als ‚User Agent‚ nicht mit einem MobileSafari aufwarten, bekommen einen direkten (Download-)Link beziehungsweise weiterhin die Videos im Flash-Format aufgetischt.

Vom iPhone lässt sich ein Benutzerkonto anlegen, mit dem Kommentare und Stern-Bewertungen („Favorites“) vergeben werden. Ungeachtet der Neuerungen steht für den Video-Zugang ebenso das offizielle App Store-Programm TED (kostenlos; App Store-Link), sein inoffizieller Vertreter Mother TED (kostenlos; App Store-Link) oder der hauseigene YouTube-Kanal zur Verfügung.

Die TED-Konferenzen („Technology, Entertainment und Design“) der gleichnamigen Non-Profit-Organisation sind bekannt durch exklusive Referenten, die aus allen (Wissenschafts-)Bereichen 18 Minuten Vortragszeit bekommen, um aus ihrem Fachgebiet zu rezitieren. Über 500 dieser TED Talks lassen sich Online anschauen und als Bildungs-Unterhaltung sehr (weiter-)empfehlen.

-> http://ted.com/